Dus deze #thuishulp is ook #racistisch: "Ik ben niet tegen bruine mensen, maar mijn dochter moet toch niet met zo'n #neger thyuuiskomen." "Ze kunnen misschien wel aardig zijn, maar het is toch een ander soort."
Etwa beim Begriff Neger zeigt sich wieder, dass die Ächtung von Wörter genau das bewirkt, was es bekämpfen soll: Man muss sich nicht mehr damit auseinandersetzen, es genügt, demonstrativ ein Wort zu vermeiden und man kann sich empören und als besserer Mensch fühlen, wenn dies jemand nicht tut. Wörter sollen zum einander verstehen beitragen und nicht zum einander verurteilen.
Was aus den Augen, ist allein nicht deshalb aus dem Sinn, denn Rassismus ist oftmals kein intellektuelles Fürwahrhalten, sondern eine Herzenshaltung. Und das Herz wird nicht durch Änderung der Sprache bewegt, die Sprache muss durch die Herzenshaltung gebildet sein.
Deshalb müssen diese Worte weiterhin präsent sein, damit sie durch Aussprache angesprochen werden können, damit sie hinterfragt sind, damit man trennen kann, wo sie ohne jene Inhalte verwendet, die andere hineinlegen, und wo sie tatsächlich als rassistische Abwertung dienen.
Weder Einschüchterung noch Verharmlosung sind hier angebracht. Gesundung geschieht nicht durch Missachtung der Symptome, sondern durch Bekämpfung ihrer Ursachen.
Jetzt wird die Welt um ein neues #Buzzword bereichert: #Afrophobie!
Das Erstaunliche: Die Afrophobiker sind selbst #Neger.
Warum heißt es nicht #Fremdenfeindlichkeit?
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Armut und Perspektivlosigkeit steigern die Afrophobie in Südafrika. Die Regierung sieht tatenlos zu. Unsere Kollegen Ulrich Thum (Nigeria) und Bastian Schulz (Südafrika) im @IPGJournal 👉
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#Neger #fremdenfeindlichkeit #buzzword #Afrophobie