Die Recherchen von #MedWatch sind immer wieder klasse und wichtig. Ich kann aber keinen Verein unterstützen, der jemanden in den wissenschaftlichen Beirat berufen hat, der Mitglied im "Netzwerk Wissenschaftsfreiheit" ist. (Sie wird zumindest Stand heute noch online auf der Mitgliederliste geführt).
Diese Vereinigung vertritt offen rechtspopulistische Ansichten; ein Blick auf Homepage, Blog und SocialMedia-Kanäle offenbart u.a. rassistische und transfeindliche Positionen; wenn marginalisierte Gruppen sich für die Anerkennung ihrer Grundrechte einsetzen, wird das als "ideologische Cancel-Culture" ins Lächerliche gezogen.
Wenn Personen, die solche Positionen unterstützen, wissenschaftliche Beratungsfunktionen innehaben finde ich das bedenklich und brandgefährlich.
Zum Netzwerk W. haben sich u.a. Annika Brockschmidt und Pia Lamberty auf Twitter geäußert, es gibt Artikel zum Thema und der Blog von @BinGanzBrav dokumentiert seit Beginn die Entwicklung des Vereins und dessen Positionen.
Dies betrifft - nicht nur, aber auch - die aktuelle Debatte um ABA und #GWUPgate oder der Standpunkt des rechten Netzwerks Wissenschaftsfreiheit, die Erforschung "menschlicher Rassen" (sic!) sei durch die Wissenschaftsfreiheit gedeckt. Mitglieder dieses Netzwerks sitzen übrigens als wissenschaftliche Beiräte in der #GWUP, bei #MedWatch oder dem #InformationsnetzwerkHomöopathie. (Stand 18.02.2023)
P.S. Weitere Informationen zu o.g. Netzwerk findet ihr bei @BinGanzBrav
#informationsnetzwerkhomoopathie #MedWatch #GWUP #gwupgate
Von Kirschenpflückern und verkomplizierten Zusammenhängen https://medwatch.de/weitere-artikel/cochranes-masken-review/
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