Man lasse sich nicht einschüchtern. Weder von jenen, die alles als riesige Verschwörung kennzeichnen und nur ihre Lügen gelten lassen noch von jenen, die im Panikmodus jedes außergewöhnliche Wetterereignis oder einen heißen Sommer als bevorstehenden Weltuntergang deklarieren.
Gerade große Veränderungen müssen mit Vernunft und Verstand, mit Blick auf das Ganze, den Mut, das Gute im Menschen zu suchen und durch Mitnahme möglichst vieler Menschen angegangen werden und nicht aus einem Gefühl der Panik, der Verunsicherung, des Misstrauens, der Negierung von Realität. Es ist meist ein Debakel, wenn man aus einem Panikmodus heraus Entscheidungen trifft. Die Vernunft, Wissenschaft, Wahrheit, andere weitreichendere Lösungen, kommen dabei oft zu kurz. Und es kostet viel zu viel Kraft gegen viele Gegner etwas durchsetzen zu müssen, zumal dies dann niemals nachhaltig ist. Besser ist es die Gegner zu Mitstreitern zu bewegen, nicht durch egoistisches Festhalten an der eigenen Panik und Sorgen, sondern dem Verständnis für die Sorgen der anderen.

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