Mannheim beendet Streikwoche mit insgesamt über 34.000 Streikenden - Montag #Verkehrsstreik
Zum Abschluss einer Warnstreikwoche mit insgesamt über 34.000 streikenden Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Baden-Württemberg haben heute in Mannheim 4.000 Streikende aus der Region Rhein-Neckar demonstriert.
Zur dritten und vorerst letzten Verhandlungsrunde, die ab Montag in Potsdam stattfindet, streiken am 27. März auch im Land Beschäftigte im kommunalen Nahverkehr, am Flughafen Stuttgart, bei Schleusen am Neckar und bei der Autobahn GmbH. Die EVG ruft parallel in ihren Tarifrunden bei der Bahn zum Streik auf.
(Korrektur: Im kommunalen Nahverkehr wird am Montag in acht Städten gestreikt: #Stuttgart, #Karlsruhe, #Freiburg, #Baden-Baden, #Ulm, #Heilbronn, #Esslingen und #Mannheim, nicht jedoch in Konstanz)
Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter, sagte in Mannheim bei der Abschlusskundgebung: „Die höchste #Inflation seit 70 Jahren ist eine historische Herausforderung an die #Tarifpolitik. Die #Arbeitgeber hatten mit ihrem viel zu niedrigen und sozial ungerechten Angebot gezeigt, dass sie den Ernst der Lage nicht im Ansatz verstanden haben. In dieser Woche waren wir deshalb mit unseren #Warnstreiks laut und deutlich unterwegs, um unseren Forderungen, insbesondere der nach einem hohen #Mindestbetrag, Gehör zu verschaffen. Am Montag werden wir zum Abschluss den öffentlichen #Verkehr bundesweit bestreiken. Um zu zeigen, dass in diesem Land ohne den öffentlichen Dienst nichts läuft. Mit dieser #Warnstreikwelle haben wir den Arbeitgebern hoffentlich unmissverständlich klargemacht, was wir nächste Woche von ihnen erwarten, wie stark wir sind und wozu wir bereit sind, wenn es sein muss.“
Zum Vorwurf von Steffen #Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände ( #BDA ), die Warnstreiks seien unverhältnismäßig und würden die Akzeptanz für das #Streikrecht gefährden, sagte Gross auf der #Kundgebung: "Wir erleben eine beispiellose #Solidarität mit den Streikenden. Weil die Menschen im Land wissen, dass diese Tarifrunden in der #Inflationskrise auch ihre sind. Wenn wir jetzt nicht verhindern, dass #Kaufkraft dauerhaft zerstört wird, hat das für die Menschen und die #Wirtschaft gleichermaßen schwerwiegende Folgen. Ein Akzeptanzproblem mit dem #Grundrecht auf Streik haben offensichtlich vor allem die Spitzen der #Arbeitgeber. Herr Kampeter sollte lieber Unternehmen zur Ordnung rufen, die ihre #Preise im Windschatten der Inflation rücksichtslos erhöht haben, nur um ihre #Gewinne zu steigern."
Heutiger #Warnstreik im Bezirk Rhein-Neckar:
Großer Warnstreiktag im Bezirk am Freitag, 24.3., in Mannheim: Die komplette Stadt Mannheim, die Landkreisgemeinden #Ilvesheim, #Schwetzingen, #Neckargemünd, #Eppelheim und #Hemsbach, die #Sparkassen Rhein-Neckar-Nord und #Heidelberg, das #Theater Heidelberg, die #RNV und die #UMM, die #APH, die Heidelberger #Werkstätten, die# BA und die #DRV.
Treffen 8:00 Uhr am Gewerkschaftshaus, anschließend Demo durch die Stadt, gegen 10:30 Kundgebung am Alten Messplatz.
Der Verkehrsstreik am Montag in Baden-Württemberg:
In Baden-Württemberg ruft allein ver.di in insgesamt acht Tarifrunden zu #Arbeitsniederlegungen auf. Der Schwerpunkt liegt im öffentlichen Dienst: bestreikt wird der kommunale Nahverkehr in Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Ulm, Mannheim, Esslingen und Heilbronn. Am #Flughafen Stuttgart streiken sowohl Beschäftigte des öffentlichen Dienstes als auch der #Bodenverkehrsdienste (drei eigene Tarifrunden) und des #Sicherheitspersonal|s. Weiter sind #Beschäftigte der #Autobahn GmbH sowie der #Wasserstraßen (TV ÖD) aufgerufen. Die Streikenden an den Schleusen versammeln sich zentral an der Schleuse in Heidelberg. Schließlich wird bei der #AVG in Karlsruhe zum Solidaritätsstreik aufgerufen. Die #EVG wird in ihrer Tarifrunde mit der Deutschen #Bahn sowie vielen weiteren Bahnen zu Warnstreiks aufrufen.
Die Gewerkschaften rechnen damit, dass ein Großteil des Nah- und #Fernverkehr|s in Baden-Württemberg am Montag auf der #Schiene, auf der #Straße, in der #Luft und auf dem #Wasser zum Erliegen kommt.
ver.di fordert für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von #Bund und #Kommunen eine #Anhebung der #Einkommen um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich bei einer #Laufzeit von zwölf Monaten. Die #Ausbildungsvergütungen und #Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Das Ergebnis soll später zeit- und wirkungsgleich auf Beamt:innen, Richter:innen, Soldat:innen und Soldaten sowie Versorgungsempfänger:innen übertragen werden. ver.di führt die Tarifverhandlungen gemeinsam mit der #GdP, der #GEW, der IG #BAU und dem #dbb #beamtenbund und# tarifunion. Die erste von drei verabredeten V#erhandlungsrunden war am 24. Januar in #Potsdam, die zweite Runde am 22. und 23. Februar 2023. Die dritte und letzte verabredete ist vom 27. bis voraussichtlich 29. März 2023.
In Baden-Württemberg arbeiten nach Zahlen des Statistischen Landesamtes von 2022 rund 236.000 Tarifbeschäftigte bei den Kommunen. Etwa 67 Prozent der Beschäftigten sind #Frauen, die T#eilzeitquote beträgt rund 44 Prozent (insgesamt inklusive Beamt:innen). Außerdem haben die bundesweiten Verhandlungen unter anderem Auswirkungen auf den Verlauf der Tarifrunde von rund 10.000 Beschäftigten bei der Agentur für Arbeit und über 3.000 Beschäftigten bei der Deutschen Rentenversicherung im Land.
Quelle: #verdi PM 24. März 2023
https://bawue.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++43ba4a66-ca29-11ed-8d7b-001a4a160111
#verkehrsstreik #stuttgart #karlsruhe #freiburg #baden #ulm #heilbronn #esslingen #Mannheim #inflation #tarifpolitik #arbeitgeber #warnstreiks #mindestbetrag #verkehr #warnstreikwelle #kampeter #BDA #Streikrecht #Kundgebung #solidaritat #inflationskrise #Kaufkraft #wirtschaft #grundrecht #Preise #gewinne #Warnstreik #ilvesheim #Schwetzingen #neckargemund #eppelheim #Hemsbach #Sparkassen #heidelberg #Theater #rnv #umm #aph #werkstatten #drv #arbeitsniederlegungen #Flughafen #bodenverkehrsdienste #sicherheitspersonal #beschaftigte #Autobahn #wasserstraßen #avg #EVG #bahn #fernverkehr #schiene #Straße #Luft #Wasser #bund #Kommunen #Anhebung #Einkommen #laufzeit #ausbildungsvergutungen #praktikantenentgelte #GdP #gew #bau #dbb #beamtenbund #potsdam #frauen #Verdi
Heute 3.000 bei #Warnstreiks in Krankenhäusern und im Nahverkehr
Mit Warnstreiks in #Krankenhäusern und #Pflegeeinrichtungen sowie in #Karlsruhe und #Ulm auch im #Nahverkehr wurden die #Arbeitsniederlegungen im öffentlichen Dienst heute fortgesetzt. In Baden-Württemberg legten am Mittwoch 3.000 Beschäftigte die Arbeit nieder. Gestreikt wurde an den SLK Kliniken in #Heilbronn, am Universitätsklinikum #Mannheim, in Krankenhäusern in #Crailsheim, #Buchen, #Mosbach und #Tauberbischofsheim, in der #Ortenau, in #Emmendingen, in #Karlsruhe, #Bretten, #Bruchsaal und #Rastatt, #Ellwangen und #Mutlangen. Im Nahverkehr wurde in #Karlsruhe und #Ulm gestreikt, außerdem in #Emmendingen, Ellwangen und #Schwäbisch_Gmünd in weiteren Bereichen des öffentlichen Dienstes.
Irene Gölz, ver.di Landesfachbereichsleiterin im #Gesundheitswesen sagte in #Heilbronn vor über 500 Streikenden: „Ohne eine verlässliche #Daseinsvorsorge funktionieren #Wirtschaft und #Gesellschaft nicht. Auf die immer größeren #Personallücken im öffentlichen Dienst müssen die Arbeitgeber mit besseren #Arbeitsbedingungen reagieren. Dazu gehört auch eine gute #Bezahlung, damit nicht noch mehr Beschäftigte in Branchen mit besserer #Entlohnung abwandern oder den öffentlichen Dienst gar nicht erst in Erwägung ziehen. Wer hier und jetzt nicht Verbesserungen auf den Weg bringt, handelt fahrlässig."
Warnstreiks nach ver.di Bezirken in den nächsten Tagen:
Mittelbaden-Nordschwarzwald:
15.3. Warnstreik im Nahverkehr bei der VBK und AVG in Karlsruhe.
15.3. Warnstreiks Klinikum Mittelbaden, Städtisches Klinikum Karlsruhe, ViDia-Kliniken, AWO, Kliniken Landkreis Karlsruhe. Demos, dann Kundgebung auf dem Marktplatz Karlsruhe um 10 Uhr.
16.3.: Warnstreik Städtisches Klinikum Karlsruhe.
Heilbronn-Neckar-Franken
15.03.: Krankenhaus Crailsheim, SLK Kliniken Heilbronn (alle Standorte), Richard-Drautz-Stift, Krankenhaus und Heime Main-Tauber, Neckar-Odenwald-Kliniken. 09:00 Uhr Versammlung aller Streikenden am Parkplatz Freibad Gesundbrunnen, anschließend Demo um das Klinikum am Gesundbrunnen bis zum Kiliansplatz.
Rednerin: Irene Gölz, ver.di Landesfachbereichsleiterin Gesundheit.
16.3. Warnstreik Stadt W#einsberg: 8:00 Marktplatz Kundgebung.
16.3. Warnstreik Stadt #Öhringen: 10:00 Marktplatz Kundgebung.
Südbaden #Schwarzwald
14./15.3. Warnstreik Ortenau Kliniken #Lahr und #Wolfach.
15.3. Warnstreik Kreiskrankenhaus Emmendingen und bei der Landkreisverwaltung, der #Arbeitsagentur und der #Stadtverwaltung, 12.00 Uhr Kundgebung Marktplatz #Emmendingen.
Rhein-Neckar:
Die ganze Woche jeweils mittags kurze Warnstreiks im GRN Gesundheitszentrum in #Schwetzingen, #Sinsheim, #Eberbach und #Weinheim.
Mittwoch 15.03. Warnstreik Universitätsklinikum Mannheim. 12:30 Uhr Streikversammlung vor Klinikum.
#Ulm-Oberschwaben
Mittwoch 15. 3. Warnstreik im öffentlichen Dienst in Schwäbisch Gmünd und beim Bauhof Ellwangen sowie im Nahverkehr in Ulm.
Mittwoch, 15.03.: St. Anna Virngrundklinik Ellwangen, Kundgebung um 8.30 Uhr auf Marktplatz Ellwangen.
Donnerstag, 16.03.: St. Anna Virngrundklinik Ellwangen, Kundgebung um 8.30 Uhr vor Haupteingang Klinikum.
Mittwoch, 15.03.: Stauferklinikum Mutlangen. Treffpunkt 10 Uhr Bahnhof Schwäbisch Gmünd, dann Demo.
16.03. Stauferklinikum Mutlangen. Treffpunkt 10 Uhr Bahnhof Schwäbisch Gmünd, dann Demo.
ver.di fordert für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von #Bund und #Kommunen eine Anhebung der Einkommen um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die #Ausbildungsvergütungen und #Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Das Ergebnis soll später zeit- und wirkungsgleich auf Beamt:innen, Richter:innen, Soldat:innen und Soldaten sowie Versorgungsempfänger:innen übertragen werden. ver.di führt die Tarifverhandlungen gemeinsam mit der #GdP, der #GEW, der IG BAU und dem #dbb beamtenbund und #tarifunion. Die erste von drei verabredeten Verhandlungsrunden war am 24. Januar in #Potsdam, die zweite Runde am 22. und 23. Februar 2023. Die dritte und letzte verabredete ist vom 27. bis voraussichtlich 29. März 2023.
In Baden-Württemberg arbeiten nach Zahlen des Statistischen Landesamtes von 2022 rund 236.000 #Tarifbeschäftigte bei den Kommunen. Etwa 67 Prozent der Beschäftigten sind #Frauen, die #Teilzeitquote beträgt rund 44 Prozent (insgesamt inklusive Beamt:innen). Außerdem haben die bundesweiten Verhandlungen unter anderem Auswirkungen auf den Verlauf der Tarifrunde von rund 10.000 Beschäftigten bei der Agentur für Arbeit und über 3.000 Beschäftigten bei der Deutschen #Rentenversicherung im Land.
Quelle: PM ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Landesbezirk Baden-Württemberg, Stuttgart, 15. März 2023
#verdi
#warnstreiks #krankenhausern #pflegeeinrichtungen #karlsruhe #ulm #Nahverkehr #arbeitsniederlegungen #heilbronn #Mannheim #crailsheim #Buchen #mosbach #tauberbischofsheim #ortenau #emmendingen #bretten #bruchsaal #rastatt #ellwangen #Mutlangen #schwabisch_gmund #gesundheitswesen #daseinsvorsorge #wirtschaft #Gesellschaft #personallucken #arbeitsbedingungen #Bezahlung #Entlohnung #ohringen #Schwarzwald #lahr #wolfach #arbeitsagentur #stadtverwaltung #Schwetzingen #sinsheim #eberbach #Weinheim #bund #Kommunen #ausbildungsvergutungen #praktikantenentgelte #GdP #gew #dbb #tarifunion #potsdam #tarifbeschaftigte #frauen #teilzeitquote #Rentenversicherung #Verdi
10.000 #Streikende am Frauentag
Am heutigen internationalen #Frauentag haben sich allein in Baden-Württemberg 10.000 Beschäftigte an Warnstreiks im öffentlichen Dienst beteiligt. ver.di hat heute bewusst die Schwerpunkte der #Arbeitsniederlegungen auf die immer noch überwiegend von Frauen getragenen Berufe im #Sozialdienst und #Erziehungsdienst, in der Verwaltung sowie in der #Pflege und in den #Kliniken gelegt. Es finden aber vielerorts auch Warnstreiks in anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes statt. Allein in Stuttgart demonstrieren zur Stunde rund 5.000 Streikende aus der Region gemeinsam mit vielen Frauen auf dem Marktplatz. In Stuttgart sind alle #Kitas und alle #Bäder geschlossen. Auch in #Mannheim, #Karlsruhe, #Ulm und #Heilbronn fanden heute größere #Streiks und #Aktionen statt. In #Freiburg haben sich überraschend viele Beschäftigte aus Einrichtungen der #Caritas und der #Diakonie den Streikenden angeschlossen. Weitere Warnstreiks finden auch in den kommenden Tagen und Wochen statt.
Christine Behle, ver.di Verhandlungsführerin und stellvertretende Bundesvorsitzende sagte auf der #Kundgebung in Stuttgart: „Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie zwei Jahre Inflation die mühsam über Jahre und Jahrzehnte erkämpften #Verbesserungen bei der #Bezahlung von #Frauen entwerten. Heute am Frauentag kämpfen im ganzen Land Kolleginnen und Kollegen aus sozialen Berufen zusammen für eine gerechte und faire #Entlohnung im öffentlichen Dienst. Die Versuche der Arbeitgeber, die #Arbeitsniederlegungen als politischen Streik in Frage zu stellen, sind eine Grenzüberschreitung: der heutige Warnstreik am Frauentag ist hundertprozentig legal und zweihundertprozentig legitim.“
(…)
ver.di fordert für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen eine Anhebung der Einkommen um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Das Ergebnis soll später zeit- und wirkungsgleich auf Beamt:innen, Richter:innen, Soldat:innen und Soldaten sowie Versorgungsempfänger:innen übertragen werden. ver.di führt die Tarifverhandlungen gemeinsam mit der GdP, der GEW, der IG BAU und dem dbb beamtenbund und tarifunion. Die erste von drei verabredeten Verhandlungsrunden war am 24. Januar in Potsdam, die zweite Runde am 22. und 23. Februar 2023. Die dritte und letzte verabredete ist vom 27. bis voraussichtlich 29. März 2023.
In Baden-Württemberg arbeiten nach Zahlen des Statistischen Landesamtes von 2022 rund 236.000 Tarifbeschäftigte bei den Kommunen. Etwa 67 Prozent der Beschäftigten sind Frauen, die Teilzeitquote beträgt rund 44 Prozent (insgesamt inklusive Beamt:innen). Außerdem haben die bundesweiten Verhandlungen unter anderem Auswirkungen auf den Verlauf der Tarifrunde von rund 10.000 Beschäftigten bei der Agentur für Arbeit und über 3.000 Beschäftigten bei der Deutschen Rentenversicherung im Land.
#streikende #frauentag #arbeitsniederlegungen #sozialdienst #erziehungsdienst #Pflege #Kliniken #Kitas #bader #Mannheim #karlsruhe #ulm #heilbronn #Streiks #aktionen #freiburg #Caritas #Diakonie #Kundgebung #Verbesserungen #Bezahlung #frauen #Entlohnung
#ÖffentlicherDienst - #Verdi droht mit „ganz anderer Dimension“ von #Streiks
Die #Gewerkschaft Verdi droht damit, die #Arbeitsniederlegungen im Öffentlichen Dienst auszuweiten. Sollten die Arbeitgeber kein verhandlungsfähiges Angebot vorlegen, hätten die nächsten Streiks eine ganz andere Dimension, sagte der Vorsitzende Werneke der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Heute wurde der Betrieb an sieben deutschen Flughäfen lahmgelegt.
https://www.deutschlandfunk.de/verdi-droht-mit-ganz-anderer-dimension-von-streiks-100.html
#offentlicherdienst #verdi #streiks #gewerkschaft #arbeitsniederlegungen
#Warnstreik bei den Sicherheitsdiensten am Stuttgarter Flughafen
Im Rahmen bundesweiter #Arbeitsniederlegungen an insgesamt sieben #Flughäfen in drei laufenden #Tarifrunden hat ver.di Baden-Württemberg heute auch in #Stuttgart Beschäftigte der #Sicherheitsdienste zum Warnstreik aufgerufen. Gestreikt wird bei den Unternehmen #FraSec und Securitas Aviation, zwei Dienstleistern in der #Luftsicherheit bei der Fluggast- und #Warenkontrolle.
Jan Bleckert, bei ver.di Baden-Württemberg für die #Luftfahrt zuständig: „Wer im kommenden Sommer ein erneutes #Chaos an den Flughäfen wegen #Personallücken am Boden verhindern will, sollte jetzt dringend auch die #Arbeitsbedingungen in der #Sicherheit deutlich verbessern. Bei der derzeitigen #Inflation brauchen die Beschäftigten wenigstens höhere Zuschläge. Sonst können sie von ihrer Arbeit am Flughafen nicht mehr leben.“
Nach der Ankündigung der Warnstreiks am Mittwoch in den frühen Morgenstunden hat ver.di Baden-Württemberg in Notdienstverhandlungen mit den betroffenen beiden Unternehmen die Voraussetzungen geschaffen, #Hilfslieferungen in die #Tuerkei zu ermöglichen. Dafür wurde ausreichend Personal für die Kontrollen vom #Streik ausgenommen. Der #Flughafen Stuttgart hat gestern dennoch alle Flüge abgesagt mit der Begründung, ein Teilbetrieb sei nicht möglich.
Hanna Binder, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin: „Da wir in Stuttgart heute nur in der Luftsicherheit streiken, wäre ein Teilbetrieb aus unserer Sicht möglich gewesen. So wie wir dies in den letzten Jahren auch immer bei Warnstreiks im Kontrollbereich hatten. #Tumulte gab es dabei nie. Wir bedauern die Absage aller Flüge in die #Türkei. Die Verantwortung dafür trägt der Flughafen.“
Bei den bundesweiten Verhandlungen für die Beschäftigten der #Luftsicherheit (Fluggast- und Warenkontrolle) geht es um die #Erhöhung der #Zeitzuschläge für Nacht-, Sonntags-, Feiertags- und Samstagsarbeit sowie eine bessere tarifliche Regelung zur #Entlohnung von #Mehrarbeit. In sieben #Verhandlungsrunden hat es faktisch keinerlei Fortschritt gegeben. Die Verhandlungen wurden im Januar und Februar 2020 aufgenommen und dann wegen der #Pandemie zunächst nicht fortgeführt. Erst nach der #Entgelttarifrunde 2022 war der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen #BDLS bereit, wieder zu verhandeln. Hier gibt es bis heute kein Signal der #Arbeitgeber, überhaupt eine Lösung finden zu wollen.
Quelle: verdi Pressemitteilung, 17. Februar 09:41
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Ab heute wieder #Warnstreiks bei der Deutschen #Post AG – morgen landesweite #Demonstration und #Protestkundgebung in #Stuttgart
Unmittelbar vor der dritten und letzten vereinbarten Verhandlungsrunde im #Tarifkonflikt mit der Deutschen Post AG ruf ver.di wieder zu Warnstreiks auf. In Baden-Württemberg wird heute u.a. in den Regionen #Karlsruhe, #Pforzheim, #Bruchsal, #Mannheim, #Rhein-Neckar und #Stuttgart inklusive Ballungsregion gestreikt. Am Dienstag werden die Warnstreiks im Land deutlich ausgeweitet. Die #Arbeitsniederlegungen erstrecken sich auf ausgewählte Betriebe aller Arbeitsbereiche, der Schwerpunkt liegt in Baden-Württemberg in der #Zustellung.
Am Dienstag werden über 2.500 Streikende in Stuttgart zu einer landesweiten Demonstration erwartet, die Anreise erfolgt mit über 50 Bussen aus ganz Baden-Württemberg. Gegen 11.30 Uhr findet eine Kundgebung mit ver.di Landesbezirksleiter Martin Gross auf dem Schlossplatz statt. Davor gibt es einen Demonstrationszug durch die Innenstadt.
Andreas Henze, ver.di Landesfachbereichsleiter für Postdienste, Speditionen und Logistik: „Wir streiken jetzt, damit es am 9. Februar ein Ergebnis gibt, das die massive finanzielle Belastung der Beschäftigten durch die Inflation ausgleicht und dass die Milliardengewinne der Deutschen Post AG berücksichtigt. Die Streikbewegung der letzten Wochen war beeindruckend, die Entschlossenheit der Streikenden deutlich spürbar. Wenn die Post bei ihrem Sparkurs auf dem Rücken ihrer Beschäftigten bleibt, droht eine lange und harte Auseinandersetzung.“
Bereits in den vergangenen Wochen haben sich insgesamt rund 11.000 Beschäftigte im Land an Arbeitsniederlegungen in zwei Wellen beteiligt. Dabei kam es zu erheblichen Einschränkungen bei der Bearbeitung und Auslieferung von Briefen und Paketen.
ver.di fordert für die Tarifbeschäftigten eine Entgelterhöhung von 15 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten und eine
Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 200 Euro pro Monat.
Bei der DP AG sind fast 90 Prozent der Tarifbeschäftigten in den Entgeltgruppen 1 bis 3 eingruppiert. Das #Monatsgrundentgelt in diesen #Entgeltgruppen beträgt zwischen 2.108 und 3.090 Euro brutto. Diese Tarifbeschäftigten sind im besonderen Maße von der hohen #Inflation betroffen, da sie einen großen Teil ihres Nettoeinkommens für #Nahrungsmittel und# Energie aufbringen müssen. Die letzte Tariferhöhung im Januar 2022 betrug bei der DP AG zwei Prozent.
Die nächsten Verhandlungen sind für den 08./09.02.2023 geplant. #VerDi
#warnstreiks #post #Demonstration #protestkundgebung #stuttgart #Tarifkonflikt #karlsruhe #Pforzheim #bruchsal #Mannheim #rhein #arbeitsniederlegungen #Zustellung #monatsgrundentgelt #entgeltgruppen #inflation #nahrungsmittel #Verdi
ver.di weitet #Warnstreiks bei der #Post AG aus
Bei den Warnstreiks bei der Deutschen Post AG erwartet #verdi bis einschließlich Samstag rund 4.000 Streikende. #Arbeitsniederlegungen gibt es seit gestern Abend in den Verteilzentren und seit heute Morgen auch in der Zustellung in den Regionen #Mannheim, #Heidelberg (Rhein-Neckar), #Karlsruhe, #Pforzheim, #Heilbronn, #SchwäbischHall, #Waiblingen, #BietigheimBissingen, #Ostalb, #Schorndorf, #Offenburg, #Lörrach, Villingen-Schwenningen, #Herbrechtingen, #Riedlingen, #Ulm und #NeuUlm, sowie teilweise in #Freiburg und #Reutlingen. Bis zum Freitagmittag haben bereits über 3.000 Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt. Am #Samstag werden die Warnstreiks im Bereich der Brief- und #Paketzustellung noch ausgeweitet. ver.di geht davon aus, dass es aufgrund der Warnstreiks zu erheblichen #Verzögerungen in der Brief- und #Paketauslieferung kommt, die sich bis in die nächste Woche ziehen werden.
Andreas Henze, ver.di Landesfachbereichsleiter für Postdienste, Speditionen und Logistik: „Das war ein starker Auftakt der #Arbeitskampfmaßnahmen. Die hohe Beteiligung zeigt, dass die Beschäftigten voll und ganz hinter der Forderung nach 15 Prozent mehr Gehalt stehen. Die #Dividende für die #Aktionäre der Deutschen Post AG ist allein für das Geschäftsjahr 2021 um 33 Prozent gestiegen. Das ist doppelt so hoch wie die Forderung von ver.di. Der Arbeitgeber kann sich hier nicht seiner Verantwortung entziehen.“
ver.di fordert für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten bei der Deutschen Post AG eine #Entgelterhöhung von 15 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Die #Ausbildungsvergütungen sollen für jedes Ausbildungsjahr um 200 Euro pro Monat angehoben werden.
Quelle: ver.di PM 20.01.2023 13 Uhr
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#Großbritannien erlebt aktuell die größten #Arbeitskämpfe seit den 1980er Jahren. Die Regierung grieft nun das #Streikrecht an. So kündigte #Premierminister Rishi Sunak an, das #Recht auf #Arbeitsniederlegungen einschränken zu wollen.
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