@michaelgiesler ich glaube auch das viele Unternehmen das ablehnen würden, aber weniger wegen dem Risiko das Beschäftigte nicht zurück kommen, sondern wegen dem zusätzlichen Aufwand durch zeitlich befristeten Wegfall von Mitarbeitern.

Mir geht's vorallem auch um einen Perspektivwechsel. Warum junge Menschen? Weil das schon immer so war? Ist das tatsächlich der sinnvollste Weg das Problem anzugehen oder warum befürwortet man ein soziales #Pflichjahr sonst?

Warum werden beim sozialen Zusammenhalt eigentlich immer junge Leute in die Pflicht genommen?
Warum nicht mal ein soziales #Pflichjahr für alle 40 Jährigen, oder mit Beginn des Rentenalters?

Oder man fördert stattdessen das Engagement der vielen (jungen) Ehrenamtlichen, statt Zwang zur Arbeit bei schlechten Bedingungen.
Es ist mir schleierhaft, wie man auf die Idee kommen kann, "Einmal im Leben etwas für andere tun" wäre ein ein angebrachter Kommentar

Vielleicht hilft das von #Steinmeier vorgeschlagene #Pflichjahr gegen gesellschaftliche Gräben.
Gegen Gräben zwischen den Geschlechtern hilft es nicht. Oder zählen #Kindererziehung, #Elternpflegen oder sonstige #Carearbeit auch als #SozialesPflichtjahr ?
Hat man nicht während Corona gehört, es wäre das meiste davon an den #Frauen hängengeblieben?

Ich verstehe nicht, weshalb #Steinmeier nicht einfach freiwillig etwas für die Gesellschaft tut, sondern ein #Pflichjahr für sich fordert.