Eine Stunde lang habe ich nun versucht, ein #Dante-Gerät irgendwie mit einer der verschiedenen #AES67-Implementierungen unter #Linux zu verbinden (#AudioOverIP).

Eine vergeudete Stunde an einem Sonntag (selber Schuld).

Der Erfolg von #Dante, das so hart proprietär ist, dass selbst #Yamaha für seine Mischpulte die Chips von Dante-Hersteller #Audinate kaufen muss, liegt daran, dass es auch für compilerophobe Nichtnerds mit etwas TCP/IP-Kenntnissen in wenigen Minuten startklar gemacht werden kann.

Die Interoperabilität mit AES67 ist in der Praxis nichts wert, da nicht mal die IP-Range dafür einstellbar ist und kein #Tontechnik-Anwender irgendwelchen C-Code editiert, um irgend ein Tool doch noch zum laufen zu bekommen.

Audinate ignoriert wie viele Pro-Audio-Hersteller das Vorhandensein von Linux recht konsequent, sieht man mal von seinen neueren Libraries für Embedded Devices ab.

Wer sich fragt, warum das überproprietäre und superteure #Dante als #AudioOverIP #Lösung so verbreitet ist, sollte mal versuchen, eines der #AES67-Tools auf einem etwas älteren #Linux zum laufen zu bekommen.

Nein, ich werde nun nicht mich mit den einzig richtigen Versionen von NodeJS, Cmake und meinem C-Compiler beschäftigen, wo ich noch gar nicht weiß, ob das eigentlich zu compilierende Programm stabil läuft. Dann kaufe ich eben eine Lizenz von #DanteVia und benutze #MacOS.

Wobei man da leider erwähnen muss: Die Lizenz für die Dante Virtual Soundcard kann man nur 5x aktivieren, nicht parallel, sondern seriell, dann muss man das Produkt von #Audinate neu kaufen. Das freie und kompatible AES67 wäre mir lieber.

Zwei Welten und jede hat ihr eigene Hässlichkeit.

I've spent half the day on a deep dive into building portable monitor #mixing rigs for touring bands. My brain hurts, now. It's 2023, and the whole #proaudio industry is still stuck on proprietary #audionetworking protocols with virtually zero #interoperability. Things are moving toward #AES67 as a standard, but it's unclear whether this solves much.