Das große Fressen: #Schweinesystem in der Krise?
Der #Fleischkonsum nimmt ab. Der Grund für das Aus zahlreicher #Tierfabriken liegt aber in der gestiegenen Konkurrenz. Und um das #Tierwohl ist es auch unter der #Ampel-#Regierung weiterhin schlecht bestellt
Das #Fleischkapital muss offenbar einen Schlag nach dem anderen einstecken. Seit 2021 sind sklavereiähnliche #Arbeitsverhältnisse mit #Werkverträgen und #Leiharbeit verboten. Die Zahl vor allem junger Menschen, die sich #fleischarm oder #vegetarisch oder gar #vegan ernähren, steigt rasant weiter an, und der durchschnittliche #Konsum von #Fleisch und #Milchprodukten sinkt. Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) ernennt eine #Tierschutzbeauftragte des Bundes und führt eine #Tierhaltungskennzeichnung ein. In #Irland und in #Frankreich wird ernsthaft diskutiert, Hunderttausende Rinder zu keulen (nicht zu schlachten!), um #Klimaziele einzuhalten. In #Deutschland ist von einer #Ausstiegswelle bei Schweinehaltern die Rede. Geht es der #Fleischindustrie jetzt an den Kragen?
https://www.jungewelt.de/artikel/456468.das-gro%C3%9Fe-fressen-schweinesystem-in-der-krise.html
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Rund jeder zwölfte Vollzeitbeschäftigte arbeitete in 2022 mehr als 48 Stunden pro Woche
Lange Arbeitszeiten können für Erwerbstätige zur Belastung werden. In 2022 arbeiteten 8,3% der 30 Millionen Vollzeiterwerbstätigen gewöhnlich mehr als 48 Std. pro Woche. Dies gilt als überlange Arbeitszeit.
Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war dies der niedrigste Anteil seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1991.
#BildungsSpiegel #arbeitszeiten #arbeitsverhaltnisse
Wissenschaft zwischen Krieg und Frieden
„In diesem Jahr steht die Welt vor einer folgenschweren Entscheidung, die eine neue Stufe des Wettrüstens einleiten könnte. Mit vielen Kollegen aus dem In- und Ausland haben wir uns versammelt, um warnend unsere Stimme gegen Waffen zu erheben, die auf der Grundlage naturwissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt wurden, und über deren Gefahren Naturwissenschaftler daher am besten Auskunft geben können.“
Mainzer Appell, 1983
40 Jahre nach dem Mainzer Appell beteiligen sich #Naturwissenschaftlerinnen und #Naturwissenschaftler wieder an einem neuen globalen und nuklearen #Wettrüsten. Für die #Naturwissenschaften bedeuten diese Entwicklungen in erster Linie eines: exorbitant hoch dotierte Forschungs- und Arbeitsaufträge. Die Modernisierung und Weiterentwicklung der #Waffenarsenale sind ohne #Forschung unmöglich.
Mit dieser Veranstaltung wollen wir an ein historisches Ereignis erinnern. Damals wurde ein gemeinsames Grundsatzpapier verabschiedet. Mehr als 12000 Menschen, darunter überwiegend #Wissenschaftlerinnen und #Wissenschaftler sowie unzählige #Studierende, unterzeichneten 1983 den „Mainzer Appell – Verantwortung für den Frieden“. Aus diesem Appell ist die NaturwissenschaftlerInnen-Initiative entstanden.
Die Bedingungen wissenschaftlicher Arbeit haben sich seitdem rasant gewandelt. #Prekarisierung der #Arbeitsverhältnisse, #Entdemokratisierung der #Universitäten, #Disziplinierung auch professoraler #Dienstverhältnisse stehen privilegierte #Exzellenz-Cluster, millionenschwere #Forschungsförderung aus wirtschaftsnahen Drittmitteln und privat ausgehandelte Gehälter für Forschende gegenüber. Die Frage der Verantwortung stellt sich damals wie heute. Doch die Antworten können nicht die gleichen sein.
Die friedliche und zivile Bewältigung der Herausforderungen durch den #Klimawandel und der #Transformation unserer fossilen #Wirtschaftsweise muss im Zentrum dieser Antworten stehen. #Rüstungsforschung und -produktion bleiben unvereinbar mit einer zukunftsfähigen Wissenschaft und Gesellschaft.
Der diesjähriges #Jahreskongress der NaturwissenschaftlerInnen-Initiative würdigt den zukunftsweisenden Charakter des Mainzer Appells und sucht nach neuen Antworten auf alte Fragen. Die Entwicklungen der letzten 40 Jahren zeigen, dass der Auftrag des Mainzer Appells, damals wie heute, drängender nicht sein könnte: „Wir verpflichten uns, über die politischen, militärischen und technischen Voraussetzungen der Erhaltung und Sicherung des #Friedens weiter nachzudenken und aufzuklären.“ Wir wollen mit diesem Kongress konkrete Ansätze für die existenziellen Herausforderungen in der Wissenschaft für eine sichere, friedliche und nachhaltige Welt diskutieren.
Programm
10 Uhr | Begrüßung
* Malte Albrecht (NatWiss)
* Prof. Dr. Georg Krausch (Uni Mainz) (angefragt)
10:30 Uhr | Block 1: Eröffnung und Einführung
NatWiss und Mainzer Appell
* Prof. Dr. Matthias Kreck (ehem. Uni Mainz)
Wissenschaft zwischen Krieg und Frieden
* Prof. Dr. Ulrike Beisiegel (ehem. Uni Göttingen)
#Krieg und #Frieden in den #Medien
* Ekkehard Sieker (NatWiss)
12:30 Uhr | Pause
13:00 Uhr | Block 2: Friedenswissenschaft in Kriegszeiten/Quo vadis #Friedenswissenschaft
Einführung
* Prof. Dr. Jürgen Scheffran (Uni Hamburg, NatWiss)
Gesprächsrunde mit verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen: Was sind aktuelle Ansätze zum Frieden?
#Informatik
* NN
#Ingenieurwissenschaften
* Dr. Wolfgang Neef (ehem. TU Berlin)
# Physik
* Prof. Dr. Jürgen Scheffran
#Chemie/ #Biologie
* Prof. Dr. Kathryn Nixdorff (ehem. TU Darmstadt)
#Wirtschaftswissenschaften/ #Ökonomie
* NN
#Sozialwissenschaften
* Prof. Dr. Werner Ruf (ehem. Uni Kassel)
#Medienwissenschaften
* Ekkehard Sieker
Moderation: Dr. Sibylle Brosius (NatWiss)
14:30 Uhr| Pause
15:30 Uhr | Block 3: Friedenspolitische Alternativen
* #Friedenslogik statt #Kriegslogik
Prof. Dr. Hanne-Magret Birkenbach (ehem. Uni Gießen)
#Zivilklausel
* NN
Handlungsoptionen Gemeinsame Sicherheit
* Reiner Braun (NatWiss)
17:00 Uhr | Schlussbeitrag
#Sanktionen in der Wissenschaft
* Prof. Dr. Ernst-Ulrich von #Weizsäcker (ehem. Uni Kassel, Club of Rome)
17:30 Uhr | Schluss
Anmeldung:
Die Veranstaltung findet am 8.7.23 ab 10 Uhr statt. Für die Teilnahme müssen Sie sich unter http://natwiss.de/anmeldung-kongress/ anmelden. Die Teilnahme ist aufgrund der begrenzten Plätze nur mit einer Bestätigung der Anmeldung möglich.
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@dab
Um die #Arbeitsverhältnisse müsst ihr euch kümmern. Das ist nicht meins. Die Gebühren, mit denen die sich die Taschen vollstopfen und bereichern, das ist M E I N S. Trööööööööt