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Im Hessischen Landesarchiv sind auch moderne Urkundenabschriften überliefert, z.B. diese detailgetreue Nachzeichnung einer Ottos I. aus dem Jahr 956, mit der er der Abtei St. Maximin in die Zehnten ihrer Stiftsgüter zurückgab. Das Original liegt in der Bibliothèque Nationale in Paris, die Kopie wurde von dem berüchtigten Mainzer Bibliothekar Franz Joseph (1754-1820) angefertigt (HStAD, Best. A 14 Nr. 4738: arcinsys.hessen.de/arcinsys/de). .

#ÄltesteStücke #hla #OttoI #Bodmann #trier #Urkunde

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Einige besonders wichtige für das Kloster aus dem ersten Jahrtausend sind gemeinsam auf einem Pergamentrotulus überliefert. Die neun Urkunden, allesamt königliche Zehntprivilegien aus den Jahren 840 bis 912, wurden wohl noch vor dem Jahr 920 auf einzelne Pergamentstücke abgeschrieben, die dann zu einer 3,8 Meter langen Pergamentbahn zusammengenäht und in Rollenform aufbewahrt wurden (HStAM, Best. Urk. 75 Nr. 27: arcinsys.hessen.de/arcinsys/de).

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Viele Urkunden aus dem ersten Jahrtausend sind nicht im Original, sondern ausschließlich in abschriftlicher Form überliefert. Die älteste Papsturkunde des Hessischen Landesarchivs, mit der Papst Zacharias im Jahr 751 das Kloster unmittelbar der römischen Kirche unterstellte und ihm seine Besitzungen garantierte, ist in den Fuldaer Beständen nur als inhaltlich überarbeitete Kopie des 10. Jahrhunderts erhalten geblieben (HStAM, Best. Urk. 75 Nr. 1: arcinsys.hessen.de/arcinsys/de).

#ÄltesteStücke #Fulda

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Die ältesten Stücke der in größerer Zahl überlieferten Karls des Großen für das Kloster stammen allesamt aus dem Jahr 775. Von besonderer Bedeutung für das Kloster war die Verleihung des Königsschutzes und des Privilegs der freien Abtswahl in einer Urkunde vom 5. Januar 775 (HStAM, Best. Urk. 56 Nr. 2254: arcinsys.hessen.de/arcinsys/de). Das Dokument ist daher auch in mehreren Abschriften überliefert (z.B. HStAM, Best. Urk. 100 Nr. 4454-4458).

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Die Überlieferung des Klosters im Staatsarchiv Marburg umfasst mehrere Originale Karls des Großen, an einem davon ist auch das Siegel erhalten geblieben. In der aus dem September 802 bestätigte Kaiser Karl eine ursprünglich unrechtmäßig an das Kloster Hersfeld getätigte Schenkung über ein Gut zu und (heute Thüringen). Das durchgedrückte wurde restauriert (HStAM, Best. Urk. 56 Nr. 2264: arcinsys.hessen.de/arcinsys/de).

#KarlderGroße #ÄltesteStücke #hla #Wachssiegel #Körner #Salza #Urkunde #Hersfeld

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Die ältesten des Hessischen Landesarchivs mit vollständig erhaltenem stammen aus dem 9. Jahrhundert. Besonders gut konserviert ist das durchgedrückte Wachssiegel König Ludwigs des Deutschen auf einer Urkunde, die am 8. Juli 867 in ausgestellt wurde. Mit diesem Dokument schenkte Ludwig dem Cyriakusstift in Neuhausen bei Grundbesitz und 13 namentlich benannte Hörige (HStAD, Best. A 2 Nr. 55/1: arcinsys.hessen.de/arcinsys/de).

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Zu den ältesten Stücken des Hessischen Landesarchivs gehört eine Urkunde König III. aus dem Juli 766 über die Schenkung der Villa im Maingau an das Kloster . Unterhalb des Textes sind Wachsreste des erhalten geblieben. Zur Anbringung dieses „durchgedrückten“ Siegels wurde ein kreuzförmiger Schnitt im Pergament angebracht und das Wachs von beiden Seiten durch das Loch gedrückt (HStAM, Best. Urk. 75 Nr. 5: arcinsys.hessen.de/arcinsys/de).

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Das älteste in den Magazinen des Hessischen Landesarchivs überlieferte ist gleichzeitig die älteste nördlich der Alpen erhalten gebliebene . Mit diesem auf ausgefertigten Dokument übertrug der fränkische König III., der Vater Karls des Großen, im Juni 760 dem von neu errichteten Kloster das Hofgut Deiningen im Riesgau, gelegen bei (HStAM, Best. Urk. 75 Nr. 4: arcinsys.hessen.de/arcinsys/de).

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