Vorgestern wurde ich von 2 Diplomandinnen beim Interview gefragt, was mich dazu verleitet hat, einen #Fantasyroman über die #Keltinnen zu schreiben. Hier meine Antwort:
Die Lebensrealität auf der Erde betrachte ich als #Dystopie. Die drohende Klimakatastrophe sowie die bestehende Finanz-, Schulden-, Wirtschafts-, Demokratie-, soziale sowie ökologische Krise und die vielfältigen Missstände auf unserem Planeten führe ich auf unsere Kultur zurück. Nachdem ich mich weigere, mich mit dem drohenden Untergang der menschlichen Zivilisation auf Mutter Erde abzufinden, habe ich diesen dystopischen Zuständen eine #Utopie entgegengesetzt. Diese fußt für einen großen Teil unseres Kontinents - so wie zur #Latènezeit - auf der keltischen Kultur und deren Werten. Der Contemporary #Fantasyroman soll Lust darauf machen, den Weg der #NeuKeltInnen als Alternative zum Kapitalismus und Sozialismus/Kommunismus einzuschlagen.
#dystopie #Fantasyroman #KeltInnen #utopie #Latènezeit #NeuKeltInnen
Gestern wurde ich von 2 Diplomandinnen interviewt. Hier ein Auszug:
Warum interessieren dich die #Kelten so sehr?
Das fing mit einer Reise nach #Irland im Jahr 2013 an. Als ich auf der Grünen Insel war, fühlte ich eine tiefe Verbindung mit dieser wundervollen Insel, die übrigens nie von den Römern erobert wurde. Die Einheimischen, mit denen ich dort gesprochen habe, waren anders, als die Menschen, die ich in 50 anderen Staaten Europas getroffen hatte. Ich führe das darauf zurück, dass sie die Nachkommen der alten #KeltInnen sind und tiefer mit dem Land bzw. ihren Mitmenschen verbunden sind. Mehr als 80.000 Ir~innen sprechen täglich eine moderne Form des Gälischen ihrer entfernten Ahn~innen und halten das Erbe jener Kultur lebendig. Je tiefer ich in die überlieferten bzw. die zeitgenössischen Kulturen der Kelt~innen eintauche, umso mehr faszinieren sie mich.