Wir müssen eins mal festhalten:

Das Land hat beschlossen, die dafür einzusetzen, zu räumen. Diese von Menschen (nicht nur von Gebäuden) ist zwangsläufig ein gewaltvoller Akt, wenn diese aus nicht von alleine gehen möchten. Der Staat hat hier seine Bereitschaft gezeigt, privatwirtschaftliche Interessen gegen einen großen Teil der Bevölkerung mit durchzusetzen. Und hinsichtlich der weiteren Folgen: gegen das Wohl der gesamten Bevölkerung und künftiger Generationen.

Die ist mitnichten alternativlos - selbst wenn der Sachverhalt ausgeurteilt wäre, was durchaus weiter infrage steht. Die Entscheidung, wann und wie geräumt wird, ist eine der Exekutive und hier gibt es Ermessensspielraum, zeitlich und methodisch. Kein Mensch hätte auch nur berührt werden müssen, wenn der gesellschaftliche Konflikt hinter dem vor Ort weiter im Dialog zwischen den Konfliktparteien ausgetragen werden würde. Das kostet zwar Zeit, aber dafür keine . Allein in der Güterabwägung zwischen Gesundheit und einerseits und andererseits wäre in einem , der die der Menschen tatsächlich prioritär achtet, eine andere Entscheidung möglich gewesen.

Sie ist nicht erfolgt.

Die resultierende nun allein den Protestierenden anzurechnen, ist vor dem Hintergrund unserer Argumentation nicht statthaft. Die Verantwortung tragen die, die diese Auseinandersetzung durch den Einsatz der herbeigeführt haben.

Wenn ein in der Krise scheitert, wenn sich eine Konfliktpartei deutlich zuungunsten einer anderen Konfliktpartei durchsetzt, dann ist das der Einstieg in eine eskalierende, krisenhafte Zuspitzung der Situation. Das wäre ein demokratisches Armutszeugnis. Zumal die hier aktuell durch das Gewaltmonopol überlegene Konfliktpartei nicht verstanden hat, dass sie durch ihr aktuelles Vorgehen nicht nur die ihrer Bürger*innen aufs Spiel setzt, sondern perspektivisch auch ihre eigene Existenz.

Allein die hat das Potenzial, so stark zu eskalieren, dass ein globaler einsetzt, der jegliche gesellschaftliche Stabilität aus den Angeln hebt. Eine solche menschliche gilt es zu verhindern.

Der Ort ist dabei eben nicht nur ein Symbol, sondern ein im Gegenteil handfester Beweis dafür, ob die Eindämmung der gelingen kann, ja überhaupt noch möglich ist. Darum ist der auch so stark. Den Ort zum entbehrlichen Symbol, zu einem toten Ort umzudeklarieren oder in der Berichterstattung auf eine vermeintliche Sinnlosigkeit des Widerstandes zu fokussieren, wird dem eigentlichen Kern des Konfliktes nicht gerecht.

In diesem Sinne ist es fatal, wie Legislative, Exekutive und ein Großteil der Medienlandschaft mit umgehen.

Die Konsequenzen sind ein Bruch mit den Pariser Klimazielen und folglich der finale Einstieg in eine katastrophale .

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