USA: Boykottaufruf gegen Entlassungen bei Kellogg's
Die Kündigung von 1.400 Arbeiter*innen beim Lebensmittel-Unternehmen Kellogg's ruft international Proteste hervor.
Nachdem diese im Oktober gegen eine 80-Stunden-Woche, Überstundenpflicht, Lohnkürzungen, Stellenabbau und mangelnde Gesundheitsversorgung gestreikt hatten, wurden sie mit Massenentlassung bestraft.
Trotz milliardenschwerer Umsätze ist das Unternehmen aus Michigan nicht bereit, den Produktionsarbeiter*innen mehr Geld zu bezahlen.
Stattdessen drohte das Management mit einer Verlagerung der Produktion nach Mexiko. Und es wurden auch Streikbrecher*innen eingesetzt, um die Arbeitsniederlegungen auszugleichen und die Branchengewerkschaft BCTGM zu schwächen.
Aus Solidarität mit den Arbeiter*innen wurden daher mehrere internationale Aufrufe zum Boykott von Produkten, wie Cornflakes oder Pringles, veröffentlicht, um zusätzlich wirtschaftlichen Druck auf die Unternehmensleitung auszuüben.
#BoycottKelloggs #KelloggsStrike
Hintergründe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kellogg_Company#Streiks_und_Entlassungen_im_Winter_2021
#KelloggsStrike #boycottkelloggs
#Frühstück bleibt im Hals stecken? Liegt es daran, dass #Kellogg im #Streik 1.400 Leute feuern will? Die Gewerkschaft hat einen fau(lig)en Kompromiss mit dem Lebensmulti im #KelloggsStrike abgelehnt. In den #USA reagieren viele mit #KelloggsBoycott.
https://financialpost.com/fp-work/kellogg-to-permanently-replace-striking-workers-as-union-rejects-new-contract?r
#frühstück #kellogg #streik #KelloggsStrike #usa #KelloggsBoycott