Heinz-Peter Meidinger (Deutscher Lehrerverband) wünscht sich eine neue Ausrichtung des Lehramtsberufs. Es benötige mehr Durchlässigkeit und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Viele Studierende entschieden sich gegen das Lehramt, weil ihnen das Berufsbild zu eng sei, zu wenig flexibel. #Bildungsgipfel23

Sie weißt auf den https://bildungsrat.org/ #Bildungsrat hin. Das #SWK Gutachten zum Lehrkräftemangel habe einfach zu viel Irritation bei den Lehrkräften geführt. Es habe die Perspektive der Bildungspraxis nicht mitaufgenommen. Es sei an der Realität vorbei. #Bildungsgipfel23

Wie Kai Mraaz ausführt, lägen die Probleme, die im #IQB #Bildungstrend aufgezeigt werden, an der Qualität des Unterrichts. Gerhard Brand (Verband Bildung und Erziehung) weist aber klar daraufhin, dass Unterrichtsqualität und Fachkräftemangel eng ineinander verwoben sind. Je größer der Fachkräftemangel, desto schlechter der Unterricht. Das könne man nicht voneinander abkoppeln. #Bildungsgipfel23

Maike Finnern von der #GEW bringt es auf den Punkt. Es muss jetzt in die Umsetzung gegangen werden und die einzelnen Akteur*innen sowohl von Bund, Ländern als auch Kommunen müssen über ihren eigenen Schatten springen und die Dinge endlich angehen, auch wenn es ihre persönliche Macht dann ggf. einschränkt. Weniger Ego, mehr Bildung! #Bildungsgipfel23

Zudem hat ein breites Bündnis zum heutigen #Bildungsgipfel23 einen #Brandbrief veröffentlicht, hier zum Nachlesen bei #TableBildung:

https://table.media/bildung/wp-content/uploads/sites/15/2023/03/14032023_PM_Bildungsgipfel_Final.pdf

Lesefutter rund um den #Bildungsgipfel23 mit verschiedenen Stimmen aus der Bildungsverwaltung und -praxis bei @JMWiarda

https://www.jmwiarda.de/2023/03/13/wer-erwartet-was-vom-bildungsgipfel/

#Bildungsgipfel23

Knapp eine Stunde Gipfelgespräch zwischen Bund, Ländern und Kommunen zur Lage der Bildung in Deutschland. Langsam klatscht sich das Publikum warm.