In Erinnerung: Heute vor 42 Jahren, am 19. Dezember 1980, wurden der Verleger und Rabbiner und seine Lebensgefährtin in ihrem Haus in von einem Mitglied der "Wehrsportgruppe Hoffmann" ermordet. rekonstruiert in seinem Buch " Ein antisemitischer Doppelmord" die Tat und ihre Hintergründe. Hier geht es zum der Buchvorstellung: youtube.com/watch?v=b0KXWCBlFK

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@quotentoter
Wer sich mit der Historie genauer beschäftigt, wird eine gewisse Kontinuität des rechten Terrors feststellen, die Jahrzehnte zurückreicht. In den 1970ern gab es z.B. in Bayern die sog. "". Dabei handelte es sich um eine paramilitärische Truppe, aus deren Umfeld heraus das in verübt wurde. Ebenso der Mordanschlag in Erlangen auf den jüdischen Rabbiner und dessen Lebensgefährtin . Der damalige Kanzlerkandidat und bayerische Ministerpräsident tat die Truppe um verharmlosend als ein paar Verrückte ab, die sinngemäß halt einfach nur Spaß daran hätten, durch Wälder zu robben.
Die sogenannten "" in den 1990ern wurden politisch mit dem sogenannten "" beantwortet und faktisch ins Recht gesetzt.
Und die Aufarbeitung der -Terrorserie kann auch nur als unzureichend bezeichnet werden, z.B. wenn ich an die Umstände des Mordes an in denke.
Wobei diese Aufzählung nur die traurigen "Highlights" nennt. Daneben gab und gibt es permanent Angriffe verbaler und physischer Art von rechts auf alle, die nicht in ihr Weltbild passen. Angriffe, die oft nicht mal als rechts motiviert erkannt/erfasst werden.
Von der rassistisch motivierten Polizeigewalt - z.B. - ganz zu schweigen. Oder , etc.
@Pia

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