Was fehlt, ist die Einsicht, dass #Streik der Normalzustand ist, und die #Friedenspflicht ein wertvolles Privileg ist, dass Betriebsleitungen sich immer wieder erkaufen müssen.
Anscheinend haben viele gerade die Vorstellung, dass Streik ein Privileg ist, und Friede der Normalzustand. Aber wie kommt man an dieses Missverständnis heran?
Tarifverträge sind immer ein Deal: "X Monate keine Streiks (#Friedenspflicht) gegen Y Prozent mehr Lohn." Dass in Berichten immer die erste Hälfte weggelassen wird (also wie lange die Belegschaft ihr Streikrecht aufgibt) verschleiert komplett worüber eigentlich verhandelt wird.
Aktuelles Beispiel aus der Tagesschau: Die Gewerkschaften fordern 12 Monate Friedenspflicht gegen 10,5 % mehr Lohn und die öffentliche Hand fordert 24 Monate Friedenspflicht gegen 8% mehr Lohn.
Wie ihr wisst, haben wir es nicht so mit Petitionen. Aber wenn sich Hafenarbeiter:innen im #Hafenstreik damit gegen die von #verdi hinter ihrem Rücken erzwungene #Friedenspflicht und damit einen Angriff auf ihr #Streikrecht wehren, ist das natürlich eine unterstützenswerte Sache!
https://tinyurl.com/Hafenstreik
#hafenstreik #verdi #Friedenspflicht #Streikrecht
RT @irisma8
Warum das 100 Tage braucht, um diesen Vorschlag zu machen... #Vivantes #Friedenspflicht #Streik #verdi https://twitter.com/Vivantes/status/1430087806290907160
#Vivantes #streik #verdi #Friedenspflicht