“Goodbye, Nord Stream” (II)
Konflikt um die „Nord Stream“-Anschläge spitzt sich weiter zu. Russische #Gaslieferungen über die Ukraine ebenfalls gefährdet.
Russische #Flüssiggaslieferungen in die EU nehmen zu.
Der Konflikt um die Anschläge auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 spitzt sich weiter zu. Nach der EU hat nun auch die #NATO gedroht, auf einen „vorsätzlichen Angriff“ auf die kritische #Infrastruktur ihrer Mitgliedstaaten mit einer „entschlossenen Reaktion“ zu antworten. Obwohl nach wie vor unklar ist, wer die #Anschläge begangen hat, legen sich die westlichen Staaten damit faktisch auf eine russische Täterschaft fest: Eine „entschlossene Reaktion“ gegen einen Verbündeten ist vom Westen schließlich nicht zu erwarten. Unklar ist, ob die #Erdgasleitungen zumindest theoretisch wieder repariert werden könnten. Parallel eskaliert auch der Streit zwischen #Kiew und #Moskau um die #Transitgebühren, die #Gazprom für die Lieferung von #Erdgas durch ukrainische Leitungen nach #Europa zahlt. Lenkt Kiew nicht ein, könnten auch diese Lieferungen schon bald enden. Russisches Pipelinegas würde dann nur noch über #TurkStream nach Europa gelangen. Allerdings beziehen mehrere EU-Staaten weiterhin russisches Flüssiggas – sogar in deutlich größeren Mengen als vor dem #Ukraine-Krieg.
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