Neun Interessierte nutzten die Möglichkeit, sich am 6. März bei einem kostenlosen Online-Informationsabend persönlich beraten zu lassen.

#Honigbienen fliegen zwar von selbst, doch bei der Pflege sind die fleißigen Insekten seit Einzug der #Varroamilbe (in Bamberg 1986) auf die Unterstüzung der Imker*innen angewiesen. Und nur starke Völker können der neuen Gefährdung durch die kürzlich auch in Bayern gesichtete invasive und bienenräuberische Asiatische Hornisse (Vespa velutina) trotzen. Doch wir brauchen Honigbienen für die regionale #Bestäubung heimischer Kulturpflanzen.

Bei alledem ist der dabei gewonnene Honig fast schon ein, wenn auch süßer und volksmedizinisch als heilsam geltender, Nebenaspekt.
Höchste Zeit also für ein sinnvolles #Hobby.

Doch verantwortliche und erfolgreiche #Bienenpflege will gelernt sein. Für ein umsichtiges und nachhaltiges Imkern benötigt es einen Jahreszyklus lang fachliche und Anleitung mit Übungseinheiten. Die Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de startet ihren diesjährigen #Imkeranfängerkurs am 24. März. https://bienen-leben-in-bamberg.de/info-abend-2023-zum-blib-imkerkurs-in-bamberg/

@Bayzuo Am der #Bienenhaltung mit Eingriff der Imker kann es nie gänzlich "natürlich" zugehen. Das ist nur möglich, wenn die #Bienen wieder in ihren ursprünglichen Habitaten leben könnten. Was ihnen mangels geeigneter #Natur und durch die #Varroamilbe und weiterer Probleme des #Anthropozän und der #Globalisierung eher nicht mehr so gut gelingt "Natürlich" wird außerdem je nach Naturzertifizierer anders definiert. Auch das #konventionelle Imkern muss nicht heißen, dass die Eingriffe, die den #Völkern in ihrer Entwicklung helfen, grundverkehr sind. Na, und um den #Honigertrag geht es den meisten ohnehin nicht mehr so sehr, sondern um die #Bestäubungsleistung