Die "Gewerbliche Schule zu #Bremen" hat offenbar 1933 die Gestaltung ihrer Zeugnisse leicht verändert. Diese beiden stammen von einem #Maschinenbau Lehrling der Schiffswerft A.G. Weser, die damals zur Deutschen Schiff- und Maschinenbau AG gehörte.
Aus heutiger Sicht bemerkenswert:
* Es wird ausdrücklich die Unterschrift des Vaters verlangt.
* Die Noten gehen nur von 1 bis 4, s. Fußzeile.
#history #histodon #Geschichte #alteDokumente #equality #Gleichberechtigung

Auch in #Österreich, seit dem "Anschluss" 1938 Teil des Deutschen Reichs, gab es nach dem 2. Weltkrieg Maßnahmen zur #Entnazifizierung. Diese eidesstattliche Erklärung dürfte dabei für den Betroffenen sehr wertvoll gewesen sein.

#history #histodon #zweiterWeltkrieg #alteDokumente #Geschichte #ried

Dieses dünne, fast Pergament-artige, Stück Papier bedeutete für seinen Besitzer das Ende des 2. Weltkriegs und offiziell bescheinigte Freiheit.
Interessant ist dabei das Datum, der 20.4.1945.
Während in Berlin in kleinem Kreis der letzte "Führergeburtstag" gefeiert wurde, hatte in #Rheinbach bei Bonn bereits die Nachkriegszeit begonnen. Auch im als Wohnort genannten #Dortmund war der Krieg seit wenigen Tagen zu Ende.

#history #histodon #alteDokumente #zweiterWeltkrieg #Geschichte

Basierend auf diesen Dokumenten habe ich eine kurze Geschichte geschrieben, wie es damals hätte sein können.

"Die Rückfahrt", nach einer wahren Begebenheit.

#history #histodon #Geschichte #drittesReich #alteDokumente

https://www.story.one/de/story/die-ruckfahrt-646f6571d483b/

Mit dem "Antrag auf Fahrpreisermäßigung" mussten Angehörige nur den halben Fahrpreis zahlen, wenn sie einen verletzten Kriegsteilnehmer im Lazarett besuchten oder zu seiner Beerdigung wollten.

Der Vater und die Schwester des Verletzten waren hier 1944 von Unkel am Rhein unterwegs nach Rethen an der Leine. Über Köln und Hannover eine Reise von ca. 9,5h.

#history #histodon #Geschichte #drittesReich #alteDokumente