Also zusammengefasst:
Durch soziale Lebensumstände ausgelöstes destruktives, auf die eigene Klasse und andere Marginalisiere gerichtetes Verrhalten wird weder durch selbige entsprechend "gerichtet", sondern bleibt vor allem an den Beschäftigten hängen, die für einen Mickerlohn die Scheiße, die dieser Saftladen anrichtet, aufräumen / aushalten sollen.
Die #Stadt / #Behörden / #Bullen haben nur die "Antwort" noch mehr #Repressionen, die sich auch an Unbeteiligte richtet.
Das wird flankiert durch rassistisch / klassistische "Argumente" bzw. Hetze, die wiederum spaltet und die Widersprüche weiter zuspitzen.
Also.
Ich verstehe das Problem, daß die von dem Verhalten der "Macker" Betroffenen haben und meine, daß das auch nicht hinzunehmen ist. Den Ansatz der Vertreterin der Linken bezogen auf das Personal mit "mehr Kohle, mehr Qualifizierung, mehr Personal" finde ich ok, aber er greift auch zu kurz, denn das zu richten, kann nicht der Job des Personals, auch nicht der der Security oder gar der Bullen sein.
Vor allem aber darf das nicht der Grund für die ganze restliche "Linke" sein, vor lauter Manschetten, nichts zu unternehmen oder unsicher zu sein weil das alles irgendwie diffuser sozialer Ausdruck der Umstände ist. Ergebnis von so was ist auch, daß dem medialen Rassismus, der das alles ausschlachtet, nichts entgegengesetzt wird.
Frei nach Knorkator: "Ich bin ja nur ein alter, weißer Mann, das geht mich alles nix mehr an" würde ich sagen: Ok. Ich wohen hier in #Esslingen, aber wie ich höre, gibt es im #Inselbad bei #Untertürkheim ähnliche Probleme. Aber: Warum sollen das die Betroffenen nicht selber regeln können? Als Gruppe oder am Kiez Interessierte Menschen sollte es doch möglich sein, Handzettelzu machen, die diese Umstände aufgreifen, die rassistische / #Bullenintervention ablehnen und zu einer Versammlung - vielleicht sogar im Bad selber - einladen, diese vor dem Bad zu verteilen und mit den Leuten beraten, wie damit umgegangen werden kann & soll.
Es sollte halt klargemacht werden, daß die Probleme selber "geregelt" werden und mittelfristig ein Klima geschaffen wird, die Macker mit so was nicht durchkommen. Vielleicht gelingt es ja, auch weil sich die sozialen Umstände nicht aus dem Freibad heraus ändern lassen, diese Früchtchen zu lehren bzw. dafür zu gewinnen, ihre evtl. berechtigte überschüssige Energie sinnvoll und organisiert in linke Bahnen zu lenken. Wir und sie haben nämlich nix vom "Gangstas Paradise". Wohin die Reise sonst geht, zeigt sich ja nicht nur in den #Banlieus in #Frankreich. Auf die Riots dort von hier aus zu starren und die Leute hier nicht organisiert zu kriegen ist ja auch keine Lösung...
P.S. Ich habe ja vorhin auf den Filmabend in der Kinzig9 hingewiesen. Dort geht es auch nicht nur darum, den Film zum 100. Mal anzuglotzen 😇
#Stadt #behorden #Bullen #repressionen #esslingen #inselbad #unterturkheim #bullenintervention #banlieus #Frankreich
#Sehenswert
JR IN MUNICH - MIT KUNST DIE WELT VERÄNDERN
Der #Streetart Künstler #JR fotografiert z.B. Kinder aus Kriegsgebieten. Die riesigen Vergrößerungen auf Stoff füllen ganze Plätze.
Dieses und andere Projekte werden in der 3Sat #Doku vorgestellt. Sein Thema: die Sichtbarmachung von Menschen an den Rändern der Gesellschaft - in #Favelas, im #Gefängnis, in den #Banlieus…
#GesehenWerden
Die ganze Doku gibt es hier:
⬇️
https://www.3sat.de/kultur/kultur-in-3sat/jr-in-munich-mit-kunst-die-welt-veraendern-104.html
#gesehenwerden #banlieus #gefangnis #favelas #doku #jr #streetart #sehenswert
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