#Erdbeben: Der kurdische rote Halbmond meldet gerade eine erneute Erpressung/Behinderung durch das Assadregime. Ein Hilfskonvoi, kommend von der Selbstverwaltungsregion NordOstsyrien/#Rojava, unterwegs in Richtung Aleppo, soll nur gegen Überlassung von Material und einem Ambulanzfahrzeug durchgelassen werden.
Die Behinderung und Erpressung von Hilfskonvois durch Assadregime Truppen sind unerträglich. Ebenso die Blockade von Hilfe, durch die Gewalt türkischer Truppen des #Erdoganregime in den besetzten Gebieten #Rojavas zB in #Afrin.
Freie Fahrt für Hilfskonvois- überall!
#erdbeben #ErdoganRegime #rojavas #afrin
Das schwerste #Erbeben in #Syrien seit 1995. Am heftigsten ist der Nordwesten getroffen. Ein Gebiete in dem Millionen Flüchtlinge leben, wie #Idlib. Auch der Westen #Rojavas ist stark betroffen. Die schwer zugängliche Region benötigt dringend Nothilfe und internationale Unterstützung.
Wir sind mit unseren Partnern vor Ort bereits im Kontakt.
#erbeben #syrien #idlib #rojavas
Die türkische Invasion in #Afrin...
Vor 5 Jahren im Januar 2018 startete das türkische Militär auf Befehl Erdogans, mit der Unterstützung durch fundamental-islamistische Hilfstruppen, die Invasion Afrins. Die Eroberung des westlichen Teils #Rojavas, der demokratischen Föderation Nord/Ostsyriens, erfolgte unter Einverständnis Russlands und der Duldung der USA. Viele Menschen starben bzw. wurden schwer verletzt, hundertausende wurden zur Flucht gezwungen. Über nunmehr drei Jahre drückt die türkische Besatzung der Region Afrin ihren unmenschlichen Stempel auf. Erfolgte der Einmarsch türkischer Truppen unter dem Vorwand, terroristische Aktivitäten gegen die Türkei- die es so nie gegeben hatte- bekämpfen zu wollen, war der eigentliche Sinn der unter dem zynischen Namen "Operation Olivenzweig" durchgeführten Invasion schnell erkennbar. Das Ziel, die Kultur und die Selbstverwaltungsstrukturen der mehrheitlich von kurdischen Menschen bewohnten Region zu zerstören, wurde brutal umgesetzt. Türkische Fahnen bei Apellen von Schüler*innen, türkische Postämter, zahllose Übergriffe der islamistischen Besatzungstruppen, Gewaltakte und Diebstähle zu Lasten der Zivilbevölkerung sind seitdem gesellschaftliche Realität. Die Invasion Afrins, die Ansiedlung von z.B. Erdogan freundlicher turkmenischer Bevölkerung, die zwangsweise Durchsetzung türkischer Strukturen auf kurdisch-syrischem Gebiet sind deutliche Zeichen einer dauerhaften De-facto-Annexion. Die im Zusammenhang mit der türkischen Invasion Afrins verübten zahllosen Menschenrechtsverletzungen, lösten bei den Regierungen der EU und der Bundesregierung kaum nennenswerte Reaktionen aus. Zu sehr überwiegen militärstrategische und ökonomische Interessen, sowie die Flüchtlingsabkommen. Eine politische Haltung des Wegschauens, der Ignoranz, des Zweckpragmatismus und der Duldung staatlichen Terrors. Eine Politik mit katastrophalen Folgen: Im Oktober 2019 greift das Erdogan-Regime erneut Rojava an, ohne ernsthafte Konsequenzen von Seiten Europas fürchten zu müssen. Mit der "Operation Friedensquelle" wiederholen sich Bombardements, Mord und Vertreibung. Erneut werden islamistische Hilfstruppen eingesetzt um von innenpolitischen/ökonomischen Schwierigkeiten abzulenken und dem basisdemokratischen Gesellschaftsmodell Rojavas das Messer an die Kehle zu setzen.
#Rojava
Die Bedrohung #Rojavas NordOstsyriens durch das #Erdoganregime zwingt weiter zu strategischen Bündnissen. Ein Faktor die imperiale USA: „Die Kurden sind Washingtons wichtigste Verbündete im Kampf gegen den Islamischen Staat.” https://www.mena-watch.com/usa-keine-aenderung-der-politik-in-syrien/