#NewQueerTheory (23) - #Mutterschaft VI
Mutterschaftsmodell von Transsexualität: Die neuronale (präontologische) Verankerung stellt sich als Mutation der Geschlechtsrezeptorgene dar.
Sie die zu einer geringeren Maskulinisierung des Gehirns von trans Frauen führt.
Das innerleibliche trans Kind/-Mädchen wird hormonell gezeugt.
Es wird genährt durch die Weiblichkeit, die begegnet und eingeleibt wird.
Der Leib wird zur schützenden Wohnung des wachsenden, innerleiblichen Mädchens.
#NewQueerTheory (22) - #Mutterschaft V
Transsexuelle Personen erleben den geschlechtlich Anderen in sich, für den sie unbedingte Verantwortung haben.
Das persönliche Empfinden des geschlechtlich Anderen im eigenen Leib bedeutet eine Art schwanger zu sein.
Diesen geschlechtlich Anderen in mir begehre ich, in dem ich seine/ihre Verletzlichkeit vergegenwärtige.
#NewQueerTheory (21) - #Mutterschaft IV
Gürtler: Die Schwangerschaft ist nicht ein Unterworfensein unter die anonymen Anforderungen der Spezies, der weibliche Körper nicht eine Art Umschlagplatz für die Zwecke der Natur.
Mit der Schwangerschaft nimmt ein originäres und sehr persönliches Einstehen für den Anderen seinen leiblichen Anfang.
Bevor ich in der unbegrenzbaren Verantwortung den Anderen trage und ertrage, gab es den prä-ontologischen Anderen, der mich ge- und ertragen hat.
Neuartige Überlegungen - #NewQueerTheory (20) - #Mutterschaft III
Iris Marion Young über das elementare Erleben geschlechtlicher Leibkörperlichkeit in der #Schwangerschaft:
"Die #Integrität meines Körpers wird in der Schwangerschaft nicht nur durch diese Äußerlichkeit des Inneren untergraben, sondern auch durch die Tatsache, dass die Grenzen meines Körpers selbst im Fluss sind".
Trans Personen erleben ähnlich leibkörperliche Verwerfungen, als geschlechtliche leibkörperliche Diskrepanzen.
#newqueertheory #Mutterschaft #Schwangerschaft #integritat
Neuartige Überlegungen - #NewQueerTheory (19) - #Mutterschaft II
Sabine Guertler: Nicht nur im übertragenen Sinn, sondern buchstäblich bin ich etwa in der #Schwangerschaft vom Anderen besessen, ausgesetzt bis unter die Haut.
Die Einheit des #Leibkörpers mit seinen Grenzen und seinen Innen-Außen-Strukturen wird in Frage gestellt.
Mit der Schwangerschaft nimmt ein originäres und sehr persönliches Einstehen für den Anderen seinen #leiblichen Anfang.
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Neuartige Überlegungen - #NewQueerTheory (18) - #Mutterschaft I
Vom #Kind geht ein Anspruch an seine #Mutter aus, dem sich die Mutter nicht entziehen kann, weil sich das Kind von der Mutter ernährt hat, von ihr ausgetragen wurde.
Die Mutter ist in ihrer Leiblichkeit dem Anspruch des Fötus bzw. des Andern unterworfen.
So wie eine Mutter leiblich den Ansprüchen ihres Fötus „unterworfen“ ist, ist jeder Mensch der Verantwortung gegenüber dem Anderen schonungslos unterworfen. .
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Neuartige Überlegungen - #NewQueerTheory (10) - #Leib II
Jeder einzelne Mensch ist #geschlechtsleiblich in die Welt eingelassen und erkennt dadurch die Grenzen seiner Möglichkeiten bzw. die Unmöglichkeit, nach Gutdünken schalten und walten zu können.
Der #Geschlechtsleib verunmöglicht geschlechtliche Wunschkonzerte.
Der Geschlechtsleib "erdet" zB Transitionsprozesse, ermöglicht physische Grundierung.
#Mutterschaft ist "eingebettet" in physisch-leibliche Prozesse wie #Schwangerschaft.
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