In den 1990er Jahren, als Reinhart Koselleck sein Unbehagen an der neuen deutschen Erinnerungskultur und deren geschichtswissenschaftlicher Unterfütterung zu äußern begann, wurde das Wort vom „Ereignis“ der „Absurdität“ zu seiner „Pathosformel für maßstabsloses Verbrechen und Leid in der Geschichte, das durch keine nachträgliche Sinnkonstruktion eingeholt werden könne“.
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