#Agorameter Review – Stromerzeugung August/23 vs. August/22: #Erneuerbaren-Anteil mit 58% weiterhin auf hohem Niveau. Gründe: 1) geringerer Stromverbrauch, 2) viel Windstrom durch Sturmtief, 3) Kohleverstromung halbiert = vor allem aufgrund rückläufiger Kohlestrom-Exporte. 1/4
Für 3 von 5 #Erneuerbaren-Auktionen sind im 1. Halbjahr zu wenig Gebote eingegangen, v.a. #WindanLand bleibt hinter Erwartungen zurück. Unterzeichnete Wind-Auktionen & Projektrealisierungszeiten von bis zu 24 Monaten vergrößern die Ausbaulücke in den kommenden Jahren. 15/18
6,3 GW #Solarzubau im 1. Halbjahr 2023 ≙ Bedarf von 2,3 Mio. Haushalten. Zubau auf Zielkurs: seit März bei über 1 GW/Monat. Gründe: Energiekrise kurbelt Nachfrage nach #Erneuerbaren an & Steuererleichterungen für Kleinanlagen. Ziel bis 2026: Verdoppelung des Monatszubaus. 12/18
Nach Abschaltung der letzten deutschen Kernkraftwerke im April 23 steigen Importe kurzfristig, da in EU viel CO2-freier Strom, v.a. aus #Erneuerbaren-Energien-Anlagen, verfügbar ist. Zusätzlich kompensiert ein Verbrauchsrückgang von 4,3% gegenüber H1/22 den weggefallenen Atomstrom. 9/18
#Stromimporte nach DE bestehen im Mai vor allem aus 52% günstigen #Erneuerbaren Energien, insbesondere Wasser- & Windkraft, und 23% Kernenergie > heimische #Stromerzeugung aus Kohle geht zurück & Emissionen sinken. Top-3-Importländer: FR (1,4 TWh), DK (1,3 TWh), CH (0,9 TWh). 3/4
#stromimporte #Erneuerbaren #stromerzeugung
#Stromexportsaldo folgt saisonalem Muster der letzten Jahre = mehr Importe im Sommer bzw. mehr Exporte im Winter. Gründe für den Anstieg der #Stromimporte in 05/23 nach AKW-Ausstieg: gutes Angebot am europäischen Strommarkt & Ausbaudefizit bei #Erneuerbaren-Ausbau. 2/4
#stromexportsaldo #stromimporte #Erneuerbaren
Heute erinnern wir uns an die #Nuklearkatastrophe von #Tschernobyl mit verheerenden Folgen für ganz Europa.
Gut daher, dass Deutschland nun den #Atomausstieg geschafft hat. 💪
Für die #Energiewende müssen wir uns jetzt auf den schnellen Ausbau der #Erneuerbaren konzentrieren! ☀️
🐦🔗: https://n.respublicae.eu/RipaManuela/status/1651235089991303178
#Nuklearkatastrophe #Tschernobyl #Atomausstieg #Energiewende #Erneuerbaren
RT @Nicoles44180590@twitter.com
#annewill
VERBOT RADIDAL so hetzt man auf
Warum beginnt man nicht mit dem POSITIVEN?
Geplant sind
Ausnahmeregeln
Übergangsfristen
Förderzuschläge
Für den Einbau von Heizungen die zu 65% aus #erneuerbaren sein sollten
Warum wird uns #Klimaschutz als NEGATIV verkauft?
Es ist GUT!
🐦🔗: https://twitter.com/Nicoles44180590/status/1650358773741961217
#annewill #Erneuerbaren #klimaschutz
RT @Markus_Soeder: Beim Wind geht was voran in Bayern: Wir sind bei den #Erneuerbaren Energien deutscher Spitzenreiter beim Ausbau und der installierten Leistung. In Fuchsstadt in #Unterfranken kommen heute drei neue Windkraftanlagen hinzu. Sie liefern Strom für 8500 Haushalte und helfen uns auf…
🐦🔗: https://n.respublicae.eu/ANiebler/status/1650018290549358592
RT @RenewsTweet: „Wir Freie Demokraten sind der wesentliche Teil der #Bundesregierung, (...) der für #Fortschritt & #Mobilität (...) sorgt“, so @nicolabeerfdp auf dem #bpt23. Die #Vielfalt der #Erneuerbaren stellt dafür wichtige Weichen. #Energiewende #Verkehrswende #Wärmewende @fdp
🐦🔗: https://n.respublicae.eu/nicolabeerfdp/status/1649372066120888322
#Bundesregierung #fortschritt #mobilität #bpt23 #Vielfalt #Erneuerbaren #Energiewende #Verkehrswende #Wärmewende
RT @GrueneBundestag: Für jeden in Atomkraft investierten Euro bekommt man vier Mal so viel Strom aus Wind- und Solarenergie.
Das zeigt erneut: Die #Erneuerbaren sind die Technologie der Zukunft – auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Höchste Zeit, dass wir aussteigen! #Atomausstieg
🐦🔗: https://n.respublicae.eu/TerryReintke/status/1644954207022202880
@OTTENSERGESTALTEN @ZDF Hat mich schon immer gewundert, dass die #FDP in der #efuels Diskussion nicht jedesmal dazu gesagt hat: "...und deshalb wollen wir die #Erneuerbaren noch viel schneller ausbauen als die #Grünen".
#fdp #efuels #Erneuerbaren #grunen
(2/3) Bis #2030 wird es in der EU einen #Erneuerbaren-Anteil von 42,5 % geben. Ein deutliches Signal für eine ambitionierte #Dekarbonisierung des #Energiesystems in #Europa. #RED3
🐦🔗: https://n.respublicae.eu/AngelikaWinzig/status/1641402178513321986
#Erneuerbaren #Dekarbonisierung #Energiesystems #Europa #RED3
Passend dazu:
Gemeinsame Pressemitteilung vom 24. März 2023
#Wirtschaftsministerium unterdrückt gesellschaftliche Debatte über Wege zur Klimaneutralität
Berlin. Die heutige Auftaktkonferenz zur deutschen Carbon Management Strategie stößt bei Bürgerinitiativen und den Umweltverbänden #Greenpeace, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland #BUND und der Deutschen Umwelthilfe #DUH auf Kritik. Mit dem Ausschluss von #Bürgerinitiativen aus dem Verfahren und der de facto Vorfestlegung auf die #CO2-#Abscheidung und -Endlagerung (CCS) als vermeintlich alternativlos im Kampf gegen die #Klimakrise droht die Politik ihre eigentliche Aufgabe aus dem Blick zu verlieren: echte und sofortige #Emissionsminderungen. Offenbar braucht es noch eine längere und breitere gesellschaftliche Debatte statt Hauruck-Verfahren.
Die Entscheidung für eine stark subventionierte CCS-Wirtschaft mit landesweiten #Pipeline-Netzen, #Terminals und CO2-Deponien in der Nordsee untergräbt den bestehenden gesellschaftlichen Konsens im Umgang mit der CCS Technik. Dieser Konsens, der vor zehn Jahren nach Protesten und langen Auseinandersetzungen erreicht wurde, darf nicht in Frage gestellt werden. „Das Wirtschaftsministerium hat bereits Fakten geschaffen”, kritisieren die Organisationen übereinstimmend. „Der jetzt startende Prozess ist nicht ergebnisoffen und schließt wichtige gesellschaftliche Gruppen aus.”
Der Weg #Deutschland|s zur #Klimaneutralität erfordere einen breiten, transparenten und ergebnisoffenen Dialogprozess aller gesellschaftlichen Gruppen. Dazu gehöre die Debatte um den gesellschaftlichen Konflikt über die CO2-Endlagerung. Der aktuelle, an #Industrieinteressen ausgerichtete Vorschlag einer CO2- #Managementstrategie, die isoliert auf eine CO2- #Entsorgungsinfrastruktur für die #treibhausgasintensiv|e #Energie – und #Schwerindustrie schielt, werde dem nicht gerecht.
Greenpeace Klimaexperte Karsten Smid kritisiert: „Mit der #Verpressung und dauerhaften #Deponierung von CO2 in tiefen Gesteinsschichten will die #Bundesregierung eine gigantische CO2-Entsorgungsinfrastruktur aufbauen. Dabei kann niemand gewährleisten, dass das CO2 bei der #Endlagerung auch dauerhaft im Untergrund verbleibt. Es würden neue systemische Risiken entstehen, die wieder einmal die nachfolgenden Generationen als #Ewigkeitslasten tragen müssen.”
Kerstin Meyer, Expertin für #Wirtschaftspolitik des BUND betont: „#Kunststoffe, #Zement, #Stahl, #Düngemittel verursachen in der Herstellung hohe CO2- #Emissionen. Um diese zu verringern, stehen diese Industrien vor einem umfassenden Umbau ihrer #Produktion und treffen Entscheidungen für die nächsten Jahrzehnte. Die geplanten hohen staatlichen #Subventionen für CCS-Anlagen sind daher eine fatale Weichenstellung. Sie verhindern den ökologischen Umbau unserer Wirtschaft. Der Gesamtverbrauch an Energie würde mit CCS sogar steigen. Eine Wirtschaft die auf CO2-Entsorgung baut, verlängert das fossile Zeitalter, befeuert den #Rohstoffhunger und verschärft die #Verschmutzungskrise. Der Hochlauf einer CCS-Wirtschaft wäre eine Entscheidung mit großer Tragweite, die gesellschaftlich diskutiert werden muss”.
Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz bei der Deutschen Umwelthilfe ergänzt: „Momentan scheint sich ein großer Teil der Industrie darauf einzustellen, seine Emissionen schon bald einfach mittels CO2-Speicherung wegzaubern zu können. Die Speicherung von CO2 ist jedoch das allerletzte Mittel der Wahl, das erst nach Ausschöpfung aller Optionen zur Vermeidung schädlicher Treibhausgase überhaupt in Betracht gezogen werden darf. Die #Strategie der Regierung darf deshalb keinesfalls auf eine Art Schützenhilfe für die #Gaslobby hinauslaufen, mit der diese ihre fossilen #Geschäftsmodelle künstlich am Leben hält. Bei #Restemissionen, die sich wirklich nicht anderweitig vermeiden lassen, muss zunächst die Speicherung in renaturierten natürlichen #Ökosystem|en politisch und finanziell priorisiert werden, bevor über die Möglichkeit einer geologischen Speicherung nachgedacht wird“
Karin Lüders von der Bürgerinitiative Kein CO2-Endlager e.V sagt:
„Wir wissen: Die CO2-Abscheidung ist sehr Energie-aufwendig, ist immer unvollständig und verursacht einen großen Rohstoffverbrauch. CCS dient deshalb nicht dem Klimaschutz. Es ist ein Angriff auf die #Lebensgrundlagen von #Mensch und #Umwelt. Eine CO2-Verpressung unter der #Nordsee ist verantwortungslos und gefährdet das #Weltnaturerbe #Wattenmeer, denn von den dort über 15.000 vorhandenen #Bohrlöcher|n sind viele nicht ordnungsgemäß verschlossen und damit undicht. Wenn dort CO2 austritt, wird es kaum bemerkt und ist nicht reparierbar. Wir fordern: Kein CO2-Endlager unter Land und unter der Nordsee“
Christfried Lenz, BürgerEnergieAltmark eG:
„Unser Protest hat schon 2015 erreicht, dass die in der #Altmark von Gaz de France errichtete CO2-Verpressungsanlage rückgebaut wurde, ohne je in Betrieb gegangen zu sein. Sollte jemand die Frechheit besitzen, den abgestandenen CCS-Kaffee den Altmärkern erneut vorsetzen zu wollen, der wird daran keine Freude haben.”
Hintergrund:
Bereits vor zehn Jahren versuchte die Energiewirtschaft, CCS an Kohlekraftwerken als vermeintliches #Zukunftsmodell zu verkaufen. Vor allem in #Norddeutschland fanden daraufhin große Proteste gegen den Einsatz der Technik statt.
Es gibt eine starke CCS-Lobby in #Politik und #Wirtschaft, die sich einseitig auf #Fachveröffentlichungen der Industrie stützt. Ihre Annahmen über eine positive #Klimawirkung von CCS sind jedoch nicht belegt, der großtechnische Einsatz erst in einigen Jahrzehnten möglich und langfristige Probleme nicht auszuschließen. Auch der #Weltklimarat weist deutlich auf die hohen Kosten und vor allem Risiken hin, die mit der CCS-Technik und den Endlagern einhergehen. Es besteht die Gefahr einer falschen #Prioritätensetzung, die in einen fossilen lock-in führen, statt auf #Vermeidungsstrategien und naturbasierte Lösungen zu setzen.
Die vom Wirtschaftsministerium postulierte vermeintliche #Alternativlosigkeit der Nutzung des Untergrundes zur Endlagerung von CO2 zur Erreichung des Netto-Null-Ziels für Deutschland im Jahr 2045 ist nicht gegeben. Der Ausstieg aus den #Fossilen muss Priorität haben. Das Potenzial natürlicher Senken, wie z.B. #Wälder mit nachhaltiger #Holzwirtschaft und andere naturbasierte Lösungsansätze, die #Biodiversitätsschutz und Klimaschutz miteinander verbinden, dürfen nicht ausgeklammert werden. Dass ambitionierte #Reduktionspfade in Deutschland möglich sind, hat das #Umweltbundesamt in der 2019 erschienenen #RESCUE-Studie dargelegt. #Klimaneutralität kann erreicht werden ohne Anwendung von CCS, bei starken Annahmen für den Ausbau von #Erneuerbaren, Umbau der Wirtschaft und Verhaltens- und #Lebensstiländerungen.
Quelle: PM 24. März 2023
#Wirtschaftsministerium #greenpeace #bund #duh #burgerinitiativen #CO2 #abscheidung #klimakrise #emissionsminderungen #Pipeline #Terminals #Deutschland #klimaneutralitat #industrieinteressen #managementstrategie #entsorgungsinfrastruktur #treibhausgasintensiv #Energie #schwerindustrie #verpressung #deponierung #Bundesregierung #endlagerung #ewigkeitslasten #Wirtschaftspolitik #kunststoffe #zement #Stahl #dungemittel #Emissionen #Produktion #subventionen #rohstoffhunger #verschmutzungskrise #Strategie #gaslobby #geschaftsmodelle #restemissionen #okosystem #lebensgrundlagen #Mensch #Umwelt #Nordsee #weltnaturerbe #wattenmeer #bohrlocher #altmark #zukunftsmodell #Norddeutschland #Politik #wirtschaft #fachveroffentlichungen #klimawirkung #Weltklimarat #prioritatensetzung #vermeidungsstrategien #alternativlosigkeit #fossilen #walder #Holzwirtschaft #biodiversitatsschutz #reduktionspfade #Umweltbundesamt #rescue #Erneuerbaren #lebensstilanderungen
#Energiesicherheit: Deutscher Unternehmer will auf alten #AKW-Standorten #Fusionskraftwerke bauen
Neben #erneuerbaren Energiequellen brauche es „unbedingt eine zweite Basis für die #Energieversorgung, die Grundlast liefert“, sagt Frank Laukien, Vorstandsvorsitzender des Hightech-Herstellers Bruker, im Interview mit @christianschwaegerl @riffreporter. Mit der neu gegründeten „Gauss Fusion“ will er für Fusionsstrom ab 2045 sorgen:
https://www.riffreporter.de/de/technik/energie-kernfusion-reaktor-in-zwanzig-jahren-deutschland-frank-laukien-gauss
#Energiesicherheit #akw #fusionskraftwerke #Erneuerbaren #energieversorgung
RT @solarpapst@twitter.com
@PomoBu@twitter.com @tomyhub@twitter.com Hier die Anteile der Erneuerbaren an der öffentlichen #Stromerzeugung Deutschlands für jede Woche vom Jahr 2022.
Durch viel Wind ist unsere 52. Woche (bis jetzt: 70,7 %) rekordverdächtig. Vielleicht schafft sie es noch, das Jahresmittel auf über 50% #Erneuerbaren Strom zu ziehen.
47 Prozent Ökostrom ist eine gute Nachricht. Der Ausbau der #Erneuerbaren wird in den nächsten Jahren mit Nachdruck beschleunigt. Umso wichtiger ist es, die Infrastruktur aus Speichern, Puffern und Sektorenkopplung endlich konkret zu planen und auszubauen. #Energiewende https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-12/stromverbrauch-oekostrom-hoechstwert-energie
Wann kommt die Einsicht, dass die Verhinderung des Ausbaus der Selbstversorgung mit #Erneuerbaren das Grundrecht auf unternehmerische Freiheit beeinträchtigt?
🐦🔗: https://n.respublicae.eu/i/web/status/1599732229303062528
Rumänien:
„Inzwischen sind – so sagt es die staatliche Bestandsaufnahme – 81 Prozent unserer #Wälder zu jung, um dort #Bäume zu schlagen. Und die verbleibenden 19 Prozent bestehen vor allem aus von der EU geschütztem Natura 2000-Wäldern, #Nationalparks und anderen wertvollen Beständen. Und in genau diesen Beständen gibt es jetzt #Kahlschläge, weil es ja sonst nichts mehr abzuholzen gibt.“
#Holzwirtschaft #Erneuerbaren
https://www.deutschlandfunkkultur.de/holzpellets-geschaeft-europa-waelder-wald-100.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
#walder #baume #nationalparks #kahlschlage #holzwirtschaft #Erneuerbaren
Die EU hat das Verbrennen von Holz als nachhaltig definiert, um die Abhängigkeit von fossilen Energien zu verringern.
Um von den Subventionen zu profitieren, stellen immer mehr Kohlekraftwerke auf Holz um. Mit dramatischen Folgen für Europas Wälder.
#Wald #pelletheizung #Erneuerbaren #entwaldung