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Mannheim beendet Streikwoche mit insgesamt über 34.000 Streikenden - Montag

Zum Abschluss einer Warnstreikwoche mit insgesamt über 34.000 streikenden Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Baden-Württemberg haben heute in Mannheim 4.000 Streikende aus der Region Rhein-Neckar demonstriert.
Zur dritten und vorerst letzten Verhandlungsrunde, die ab Montag in Potsdam stattfindet, streiken am 27. März auch im Land Beschäftigte im kommunalen Nahverkehr, am Flughafen Stuttgart, bei Schleusen am Neckar und bei der Autobahn GmbH. Die EVG ruft parallel in ihren Tarifrunden bei der Bahn zum Streik auf.
(Korrektur: Im kommunalen Nahverkehr wird am Montag in acht Städten gestreikt: , , , -Baden, , , und , nicht jedoch in Konstanz)

Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter, sagte in Mannheim bei der Abschlusskundgebung: „Die höchste seit 70 Jahren ist eine historische Herausforderung an die . Die hatten mit ihrem viel zu niedrigen und sozial ungerechten Angebot gezeigt, dass sie den Ernst der Lage nicht im Ansatz verstanden haben. In dieser Woche waren wir deshalb mit unseren laut und deutlich unterwegs, um unseren Forderungen, insbesondere der nach einem hohen , Gehör zu verschaffen. Am Montag werden wir zum Abschluss den öffentlichen bundesweit bestreiken. Um zu zeigen, dass in diesem Land ohne den öffentlichen Dienst nichts läuft. Mit dieser haben wir den Arbeitgebern hoffentlich unmissverständlich klargemacht, was wir nächste Woche von ihnen erwarten, wie stark wir sind und wozu wir bereit sind, wenn es sein muss.“

Zum Vorwurf von Steffen , Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände ( ), die Warnstreiks seien unverhältnismäßig und würden die Akzeptanz für das gefährden, sagte Gross auf der : "Wir erleben eine beispiellose mit den Streikenden. Weil die Menschen im Land wissen, dass diese Tarifrunden in der auch ihre sind. Wenn wir jetzt nicht verhindern, dass dauerhaft zerstört wird, hat das für die Menschen und die gleichermaßen schwerwiegende Folgen. Ein Akzeptanzproblem mit dem auf Streik haben offensichtlich vor allem die Spitzen der . Herr Kampeter sollte lieber Unternehmen zur Ordnung rufen, die ihre im Windschatten der Inflation rücksichtslos erhöht haben, nur um ihre zu steigern."

Heutiger im Bezirk Rhein-Neckar:
Großer Warnstreiktag im Bezirk am Freitag, 24.3., in Mannheim: Die komplette Stadt Mannheim, die Landkreisgemeinden , , , und , die Rhein-Neckar-Nord und , das Heidelberg, die und die , die , die Heidelberger , die# BA und die .
Treffen 8:00 Uhr am Gewerkschaftshaus, anschließend Demo durch die Stadt, gegen 10:30 Kundgebung am Alten Messplatz.

Der Verkehrsstreik am Montag in Baden-Württemberg:
In Baden-Württemberg ruft allein ver.di in insgesamt acht Tarifrunden zu auf. Der Schwerpunkt liegt im öffentlichen Dienst: bestreikt wird der kommunale Nahverkehr in Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Ulm, Mannheim, Esslingen und Heilbronn. Am Stuttgart streiken sowohl Beschäftigte des öffentlichen Dienstes als auch der (drei eigene Tarifrunden) und des |s. Weiter sind der GmbH sowie der (TV ÖD) aufgerufen. Die Streikenden an den Schleusen versammeln sich zentral an der Schleuse in Heidelberg. Schließlich wird bei der in Karlsruhe zum Solidaritätsstreik aufgerufen. Die wird in ihrer Tarifrunde mit der Deutschen sowie vielen weiteren Bahnen zu Warnstreiks aufrufen.
Die Gewerkschaften rechnen damit, dass ein Großteil des Nah- und |s in Baden-Württemberg am Montag auf der , auf der , in der und auf dem zum Erliegen kommt.

ver.di fordert für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von und eine der um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich bei einer von zwölf Monaten. Die und sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Das Ergebnis soll später zeit- und wirkungsgleich auf Beamt:innen, Richter:innen, Soldat:innen und Soldaten sowie Versorgungsempfänger:innen übertragen werden. ver.di führt die Tarifverhandlungen gemeinsam mit der , der , der IG und dem und# tarifunion. Die erste von drei verabredeten V#erhandlungsrunden war am 24. Januar in , die zweite Runde am 22. und 23. Februar 2023. Die dritte und letzte verabredete ist vom 27. bis voraussichtlich 29. März 2023.

In Baden-Württemberg arbeiten nach Zahlen des Statistischen Landesamtes von 2022 rund 236.000 Tarifbeschäftigte bei den Kommunen. Etwa 67 Prozent der Beschäftigten sind , die T#eilzeitquote beträgt rund 44 Prozent (insgesamt inklusive Beamt:innen). Außerdem haben die bundesweiten Verhandlungen unter anderem Auswirkungen auf den Verlauf der Tarifrunde von rund 10.000 Beschäftigten bei der Agentur für Arbeit und über 3.000 Beschäftigten bei der Deutschen Rentenversicherung im Land.

Quelle: PM 24. März 2023
bawue.verdi.de/presse/pressemi

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Heute 3.000 bei in Krankenhäusern und im Nahverkehr

Mit Warnstreiks in und sowie in und auch im wurden die im öffentlichen Dienst heute fortgesetzt. In Baden-Württemberg legten am Mittwoch 3.000 Beschäftigte die Arbeit nieder. Gestreikt wurde an den SLK Kliniken in , am Universitätsklinikum , in Krankenhäusern in , , und , in der , in , in , , und , und . Im Nahverkehr wurde in und gestreikt, außerdem in , Ellwangen und in weiteren Bereichen des öffentlichen Dienstes.

Irene Gölz, ver.di Landesfachbereichsleiterin im sagte in vor über 500 Streikenden: „Ohne eine verlässliche funktionieren und nicht. Auf die immer größeren im öffentlichen Dienst müssen die Arbeitgeber mit besseren reagieren. Dazu gehört auch eine gute , damit nicht noch mehr Beschäftigte in Branchen mit besserer abwandern oder den öffentlichen Dienst gar nicht erst in Erwägung ziehen. Wer hier und jetzt nicht Verbesserungen auf den Weg bringt, handelt fahrlässig."

Warnstreiks nach ver.di Bezirken in den nächsten Tagen:

Mittelbaden-Nordschwarzwald:
15.3. Warnstreik im Nahverkehr bei der VBK und AVG in Karlsruhe.

15.3. Warnstreiks Klinikum Mittelbaden, Städtisches Klinikum Karlsruhe, ViDia-Kliniken, AWO, Kliniken Landkreis Karlsruhe. Demos, dann Kundgebung auf dem Marktplatz Karlsruhe um 10 Uhr.

16.3.: Warnstreik Städtisches Klinikum Karlsruhe.

Heilbronn-Neckar-Franken
15.03.: Krankenhaus Crailsheim, SLK Kliniken Heilbronn (alle Standorte), Richard-Drautz-Stift, Krankenhaus und Heime Main-Tauber, Neckar-Odenwald-Kliniken. 09:00 Uhr Versammlung aller Streikenden am Parkplatz Freibad Gesundbrunnen, anschließend Demo um das Klinikum am Gesundbrunnen bis zum Kiliansplatz.
Rednerin: Irene Gölz, ver.di Landesfachbereichsleiterin Gesundheit.
16.3. Warnstreik Stadt W#einsberg: 8:00 Marktplatz Kundgebung.
16.3. Warnstreik Stadt : 10:00 Marktplatz Kundgebung.

Südbaden
14./15.3. Warnstreik Ortenau Kliniken und .

15.3. Warnstreik Kreiskrankenhaus Emmendingen und bei der Landkreisverwaltung, der und der , 12.00 Uhr Kundgebung Marktplatz .

Rhein-Neckar:
Die ganze Woche jeweils mittags kurze Warnstreiks im GRN Gesundheitszentrum in , , und .

Mittwoch 15.03. Warnstreik Universitätsklinikum Mannheim. 12:30 Uhr Streikversammlung vor Klinikum.

-Oberschwaben
Mittwoch 15. 3. Warnstreik im öffentlichen Dienst in Schwäbisch Gmünd und beim Bauhof Ellwangen sowie im Nahverkehr in Ulm.
Mittwoch, 15.03.: St. Anna Virngrundklinik Ellwangen, Kundgebung um 8.30 Uhr auf Marktplatz Ellwangen.
Donnerstag, 16.03.: St. Anna Virngrundklinik Ellwangen, Kundgebung um 8.30 Uhr vor Haupteingang Klinikum.
Mittwoch, 15.03.: Stauferklinikum Mutlangen. Treffpunkt 10 Uhr Bahnhof Schwäbisch Gmünd, dann Demo.
16.03. Stauferklinikum Mutlangen. Treffpunkt 10 Uhr Bahnhof Schwäbisch Gmünd, dann Demo.

ver.di fordert für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von und eine Anhebung der Einkommen um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die und sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Das Ergebnis soll später zeit- und wirkungsgleich auf Beamt:innen, Richter:innen, Soldat:innen und Soldaten sowie Versorgungsempfänger:innen übertragen werden. ver.di führt die Tarifverhandlungen gemeinsam mit der , der , der IG BAU und dem beamtenbund und . Die erste von drei verabredeten Verhandlungsrunden war am 24. Januar in , die zweite Runde am 22. und 23. Februar 2023. Die dritte und letzte verabredete ist vom 27. bis voraussichtlich 29. März 2023.

In Baden-Württemberg arbeiten nach Zahlen des Statistischen Landesamtes von 2022 rund 236.000 bei den Kommunen. Etwa 67 Prozent der Beschäftigten sind , die beträgt rund 44 Prozent (insgesamt inklusive Beamt:innen). Außerdem haben die bundesweiten Verhandlungen unter anderem Auswirkungen auf den Verlauf der Tarifrunde von rund 10.000 Beschäftigten bei der Agentur für Arbeit und über 3.000 Beschäftigten bei der Deutschen im Land.

Quelle: PM ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Landesbezirk Baden-Württemberg, Stuttgart, 15. März 2023

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10.000 am Frauentag

Am heutigen internationalen haben sich allein in Baden-Württemberg 10.000 Beschäftigte an Warnstreiks im öffentlichen Dienst beteiligt. ver.di hat heute bewusst die Schwerpunkte der auf die immer noch überwiegend von Frauen getragenen Berufe im und , in der Verwaltung sowie in der und in den gelegt. Es finden aber vielerorts auch Warnstreiks in anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes statt. Allein in Stuttgart demonstrieren zur Stunde rund 5.000 Streikende aus der Region gemeinsam mit vielen Frauen auf dem Marktplatz. In Stuttgart sind alle und alle geschlossen. Auch in , , und fanden heute größere und statt. In haben sich überraschend viele Beschäftigte aus Einrichtungen der und der den Streikenden angeschlossen. Weitere Warnstreiks finden auch in den kommenden Tagen und Wochen statt.

Christine Behle, ver.di Verhandlungsführerin und stellvertretende Bundesvorsitzende sagte auf der in Stuttgart: „Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie zwei Jahre Inflation die mühsam über Jahre und Jahrzehnte erkämpften bei der von entwerten. Heute am Frauentag kämpfen im ganzen Land Kolleginnen und Kollegen aus sozialen Berufen zusammen für eine gerechte und faire im öffentlichen Dienst. Die Versuche der Arbeitgeber, die als politischen Streik in Frage zu stellen, sind eine Grenzüberschreitung: der heutige Warnstreik am Frauentag ist hundertprozentig legal und zweihundertprozentig legitim.“

(…)

ver.di fordert für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen eine Anhebung der Einkommen um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Das Ergebnis soll später zeit- und wirkungsgleich auf Beamt:innen, Richter:innen, Soldat:innen und Soldaten sowie Versorgungsempfänger:innen übertragen werden. ver.di führt die Tarifverhandlungen gemeinsam mit der GdP, der GEW, der IG BAU und dem dbb beamtenbund und tarifunion. Die erste von drei verabredeten Verhandlungsrunden war am 24. Januar in Potsdam, die zweite Runde am 22. und 23. Februar 2023. Die dritte und letzte verabredete ist vom 27. bis voraussichtlich 29. März 2023.

In Baden-Württemberg arbeiten nach Zahlen des Statistischen Landesamtes von 2022 rund 236.000 Tarifbeschäftigte bei den Kommunen. Etwa 67 Prozent der Beschäftigten sind Frauen, die Teilzeitquote beträgt rund 44 Prozent (insgesamt inklusive Beamt:innen). Außerdem haben die bundesweiten Verhandlungen unter anderem Auswirkungen auf den Verlauf der Tarifrunde von rund 10.000 Beschäftigten bei der Agentur für Arbeit und über 3.000 Beschäftigten bei der Deutschen Rentenversicherung im Land.

bawue.verdi.de/presse/pressemi

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Norbert Renner 🔻 · @norbert_renner
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- droht mit „ganz anderer Dimension“ von

Die Verdi droht damit, die im Öffentlichen Dienst auszuweiten. Sollten die Arbeitgeber kein verhandlungsfähiges Angebot vorlegen, hätten die nächsten Streiks eine ganz andere Dimension, sagte der Vorsitzende Werneke der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Heute wurde der Betrieb an sieben deutschen Flughäfen lahmgelegt.

deutschlandfunk.de/verdi-droht

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bei den Sicherheitsdiensten am Stuttgarter Flughafen

Im Rahmen bundesweiter an insgesamt sieben in drei laufenden hat ver.di Baden-Württemberg heute auch in Beschäftigte der zum Warnstreik aufgerufen. Gestreikt wird bei den Unternehmen und Securitas Aviation, zwei Dienstleistern in der bei der Fluggast- und .

Jan Bleckert, bei ver.di Baden-Württemberg für die zuständig: „Wer im kommenden Sommer ein erneutes an den Flughäfen wegen am Boden verhindern will, sollte jetzt dringend auch die in der deutlich verbessern. Bei der derzeitigen brauchen die Beschäftigten wenigstens höhere Zuschläge. Sonst können sie von ihrer Arbeit am Flughafen nicht mehr leben.“

Nach der Ankündigung der Warnstreiks am Mittwoch in den frühen Morgenstunden hat ver.di Baden-Württemberg in Notdienstverhandlungen mit den betroffenen beiden Unternehmen die Voraussetzungen geschaffen, in die zu ermöglichen. Dafür wurde ausreichend Personal für die Kontrollen vom ausgenommen. Der Stuttgart hat gestern dennoch alle Flüge abgesagt mit der Begründung, ein Teilbetrieb sei nicht möglich.

Hanna Binder, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin: „Da wir in Stuttgart heute nur in der Luftsicherheit streiken, wäre ein Teilbetrieb aus unserer Sicht möglich gewesen. So wie wir dies in den letzten Jahren auch immer bei Warnstreiks im Kontrollbereich hatten. gab es dabei nie. Wir bedauern die Absage aller Flüge in die . Die Verantwortung dafür trägt der Flughafen.“

Bei den bundesweiten Verhandlungen für die Beschäftigten der (Fluggast- und Warenkontrolle) geht es um die der für Nacht-, Sonntags-, Feiertags- und Samstagsarbeit sowie eine bessere tarifliche Regelung zur von . In sieben hat es faktisch keinerlei Fortschritt gegeben. Die Verhandlungen wurden im Januar und Februar 2020 aufgenommen und dann wegen der zunächst nicht fortgeführt. Erst nach der 2022 war der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen bereit, wieder zu verhandeln. Hier gibt es bis heute kein Signal der , überhaupt eine Lösung finden zu wollen.

Quelle: verdi Pressemitteilung, 17. Februar 09:41

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Ab heute wieder bei der Deutschen AG – morgen landesweite und in

Unmittelbar vor der dritten und letzten vereinbarten Verhandlungsrunde im mit der Deutschen Post AG ruf ver.di wieder zu Warnstreiks auf. In Baden-Württemberg wird heute u.a. in den Regionen , , , , -Neckar und inklusive Ballungsregion gestreikt. Am Dienstag werden die Warnstreiks im Land deutlich ausgeweitet. Die erstrecken sich auf ausgewählte Betriebe aller Arbeitsbereiche, der Schwerpunkt liegt in Baden-Württemberg in der .
Am Dienstag werden über 2.500 Streikende in Stuttgart zu einer landesweiten Demonstration erwartet, die Anreise erfolgt mit über 50 Bussen aus ganz Baden-Württemberg. Gegen 11.30 Uhr findet eine Kundgebung mit ver.di Landesbezirksleiter Martin Gross auf dem Schlossplatz statt. Davor gibt es einen Demonstrationszug durch die Innenstadt.

Andreas Henze, ver.di Landesfachbereichsleiter für Postdienste, Speditionen und Logistik: „Wir streiken jetzt, damit es am 9. Februar ein Ergebnis gibt, das die massive finanzielle Belastung der Beschäftigten durch die Inflation ausgleicht und dass die Milliardengewinne der Deutschen Post AG berücksichtigt. Die Streikbewegung der letzten Wochen war beeindruckend, die Entschlossenheit der Streikenden deutlich spürbar. Wenn die Post bei ihrem Sparkurs auf dem Rücken ihrer Beschäftigten bleibt, droht eine lange und harte Auseinandersetzung.“

Bereits in den vergangenen Wochen haben sich insgesamt rund 11.000 Beschäftigte im Land an Arbeitsniederlegungen in zwei Wellen beteiligt. Dabei kam es zu erheblichen Einschränkungen bei der Bearbeitung und Auslieferung von Briefen und Paketen.

ver.di fordert für die Tarifbeschäftigten eine Entgelterhöhung von 15 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten und eine
Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 200 Euro pro Monat.

Bei der DP AG sind fast 90 Prozent der Tarifbeschäftigten in den Entgeltgruppen 1 bis 3 eingruppiert. Das in diesen beträgt zwischen 2.108 und 3.090 Euro brutto. Diese Tarifbeschäftigten sind im besonderen Maße von der hohen betroffen, da sie einen großen Teil ihres Nettoeinkommens für und# Energie aufbringen müssen. Die letzte Tariferhöhung im Januar 2022 betrug bei der DP AG zwei Prozent.

Die nächsten Verhandlungen sind für den 08./09.02.2023 geplant.

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ver.di weitet bei der AG aus

Bei den Warnstreiks bei der Deutschen Post AG erwartet bis einschließlich Samstag rund 4.000 Streikende. gibt es seit gestern Abend in den Verteilzentren und seit heute Morgen auch in der Zustellung in den Regionen , (Rhein-Neckar), , , , , , , , , , , Villingen-Schwenningen, , , und , sowie teilweise in und . Bis zum Freitagmittag haben bereits über 3.000 Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt. Am werden die Warnstreiks im Bereich der Brief- und noch ausgeweitet. ver.di geht davon aus, dass es aufgrund der Warnstreiks zu erheblichen in der Brief- und kommt, die sich bis in die nächste Woche ziehen werden.

Andreas Henze, ver.di Landesfachbereichsleiter für Postdienste, Speditionen und Logistik: „Das war ein starker Auftakt der . Die hohe Beteiligung zeigt, dass die Beschäftigten voll und ganz hinter der Forderung nach 15 Prozent mehr Gehalt stehen. Die für die der Deutschen Post AG ist allein für das Geschäftsjahr 2021 um 33 Prozent gestiegen. Das ist doppelt so hoch wie die Forderung von ver.di. Der Arbeitgeber kann sich hier nicht seiner Verantwortung entziehen.“

ver.di fordert für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten bei der Deutschen Post AG eine von 15 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Die sollen für jedes Ausbildungsjahr um 200 Euro pro Monat angehoben werden.

Quelle: ver.di PM 20.01.2023 13 Uhr

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erlebt aktuell die größten seit den 1980er Jahren. Die Regierung grieft nun das an. So kündigte Rishi Sunak an, das auf einschränken zu wollen.

jungewelt.de/artikel/440428.ht

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