Weil die Heide nun schon bald verblüht ist, bin ich mit der 93-jährigen #Pflegemutter und der #Pflegeschwester in den freitäglichen Stau Richtung Süden gefahren, um in die Fischbeker Heide zu kommen. Glücklicherweise hat uns Google auf der Hinfahrt in #Wilhelmsburg von der Autobahn runter und durch das schöne Wilhelmsburg und #Kirchwerder gelotst.

Wir konnten nur 30 Minuten durch die #Heide gehen. Mehr hat die liebe Pflegemutter nicht mehr geschafft in den Sandwegen. Aber es hat sich gelohnt.

Noch heute in guter Erinnerung an die #Sesamstraße: Auch meine #Pflegemutter war für mich „die schönste Frau auf der Welt“.

https://youtu.be/9rPbHXT7vP8

Ich bin in einer Familie aufgewachsen, da ist man ins Badezimmer gegangen, auch wenn jemand drin war. Es wurde äußerst selten abgeschlossen.

Das kam mir heute zugute, weil die #Pflegemutter beim Arzt aufs Klo musste und die Tür nicht zu kriegte. Da bin dann mit rein.

Das geht mit dem Mann hier nicht. Dem ist das peinlich. Da muss man vor dem heimischen Klo von einem Bein auf das andere hüpfen, weil der jeweils andere sich gerade die Zähne putzt.

Mit der 93-jährigen #Pflegemutter bei der Augenärztin, die die ersten 5 Minuten nur mit mir spricht. Bis ich ihr sage, dass sie nur schwerhörig ist, nicht dement. Sie möge einfach in ihre Richtung und etwas lauter sprechen, dann ginge es schon.

Es hat dann noch einige Zeit gedauert, aber dann ging es.

Gleich geht es zur 93-jährigen #Pflegemutter frühstücken.

Dann fahre mit der Pflegeschwester Fische fürs Aquarium kaufen.

Danach zurück an den Schreibtisch ins #HomeOffice.

Ich rufe die #Pflegemutter an, um ihr anzukündigen, dass heute Nacht Orkan sein könnte. Sie möchte doch alles vom Balkon holen, was wegfliegen könnte.

Der Mann von hinten: Oder alles drauf stellen, was sie loswerden möchte!

Die 93-jährige #Pflegemutter ist dankbar, dass sich zwei ihrer vier Kinder regelmäßig um sie kümmern. Es ist das erste Mal, dass sie mich unterschwellig unter Druck setzt. Ich fahre demnächst in den Urlaub und sie fragt, wie weit weg und ob wir im Notfall, z. B. wenn sie stirbt, zurückkommen würden.

Mit der 93-jährigen #Pflegemutter am Ruderclub (#DoveElbe) spazieren gegangen.

Hinter uns ein Bauer mit seinem kleinen Sohn, der mit Tippelschritten neben seinem Vater hergeht und einen Eimer mit Viehfutter für die drei Kühe, die in der Nähe des Eichbaumsees grasen, hinter sich herschleift.

Heute war Geburtstag. Die #Pflegemutter wurde heute 93 Jahre alt. Wir sind auf ihren Wunsch nach #Glückstadt gefahren. Töchter, Enkelkinder, Urenkelkinder, Schwiegerkinder und Schwiegerenkel. Viel rumgelaufen, viel gegessen. Sie ist satt, glücklich und total kaputt wieder zuhause.

Die 92-jährige #Pflegemutter erst mal aus #Rothenburgsort rausgeholt, um eine Runde rauchfrei spazieren zu gehen. #Osterspaziergang am Berner #Rückhaltebecken.

Wie gut, dass sich hier Menschen über den Broadcell-Alarm für einen #Großbrand beschwert haben, dann konnte ich der 92-jährigen #Pflegemutter Bescheid geben, dass sie ihre Fenster schließen soll.

Und dann noch den Alarm bei #Nina, um ihr Wohngebiet erweitert.

Mit der 92-jährigen #Pflegemutter an der Bille entlang spaziert. Fast 5 km.

Sie ist ganz glücklich nach Hause gekommen.

Die #Pflegeschwester ist inzwischen in einem Alter, in dem sie sich keine Sachen mehr zum Geburtstag wünscht, sondern Zeit oder eine Fahrt ans Meer. Wir sind heute mit der 92-jährigen #Pflegemutter nachträglich in #TimmendorferStrand.

Bummelige 10.000 Schritte mit der alten Dame.

Mit 6,5 km zwischen Einkauf und Spaziergang hat mich die 92-jährige #Pflegemutter wieder schwer beeindruckt, was sie so alles schafft.

Sogar noch einige Schritte auf einen möglicherweise wackeligen Ponton wagt sie. Auf dem Rückweg dann der Blick auf die #Rothenburgsort er #Wasserkunst bei sonnigem Tauwetter.

Mit 6,5 km zwischen Einkauf und Spaziergang hat mich die 92-jährige #Pflegemutter wieder schwer beeindruckt, was sie so alles schafft.

Sogar noch einige Schritte auf einen möglicherweise wackeligen Ponton wagt sie. Auf dem Rückweg dann der Blick auf die #Rothenburgsort_er #Wasserkunst bei sonnigem Tauwetter.

4.700 Schritte am Öjendorfer See mit der 92-jährigen #Pflegemutter.

Währenddessen Schnee, Hagel, Niesel und dann kurz vorm Parkplatz Sonne.

Gut, dass es ihr völlig egal ist. Hauptsache raus!

Ich bin seit über 20 Jahren #selbstständig. Jetzt habe ich mehr zu tun als vor der Corona-Pandemie. Es ist schön und gleichzeitig sehr anstrengend, weil ich nicht mehr ganz so viel Kraft habe wie noch vor 10 Jahren.

Außerdem habe ich eine sehr alte #Pflegemutter, der ich das zurückgeben möchte, was sie mir seit dem 2. Jahr meines Lebens gab: bedingungslose #Liebe.

Es ist gar nicht so einfach, das zu verbinden.

Die 92-jährige #Pflegemutter fremdelt schon einige Jahre und kann es kaum ertragen, dass z. B. Handwerker, Heizungsableser usw. zu ihr nach Hause kommen. Inzwischen muss immer jemand da sein, wenn wer kommt, weil sie ansonsten tagelang nicht schlafen kann und am Rad dreht.

Heute also Notebook eingepackt, mich mit Handy-Hotspot verbunden und auf ihrem Sofa einhändig gearbeitet, weil die andere Hand von ihr ergriffen wurde, solange die Jungs ihr neues Bett aufgebaut haben.

Heute mit der 92-jährigen #Pflegemutter und der Pflegeschwester zum Möbelhaus ein neues Bett samt Lattenrost und Matratze gekauft. Weil die Pflegemutter nur noch 1,45 m groß ist und unter 50 kg wiegt, haben wir ein Jugendbett gekauft. Schmal und nicht zu hoch. Alle Seniorenbetten waren zu hoch und zu breit.

Als ich Kind war, hat die #Pflegemutter mich beim ersten Schnee des Jahres eingepackt und ist mit mir spazieren gegangen. Ist der Schnee nachts gefallen und sie hat das bemerkt, weil sie wieder einmal vor Sorgen, von denen ich nichts wusste, nicht schlafen konnte, hat sie mich geweckt. Ich wurde dann dick eingemummelt und ab ging’s. Und deshalb liebe ich #Schnee!