@floriankessler @pollatschek zum Thema ‚Sortieren‘ bei #Baßler: Ja. Sortiert worden ist schon seit #Homer, und es gibt tatsächlich gute und schlechtere Literatur. 💣 💥 😉😆 damit umzugehen ist ein wichtiger Teil des Vermittlungsauftrags der universitären Literaturwissenschaft. Insofern macht #Baßler was Gutes für uns, gerade indem er uns nachdenken lässt.
@pollatschek @floriankessler Ja. Die Diskussion ist jedenfalls nützlich und notwendig, ich freue mich, dass #Baßler das Buch geschrieben hat. #Ferrante sehr gutes Beispiel. Manche Leute wundern sich, wenn ich sage, sowas ist für ein Seminar nicht sehr tauglich. Wenn man nicht von einer Metaebene aus gerade #midcult besprechen will.
Genau so ist es, in aller Kürze. Nele @pollatschek in der #SZ über das #midcult-Buch von Moritz #Baßler.
@hannaengelmeier Finde die Kritik daran wichtig. Zugleich ist aber einfach sehr begrüßenswert, dass #Baßler einen Diskurs rund um Tendenzen der Literatur insgesamt versucht, sich dafür aus dem Fenster lehnt und auch zu Korrekturen und Selbstkritik fähig ist. Gerade die auf Reinheit der Methodik zielenden Einwände seiner Kolleg*innen fand ich teils traurig, manchmal entzieht sich #Universität da geradezu mit Dünkel dem sprechen über Gegenwart.
@hannaengelmeier Das Buch und seine Behauptung von alle mitnehmendem, einfach zu konsumierendem, sich für Höheres ausgebendem, das jeweils Erwartbare feierndem #MIDCULT der #Gegenwartsliteratur wurde teils sehr hart angegangen. Es ist auch tatsächlich nach wie vor eine luftige bis seehr wacklige Konstruktion, mit der Moritz #Baßler da Literatur in gut und schlecht sortiert.
#Midcult #gegenwartsliteratur #baßler