Der Blick in die Sterne bringt mich näher zu dir ✨

#Nachtgedanken

Frauen Anfang 50, die ihre Eltern pflegen und loslassen, ihre Kinder ziehen lassen und mit der Hormonumstellung zu kämpfen haben.
Sie könnten nun eigentlich frei sein, durchstarten und können es eben doch nicht.
Eine krasse, belastende, kräftezehrende Lebensphase. Mir wird zu wenig darüber gesprochen, geschrieben.

#Nachtgedanken

#Nachtgedanken

In den Tiefen der Augen, versteckt,
Wo Träume wohnen, Leidenschaft weckt,
Da ist eine Frau,
schüchtern und fein,
Verlieben möchte sie sich, doch traut sich nicht, mehr zu sein.

Sie spürt den Wind, der durch die Bäume weht,
Hört das Meer, das sanft in Ufern steht,
Doch die Zuneigung, die ihr Herz berührt,
Ist wie eine Flamme, die sie spürt und zu sehr verwirrt.

Sie möchte tanzen im Regen der Gefühle,
Möchte verlieren sich in des Lebens Spiele,
Doch in ihrem Herzen, da ist eine Tür,
Verschlossen, verriegelt, und der Schlüssel, der fehlt ihr!

Sie schreibt in den Sand ihre geheimen Wünsche,
Sie flüstert dem Wind ihre sehnlichsten Grüße,
Doch die Liebe, die sie sucht, findet sie nicht,
Denn die Angst hält sie gefangen, in ewiger Dicht.

Oh, wie sie sich danach sehnt, zu fühlen,
Die Wärme, die Liebe, ohne zu wühlen.
In der Vergangenheit, die sie hält,
In der Einsamkeit, von nun an fern von der Welt.

Doch in ihrem Herzen, da singt ganz leise ein Lied,
Ein Lied der Hoffnung, das nie verflieht,
Und vielleicht, eines Tages, irgendwann wird sie finden den Mut,
Und die Liebe wird blühen, in voller Glut.

Und nun, so sinnlich, so echt:
Erzählt dieses Gedicht von diesem (deinem?) Gefecht?
Möge, wer auch immer, finden den Weg zu sich selbst,
Und die Liebe empfangen,
als das größte Geschenk.

#Nachtgedanken

Ein Mann und eine Frau,
Gefühle tief vergraben,
Verloren in der Stille, die sie selbst erschaffen.
Sie liebten und sie litten, doch konnten es nicht wagen,
Die wahre Liebe, die sie fühlen, einander zu offenbaren.

In seinen Augen leuchtete ein unerzähltes Leid,
Er schaute weg, wenn sie ihn ansah, in Furcht und Feigheit.
Seine Liebe konnte er nicht zeigen, war gefangen in der Einsamkeit,
Fürchtete die Worte, die sie verletzen könnten, verlor sie in der Zeit.

In ihren Augen lag ein unausgesprochener Schmerz,
Sie sah ihn an und wünschte, er könnte lesen ihr Herz.
Ihre Liebe versteckte sie, als ob es ein Verbrechen wär',
Fürchtete die Ablehnung, wollte ihm nicht zur Last mehr sein.

Zusammen waren sie allein, in ihrer Stille eingekerkert,
Verletzt durch Worte, die sie nie sprachen, von der Angst beherrscht.
Die Kluft zwischen ihnen wuchs, unausgesprochen und verborgen,
Ihre Herzen voller Bedauern, ihr Morgen gefüllt mit Sorgen.

Am Ende haben sie sich verloren, getrennt durch die Stille,
Gefangen in den Fesseln der unausgesprochenen Gefühle.
Ein Testament ihrer Liebe, unerfüllt und doch so stark,
Ein Echo der verpassten Chancen, in der Dunkelheit so markant.

Ein Mann und eine Frau, in ihrer Stille verschollen,
Verletzt durch die Liebe, die sie nicht aussprechen wollten.
Eine Lektion in der Liebe, in der Hoffnung, im Verlust,
Der Mut zur Verletzlichkeit ist das Geheimnis, das man wissen muss.

#Nachtgedanken

In des Herzens stiller Stunde,
wehend, gleicht die Liebe dem Winde.
Doch die Deine, abgewandt in der Sekunde,
schnell verweht wie ein Funke.

Oh, wie sanft sie einst die Seele streichelte,
als Licht, das die Dunkelheit durchbrach.
Verloren nun, bleibt nur das Echo,
von dem Lied, das sie einst zu mir sprach.

Im Tanz der Tage, dem Reigen der Stunden,
verschwimmt Dein Bild in des Schicksals Spiel.
In meinen Träumen, den tiefsten Gründen,
ist nur das Dunkel, kalt und still.

Die Liebe, sie weint, ein stiller Schrei
im Verlust,
ihr leuchtender Stern verbannt,
ist nun für immer fern.

Mood: ich hätte Lust irgendwann einen klassischen Abenteuerroman Like "Lost World" von Doyle zu schreiben. Aber ohne Rassismen, sondern mit Diversität und in einem Steampunksetting. Und mit Dinos. Because... Dinos?! #autor_innenleben #Nachtgedanken

#Nachtgedanken

In stiller Leere weilt die Einsamkeit,
die Sehnsucht nach Liebe, vergebens bereit.
Ein kaltes Herz, verwaist und fern,
erträumt sich Wärme, doch sie bleibt nur ein Stern.

Die Tage fliehen in gleichgültigem Grau,
die Liebe, sie bleibt fern, kein Hauch von Rau.
Ein Echo der Hoffnung, verhallt und verstummt,
die Sehnsucht erstickt, wie im Nebel verschwimmt.

Keine Wärme im Herzen, kein zartes Verlangen,
die Liebe, sie scheint mir entschwunden, vergangen.
Ein Gleichgültigkeitsschleier legt sich um mich,
entfremdet von Gefühlen, so kühl und so schlicht.

Die Welt um mich herum, ein fernes Bild,
in dem ich mich einsam und distanziere still.
Kein Flüstern der Liebe, das meine Seele erreicht,
die Sehnsucht erlischt, bleibt im Herzen gebleicht.

So verweile ich hier, in frostiger Distanz,
im Schein der Kühle, ohne jeden Tanz.
Die Sehnsucht nach Liebe, ein vergessener Schrei,
der nie Gehör findet, bleibt stumm und klein.

Denn manchmal ist Einsamkeit ein treuer Gast,
ein Schutzschild vor Verletzung, das man sich erbaut.
Die Sehnsucht verstummt in der Kälte des Raums,
der Traum von Liebe bleibt ein verblasster Saum.

Die Sehnsucht nach Liebe, nur noch ein leises Geflüster,
das im kalten Abgrund der Distanz Vermisster.
In dieser Einsamkeit, so kühn und so fern,
find' ich Trost und Gewissheit, was auch immer noch wär.

Ich sollte endlich lernen, die Fresse zu halten
#Nachtgedanken

In fernen Welten leben wir, getrennt durch Raum und Zeit,
Du bist mein Stern, ich bin dein Mond, wir träumen von Zweisamkeit.
Dein sanfter Klang, mein stiller Schrei, sie klingen in der Nacht,
Doch unser Schicksal hält uns fern, in endloser Pracht.

Unsere Herzen brennen, wie Sternschnuppen im Dunkeln,
Unsere Seelen schweben, sie tanzen und sie funkeln.
Doch wir sind gefangen, in unserem eigenen Universum,
Unsere Liebe ist ein Traum, der nie erreicht den Firnament.

Ich sende dir meine Sehnsucht, in den silbernen Strahlen des Mondes,
Dein Echo erreicht mich, doch waren es nur Sekunden.
Unsere Träume kreuzen sich, doch bleiben sie nur Schatten,
Die Liebe, die wir teilen, kann die Distanz nicht begreifen.

Unsere Gedanken treffen sich, in der Tiefe der Galaxien,
Unsere Hoffnung glimmt, doch kann sie nicht fixieren.
Unser Universum ist zu groß, und wir sind nur kleine Sterne,
Unsere Liebe ist ein Licht, doch zu weit sind unsre Fernen.

So leben wir, in unserer Sehnsucht gefangen,
Unsere Herzen verbunden, doch unsere Hände bangen.
Wir träumen von der Nähe, doch leben in der Weite,
Unsere Liebe ist ein Traum, eine unerreichbare Beute.

Doch in unseren Herzen, in der Tiefe der Nacht,
Leuchtet unsere Liebe, mit ungeahnter Macht.
Und obwohl wir getrennt sind, durch das endlose All,
Ist unsere Liebe echt, sie überwindet jeden Schall.

So träumen wir weiter, in unseren einsamen Nächten,
Und senden unsere Liebe, auf unendlichen Trägern.
Und obwohl wir weit entfernt sind, in unserem Raum,
Lebt unsere Liebe, sie ist kein Traum.

Gute Nacht Liebe.

#Nachtgedanken

In tiefen Nächten,
kalt und klar,
Verschwand die Liebe nun, einst so wahr.
Zerbrochen Herzen, Tränenflut,
Verlor'ne Sehnsucht, unbezwingt die Wut.

Ein Mann, der liebte, doch nicht mich,
Nur sich selbst, ein falsches Glück.
Verstrickt in seinem eignen Spiel,
Verlor die Wahrheit, wurde kalt und kühl.

Die Liebe einst, so hell und rein,
Ward zum Schmerz,
so schwer, so fein.
Doch schritt ich voran,
nur zögerlich,
Bewahrte mein Herz, bewahrte mich!

In seinen Händen, zerbrechlich und klein,
Lag meine Seele, so voller Pein.
Er nutzte es aus,
verkannte mein Sein,
Zu spät erkannt,
das Herz nun allein.

Doch lass mich sagen,
in dieser Nacht,
Mit Tränen, Schmerz und ungeahnter Macht:
Ich bin mehr als nur sein Spiel,
Denn mein Herz:
es schlägt, es liebt, es fühlt!

Die Trennung schmerzt,
doch bringt sie Licht,
Erkenne mich selbst,
mein wahres Gesicht.
Mein Herz,
es heilt, es wird wieder rein,
Ohne ihn,
wird es wieder mein.

#Nachtgedanken

#Nachtgedanken

nmitten der Finsternis meiner Seele,
Such' ich nach Worten, um zu beschreiben
Wie diese Liebe, die einst lebendig,
Sich nun in Schatten verbirgt, vergraben.

Ein Schritt zurück, um Raum zu geben,
Derjenige, den ich so innig liebte,
Sein Glück und Freiheit, mein Geschenk,
In Tränen ertränkt, allein gelassen.

Die Liebe flüstert wie ein sanfter Wind,
Doch endet sie, so bricht ein Sturm herein,
Der Schmerz erfüllt das Herz, das liebt,
Und dennoch bleibt die Liebe tief verankert.

Verzweiflung malt sich in meinem Antlitz,
Wie eine Rose, die verwelkt und stirbt,
Ich opfere mein Glück, mein Leben,
Für das Wohl des Geliebten, der nun fort ist.

Ein Hauch von Traurigkeit und Reue,
Durchströmt mein Herz, mein Sein, mein Wesen,
Doch bleibt die Hoffnung stets bestehen,
Dass unsere Seelen sich einst wiedersehen.

Hallöchen,
hab meinen bisherigen Feiertag mit Arbeit verbracht und an einer Konversation mit zwei Kolleginnen möchte ich euch gern teilhaben lassen.

Arbeite dort ja erst seit vier Wochen und da ich mich mit privaten Informationen meist ziemlich zurückhalte, haben zwei Damen heute ganz furchtbar wichtige Dinge gefragt - ob ich denn verheiratet sei, Kinder, blabla ..

Hab ihre Neugier kurz und freundlich befriedigt – um mich das folgende Viertelstündchen darin bestätigt zu sehen, dass meine Vermeidungshaltung in Sachen Privatgeplänkel absolut gerechtfertigt ist.

Also, werte Geschlechtsgenossinnen, falls ihr jemals darüber nachdenken solltet, warum es mit Mann X nicht geklappt hat:

1. Männer sind alle scheiße.
2. Männer wollen nur vögeln und verlassen euch, sobald der nächste Rockzipfel um die Ecke kommt.
3. Männer müssen tagtäglich bekocht werden, betrachten eine Frau als günstige Haushaltshilfe und machen grundsätzlich, was sie wollen.
4. Die meisten lügen, sobald sie den Mund aufmachen, latent gewalttätig sind sie für gewöhnlich auch und nahezu jeder säuft.
5. Männer sind das Übel der Evolution und deshalb werden meine Kolleginnen auch nie wieder einen festen Partner haben wollen – HÖCHSTENS NUR MAL SO MIT EINEM HEIMGEHEN, dann aber schleunigst wieder zurück in die eigenen vier Wände. Bringt ja eh alles nix, weil – siehe Punkt 1

Den ganzen restlichen Quatsch aufzuschreiben, da hab ich grade keinen Bock mehr drauf, jedenfalls hab ich mir ihr Ping-Pong-Männer-.Bashing ne Weile angehört, nen günstigen Moment abgewartet, bis beide zufällig mal Luft holen mussten und die Gunst der Sekunde genutzt, um mal eben einzuwerfen, dass mein Verflossener eigentlich ein total Netter war, wir halt nur unterschiedliche Interessen entwickelt haben. Und dass ich mich sowieso nicht erinnern könnte, jemals an eines der beschriebenen Arschlöcher geraten zu sein und sicher immer meinen Teil zur Trennung beigetragen hätte. Da war dann kurz Schweigen im Walde.

Wenn ich denn WIRKLICH davon überzeugt bin, dass kein Mann da draußen es jemals ernst mit mir meint, dass alle kacke sind, mich nur ins Bett schleifen wollen oder alles andere vögeln, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, wie um alles in der Welt werde denn dann ICH mich in der Gegenwart eines potentiell interessierten Mannes verhalten?

Bin ich nicht vielleicht misstrauisch, was auch immer er tut?
Stelle ich seine Aussagen evtl. in Frage und hab das Bedürfnis, ihn zu kontrollieren?
Kann ich ihm überhaupt viel Spaß wünschen, wenn er was mit Kumpels unternehmen möchte?
Und was, wenn er mal Überstunden machen muss? MON DIEU!! 🤯

Viel zu lange Rede, doch so kurzer Sinn:

Bei Frauen, die so denken und reden, würde ICH als Mann früher oder später (eher früher) auch die Beine in die Hand nehmen und das Weite suchen und wenn man immer und immer wieder an ein und denselben Typus Mensch gerät, dann wäre es vielleicht auch mal ne Maßnahme, sich hinzusetzen und gaaanz tief in sich selbst zu gehen.

WAS DENKE ICH über mich oder die Welt, wodurch ich ständig Menschen in mein Leben ziehe, die mir meine Sichtweise immer wieder bestätigen?

Ich könnte auch auf fachchinesisch erklären, warum das tatsächlich so ist, mag ich aber grade nicht – google bei Interesse nach dem RAS, dem in deinem Hirnstamm beheimateten retikulären Aktivierungssystem, dann erklärt sich vielleicht bisschen was.

Kurz: Unser Hirn ist stinkefaul. Es macht zwar nen geilen Job, aber unnötig Energie aufwenden, das will es dafür noch lange nicht. Deshalb wählt es meist den einfachsten Weg – den, den wir kennen. Den, den wir gedanklich zu ner mehrspurigen Autobahn ausgebaut haben und nicht etwa den kleinen Feldweg, der von Pusteblumen und wilden Himbeeren gesäumt ist. Nö. Muss man ja am Ende noch aufpassen, wo man hintritt.

Meine Kolleginnen gucken gedanklich den lieben langen Tag auf riesige Scheißhaufen und wundern sich, dass sie nur Mücken sehen, anstatt leuchtend gelbe Zitronenfalter. JA, WIE DENN AUCH?

Unabhängig davon sind diese Verallgemeinerungen, von wegen „immer“, „alle“ oder „nie“ sowieso nicht ernst zu nehmen. Solche Gesprächspartner lasse ich meist recht zeitnah stehen, das bringt nix. Mir nicht und am wenigsten den Leuten selbst.

Unsere Glaubensmuster gestalten unser Leben. Davon bin ich fest überzeugt. Ich hab auch so`n paar, die ich noch nicht so ganz in meinem Sinne verändert (oder vielleicht noch nicht mal erkannt) habe, aber wenn ich unentwegt über etwas schimpfe und mich dann beschwere, dass ich genau das nicht in Reinform irgendwo aufgetrieben bekomme, dann sollte ich vielleicht irgendwann mal 1 und 1 zusammenzählen und mir Gedanken über mich selbst machen.

Mist. Kurz kann ich einfach nicht. Scheinbar einer meiner Glaubenssätze. Höhö.

Musste ich jetzt jedenfalls mal aufschreiben.
Hoffe, damit bin ichs nun los.

Schönen Nachmittag euch noch und gehabt euch wohl. 🍀

(Zwar keine #Nachtgedanken, da ich mein Getippsel aber unter diesem Hashtag am ehesten wiederfinde, muss er mal eben herhalten ☺️)

RT @Fee50236109@twitter.com

#Nachtgedanken

Sie lachen mich aus, weil ich anders bin.
Ich lache über sie, weil sie alle gleich sind.

- Kurt Cobain -

🐦🔗: https://twitter.com/Fee50236109/status/1645135460094689281

Es gibt sie hin und wieder - Diese Momente, in denen ich da sitze und mich voll und ganz wohl fühle. Momente in denen ich "erfüllt" bin. Von Ruhe, von Glück, von Liebe.

Dann denke ich: Das Leben ist wirklich schön. ❤️
#Nachtgedanken #happymoments

♡

Ich wünsche dir eine Hand,
die dich führt,
wenn du nicht mehr weißt,
wohin du gehen sollst.

Ein Lächeln, das dein Leuchtturm ist,
wenn du in einem Meer von Tränen
unterzugehen drohst.

Eine Schulter zum Anlehnen,
wenn du nicht mehr stehen kannst
und starke Arme, die dich halten,
während du in ihnen Kraft tankst.

Ein offenes Ohr, das für dich da ist,
wenn du es brauchst,
und einen Mund, der mit dir schweigt,
den wünsch ich dir auch.

Worte, die dich trösten,
wenn du traurig bist
und ein Herz, das dich liebt,
weil einfach alles an dir richtig ist.

♡

Halb #Nachtgedanken, halb „Ach-du-lieber-Himmel-heute-heiratet-mein-Kind“ inspirierte Sentimental-Poesie.

So oder so. Ein schönes Wochenende euch allen. Vielleicht bring ich später mal ein Stück Hochzeitstorte vorbei. 🤗

Oh - ich erzähl ja so gerne. Manch einer hat das ja bereits mitbekommen … 🥹 Mir fällt gerade was ein, was ich gern mit euch teilen möchte.

Ich war mal beruflich bei einer sehr alten Frau. Dement, bettlägerig, nicht mehr lange zu leben. Ganz nah an ihrem Bett stand ein wirklich beeindruckendes Blumen-Arrangement und ich hab‘s bewundert.

„Meeeensch, Frau x, das ist ja toll, wo haben Sie das denn her?“

„Das hab ich von meinem Mann zum Hochzeitstag bekommen!“ (Der Mann war tatsächlich noch da und kümmerte sich rührend und seine Frau)

„Echt? Das ist wunderschön. - Wie lange sind Ihr Mann und Sie denn schon verheiratet?“

Sie wurde sichtlich ein paar Zentimeter größer und ihr Gesicht begann zu strahlen:

„Huuuuundertundzwanzig Jahre!“ ☝🏻

🥹🤭🥰

„Meine Güte! Also DAS ist aber wirklich lange. Wie haben Sie beide das denn geschafft? Gibt’s da irgendnen Tipp?“

Und so klar, wie du mir vermutlich antworten würdest, wenn ich dich nach der Uhrzeit frage, sagte sie:

„Das war ganz einfach. Wir haben uns einfach jeden Tag gesagt, dass wir uns lieben und so haben wir das nie vergessen.“

😳😭😭❤️❤️❤️🤧

Diese Frau, die nicht einmal mehr ihren eigenen Namen wusste, wusste noch ganz genau, dass sie sich immer geliebt gefühlt hat. Diese Erinnerungen hatte sie sich bewahrt. Für mich einer der Momente, den ich in meinem Glücksmomente-Schatzkästchen hüte.

Und ein schönes Beispiel für die Tatsache, dass der Verstand irgendwann vielleicht vergehen mag, doch das Gefühl weit darüber hinaus bestehen bleibt.

Deshalb ist es auch nicht gerade angebracht, einen dementen Menschen mit sämtlichen Informationen zu versorgen („Oh, was ich dir noch sagen muss, der X ist gestorben, die Y hat dasunddas“, etc.).

Im schlimmsten Fall erzeugen diese Infos Traurigkeit und Bestürzung. Die Information ist in wenigen Minuten vielleicht schon vergessen - doch das schlechte Gefühl bleibt und der betreffende Mensch ist ihnen hilflos ausgeliefert.

Ich erwähne das bei Gelegenheit immer ganz gern mal. Woher will ein Angehöriger das auch wissen? Er meints ja nur gut. Will, dass Mama, Papa oder wer auch immer weiter am Alltag beteiligt bleibt. Ein schöner Gedanke. Schadet aber oft mehr, als er nutzt.

Manchmal ist es auch eine Gnade, nichts zu wissen, oder vergessen zu können.

Außer, man ist seit 120 Jahren glücklich verheiratet. Davon kann man nicht oft genug erzählen. 😌

So. Da bin ich wohl mal wieder bisschen ausgeufert. Tjanun. 🤷🏻‍♀️

Habt euren Tag schön, alle miteinander. 🍀❤️

#Liebe #Hochzeit #Demenz

~Ich fühle was, was du nicht fühlst ~

Ein journalistischer Text über die Kirche auf dem Foto würde vielleicht von der Farbenpracht der Fenster, den geschichtlichen Hintergründen oder auch der Historie vergangener Pfarrer und - falls ein evangelisches Gotteshaus - Pfarrerinnen handeln handeln.

Selbes Bild, selbe Kirche.

• Wie würde eine junge Frau, die bald heiratet, diesen Ort beschreiben?

• Das Grundschulkind, das bald Kommunion feiert und deshalb nächste Woche zum allerersten Mal zur Beichte gehen soll?

• Wie der Pfarrer?

• Der Mann, dessen Frau gerade überraschend verstorben ist?

Und jetzt stellen wir uns doch einfach mal vor, dass immer dann, wenn unser Gegenüber die Dinge völlig anders empfindet als wir, er einfach einen völlig anderen, für ihn aber nicht minder realistischen Bezug dazu hat, als wir.

Bin ja nur bedingt vom Fach, aber ich bilde mir ein, das würde unser aller Leben leichter machen.

Die Dinge an sich sind selten gut oder schlecht. Unsere Erfahrungen, die wir mit ihnen gemacht haben (und es müssen nicht mal eigene sein, manchmal reichen auch Erzählungen …) machen sie dazu - wenn man einen Schritt weiter gehen will, dann noch nicht mal unsere Erfahrungen, sondern wie wir mit dem, was uns widerfährt umgehen. Zehn Menschen reagieren auf ein und dasselbe Ereignis vielleicht 10x anders.

Ich, wie ich es für richtig halte.
Du, wie du es für richtig hältst.

Richtig oder falsch gibt es nur in ganz, ganz wenigen Bereichen. Meist gibt es einfach nur ganz viel verschiedenes Richtig.

Muss ich mich immer wieder mal dran erinnern - und das anstelle während meiner #Nachtgedanken ausnahmsweise mal am helllichten Tag. 😉

Schönen Dienstag euch noch! 🍀

Einen wunderschönen guten Morgen und weil‘s noch bisschen früh ist, mal eben noch ein paar #Nachtgedanken.

Weiß nicht, ob ich’s schon mal erwähnt habe, aber ich steh ja total auf Redewendungen - bzw. darauf, mich von ihrer Herkunft überraschen zu lassen. 🙂 Immer wieder spannend. Dass dem so ist, das fiel mir gestern oder vorgestern erst wieder auf, als ich hier irgendwo über die Aussage „Blut ist dicker als Wasser“ gestolpert bin und nur so bei mir dachte: „Joah … aber vermutlich nicht ganz so, wie du meinst … 😬“

Kennt jeder, keine Frage – und doch weiß kaum einer, was diese Worte bedeuten. Interessiert? Ok, weiterlesen - falls nicht: Weiterscrollen. Hab noch nen schönen Tag! 🤗🍀

Nix geht über Familie, die von Geburt an bestehende Blutsverwandtschaft eben. So wird diese Aussage für gewöhnlich verstanden und doch ist das genaue Gegenteil gemeint.

Es gibt zwei Varianten, die aber beide dasselbe aussagen.

Bei den Germanen war die engste Verbindung, die man miteinander eingehen konnte, die der BLUTsbrüderschaft. Zwei nichtverwandte Männer vermischten ihr Blut miteinander und wurden zu „echten“ Brüdern.

Diese rituelle Zeremonie hatte zur Folge, dass fortan einer für den anderen bedingungslos einstand und im Zweifelsfall auch Frau und Kinder des Blutsbruders mit dem eigenen Leben verteidigte. Einmal geschlossen, konnte dieser Bund nicht wieder aufgehoben werden.

Brüder im eigentlichen Sinne, wuchsen vor ihrer Geburt zwar im FruchtWASSER ein und derselben Frau heran, diese Verbindung ist aber nie frei gewählt, weshalb die aus Überzeugung geschlossene BLUTsbrüderschaft mehr zählte, Blut war „dicker“, als (Frucht)Wasser.

Eine ähnliche Deutung beruft sich auf die Bibel, genauer: Auf das Alte Testament. Hintergrund ist der, dass Verträge damals mit dem Blut geopferter Tiere besiegelt wurden. Für die Geburt oder Taufe eines Kindes dagegen verwendete man lediglich Wasser.

Zur damaligen Zeit waren Blutopfer ne (im wahrsten Sinne des Wortes) mordsmäßig große Sache und unterstrichen die Wichtigkeit dessen, wofür sie erbracht wurden. Für den familiären Nachwuchs war’s aber nicht nötig - tjanun. 🤷🏻‍♀️

Ich mag diese Deutung wirklich sehr. Seine Familie kann man sich nicht aussuchen und nicht wenige Menschen hätten vermutlich eine andere, wenn sie was dran ändern könnten.

Freunde oder Weggefährten können wir selbst wählen und sie stehen uns manchmal deutlich näher - und auch, wenn wir heute Verträge nicht mehr mit tierischem Blut besiegeln und auch die Blutsbrüderschaft kein Thema mehr ist, dass dies die Ursprünge der Redewendung „Blut ist dicker als Wasser“ sind, empfinde ich, zumindest in Anbetracht meiner persönlichen Familiengeschichte, irgendwie doch sehr versöhnlich und heilsam. 😌

Vielleicht empfindet es ja jemand ähnlich. Deshalb lass ich‘s mal hier.

Einen schönen Wochenstart euch allen - im besten Fall mit Menschen um euch herum, die ihr mögt. 🍀

Ein paar #Nachtgedanken darüber, warum wir ungesundes Verhalten nicht einfach ablegen können.

Die größte Herausforderung auf dem Weg zur Heilung psychischer Erkrankungen ist es, die Erkrankung aufrecht erhaltende und somit selbstschädigende Muster zu erkennen und durch hilfreiche Alternativen zu ersetzen - so schwierig deshalb, weil genau diese erlernten, destruktiven Muster zur Zeit ihrer Entstehung dem Betroffenen GEHOLFEN haben, zu überleben.

Diese dysfunktionalen Lernerfahrungen (Ich tue x, dann geht es mir besser) laufen meist unbewusst ab, Handlung und Resultat sind fehlverknüpft - aber wirksam. Das macht es so schwer, sie loszulassen.

Wenn etwas für einen Menschen einen Zweck erfüllt, kann man es ihm nicht einfach wegnehmen, solange er keinen Ersatz gefunden hat, der einen vergleichbaren Nutzen bringt.

Das ist, als würde man jemandem seine Brille nehmen, obwohl er keine Ersatzgläser oder Kontaktlinsen besitzt.

Den Gehstock, ohne einen Rollator oder stützenden Arm zur Verfügung zu stellen.

Ein jahrelang eingenommenes Medikament von heute auf morgen absetzen, ohne es durch ein ebenso Wirksames zu ersetzen.

Zu begreifen, dass jedes Verhalten, so ungesund und selbst schädigend es auch sein mag, einen (dysfunktionalen) Nutzen erfüllt und für den Betroffenen nötig ist, um irgendwie mit Situation x klarzukommen, ist ein immens wichtiger Schritt auf dem Weg zur Heilung.

Wichtig für den Betroffenen selbst wie auch für alle, die ihm immer wieder sagen, er müsse was auch immer zwingend sein lassen.

Das weiß derjenige für gewöhnlich selbst. Was er nicht weiß, ist, was er stattdessen tun soll.

Man darf Sorge äußern, ja.
Auch Unverständnis.
Aber verlangt nichts Unmögliches.
Der Betroffene fühlt sich auch so schon schlecht genug.

#mentalhealth

#Nachtgedanken - Über das „Scheitern“ der Liebe

Mein Umzug in die alte Heimat hat einen totaaaal empathischen Menschen zu der Feststellung bewogen, dass meine Beziehung wohl gescheitert sei.

Das ist ja meist so der Tenor, wenn Menschen auseinandergehen: „Hat nicht funktioniert. Alles vorbei. Unsre Ehe/Beziehung/Partnerschaft ist gescheitert.“ 🤷🏻‍♀️

Ist sie das tatsächlich?

Wenn ein Auseinandergehen prinzipiell als Scheitern betrachtet wird, dann vielleicht schon, aber was ist mit all den anderen schönen Dingen, die erreicht wurden?

Man hat mal gemeinsam Spaß gehabt. – Gescheitert?
Womöglich tolle Reisen unternommen. – Gescheitert?
Manche haben sich gegenseitig zu beruflichem Erfolg verholfen. – Gescheitert?
Oder die tollsten aller Kinder gezeugt. – Definitiv NICHT gescheitert!

Vielleicht hat man irgendein Hobby des Partners lieben gelernt und „nimmt es mit“. – Gescheitert?

Oder man hat Dinge erlebt, die man künftig so nicht mehr möchte - und gerade weil man sie kennt, bemerkt man sie fortan auch deutlich schneller. Vielleicht weiß man hinterher ja mit jedem Mal ein bisschen besser, was man wirklich will und nicht will. - Gescheitert?

Könnte man ewig fortführen.
Finde, den Erfolg einer Partnerschaft/Ehe daran festzumachen, ob es tatsächlich der Tod war, der das Paar getrennt hat, wird weder der Sache an sich noch den Partnern gerecht.

Manche Dinge haben ihre Zeit.
Und vielleicht ist sie irgendwann einfach rum.
Weil man das Potential ausgeschöpft hat, das darin verborgen lag. Gelernt hat, was es zu lernen gab. Man sich einfach nichts mehr geben kann. Beidseitig.

Sicher … Diesen einen Menschen zu finden, mit dem alles ganz einfach ist und mit dem man aus tiefstem Herzen zusammen sein will, anstatt sich damit „abfinden“ zu müssen, dass es nun mal so ist, wie es ist und man sich von Kompromiss zu Kompromiss hangelt, das ist ein weitverbreiteter Wunsch. Gelingt aber selten auf Anhieb.

Laufen lernen aber auch nicht.
Sprechen ebenso wenig und alles andere auch nicht.

Dessen sind wir uns bewusst, da sind wir tiefenentspannt und wissen, dass Übung nun mal den Meister macht und Fehlschläge für den späteren Erfolg zwingend nötig sind.

Die Liebe dagegen „scheitert“, wenn sie nicht mehr empfunden wird.

Nein. Liebe scheitert nie.
Liebe vergeht auch nie.
Sie geht höchstens woanders hin.
Man kann sie weder festhalten noch davonschicken – sie macht, was sie will.
DAS LUDER! 😉

Liebe ist genauso ein Lernprozess, wie alles andere auch. Manche überspringen eben ein paar Klassen, andere müssen welche wiederholen. So ist das Leben.

Und was Partner X unerträglich fand, ist für Y vielleicht der Himmel auf Erden.

Glaube, viele ehemalige Paare könnten deutlich entspannter getrennte Wege gehen (oder sich leichter ein gesundes Maß an Gemeinsamkeit erhalten), wenn Trennung eben kein Synonym für Scheitern wäre. Vielleicht ist es vielmehr sowas wie ein Erkennen, Weiterentwickeln, etc.

Das dankbar anzunehmen und als Schritt auf dem Weg ans Ziel zu betrachten, scheint mir so viel sinnvoller, als das, was meist praktiziert wird.

Ich weiß … Ist nicht leicht. Hat ja nen Grund, wenn man sich trennt und nicht selten spielen Verletzungen eine große Rolle. Dennoch. Ich bin überzeugt, dass all das einen Nutzen hat und immer einen Gewinn darstellt.

Viel zu oft bleiben kaputte Familien zurück, weil ehemals Liebende vergessen haben, was sie sich mal Gutes getan haben und sie nur noch das Schlechte sehen.

Schade.
Wir scheitern nicht.
Wir lernen.
Und das ist was Gutes.

Vielleicht könnten wir mit Vergangenem ja bisschen besser Frieden schließen, wenn wir uns bewusst zu machen versuchten, warum es genau dieser Mensch war, dem wir begegnen mussten und dem wir ja irgendwann auch mal unser Herz geschenkt hatten.

Am Ende einer Beziehung bedauern die ehemaligen Partner nicht selten, sich überhaupt jemals begegnet zu sein - und doch gibt es genau genommen auch am Ende nichts zu bedauern oder als "Fehler" anzusehen.

In dem Moment, in dem ich mich für was auch immer entscheide, gehe ich davon aus, dass ich richtig entscheide. Also ist es das auch. Wir haben keinen Fehler gemacht.

Die Zeiten mögen sich ändern und Prioritäten ebenfalls. Dann trifft man neue Entscheidungen. Andere. Und wieder sind sie in diesem Moment richtig.

Auch der Mensch, mit dem du heute vielleicht nichts mehr zu tun haben willst, war mal völlig richtig. Und er ist es noch. - Für jemand anderen.

So, wie auch du. ❤️

Hab einen schönen Sonntag! 🍀

Wieder mal ein paar #Nachtgedanken:
Schlafe ich tatsächlich schlecht oder bin ich nur old school?

Es ist gerade 1:15 Uhr, wach bin ich seit etwa einer Stunde und habe zuvor vielleicht seit neun geschlafen. Also etwas mehr als drei Stunden. Vermutlich werde ich nachher nochmal schlafen, aber aktuell sitze ich mit ner Tasse Kaffee hier und lass die Dinge sein, wie sie sind. Kein stundenlanges Wachliegen mehr, kein Grübeln, warum um alles in der Welt ich denn schon wieder nicht durchschlafe – ok … hätte ich nicht noch Urlaub, wäre das vermutlich etwas anders, aber ich kenn`s ja fast nur so. Den Kaffee würde ich wohl gerade nicht trinken, tippen vielleicht trotzdem.

Hast du gewusst, dass es jahrhundertelang völlig normal war, in Etappen zu schlafen? Für gewöhnlich in zweien (biphasischer Schlaf), dazwischen waren die Menschen stundenlang wach. Es war ein völlig natürlicher Rhythmus und man konnte in Versuchsreihen nachweisen, dass der Mensch selbst heute noch in ein ähnliches Muster verfällt, wenn er keine Ahnung um Uhrzeit oder Tageslicht hat.

Historische Aufzeichnungen beschreiben, dass man im Mittelalter grob gegen 21 Uhr zu Bett ging, irgendwann um Mitternacht rum wieder aufwachte, im Schutze der Dunkelheit betete, sich vergnügte, Verbrechen beging, etc., bevor es nach ein paar Stunden wieder in die Horizontale ging, bis der Morgen graute.

Etwa sechs bis acht Stunden hat man damals genächtigt, was unseren heutigen Gewohnheiten ja recht nah kommt – nur, dass heute eben eine durchgehende Schlafenszeit als normal angesehen wird.

Klar, der gesellschaftliche Wandel und die beruflichen Verpflichtungen lassen es meist nicht zu, dass Mensch sich seinen Tag zeitlich so einrichtet, wie es ihm passt, aber allein die Erkenntnis, dass meine Art zu schlafen anscheinend gar nicht so „krank“, sondern vielleicht sogar völlig natürlich ist und den eigentlichen Bedürfnissen meines Körpers geschuldet ist, hat mir sehr geholfen, die Dinge einfach „sein“ zu lassen, mir selbst zu erlauben, nachts aufzustehen, irgendwas zu machen und mich dann eben später wieder hinzulegen (soweit jobmäßig möglich, schon klar).

Ich denke, wir bekämpfen noch allerhand mehr (an uns), ohne uns darüber bewusst zu sein, dass wir völlig okay sind und, losgelöst von irgendwelchen gesellschaftlichen Gewohnheiten, nicht nur „okay“ sind, sondern genau so, wie es am besten für uns ist. Dass nicht wir das Problem sind, sondern die Welt um uns herum, die sich nun mal in einem Tempo verändert hat, die es uns unmöglich macht, unser Verhalten den veränderten Anforderungen zeitlich adäquat anzupassen.

Ist bei den Motten ja nicht anders.
Früher orientierten sie sich am Mondlicht und wussten so, wo sie hinzufliegen hatten. Exakt dieser Instinkt führte irgendwann dazu, dass sie von Straßenlaternen gegrillt wurden – aber war das wirklich der Fehler der Motte?

Kann man sich in vielerlei Hinsicht ab und an mal fragen. Bin hier wirklich ICH das Problem? Mir jedenfalls hilft es manchmal doch schon sehr, Dinge zu Hinterfragen und in ein neues Licht zu rücken. Vielleicht hast du da ja auch was … Ich bin sicher: Du tust nichts, was nicht auch einen (für dich) nachvollziehbaren Zweck erfüllt.

So. Fiel mir eben mal so ein, als ich überlegt habe, ob ich mich wieder rumdrehe und Schäfchen zähle oder irgendwas anderes mache. Die Schafe laufen mir nicht weg. Die schaffen`s meist eh nicht übern Zaun. 😉

Nu denn. Kommt alle gut ins Wochenende und is dahin: Schlaft noch gut. - Was auch immer das für euch bedeutet. ✨✨✨