Neue QR-Codes im Züricher Museum informieren über Nazi-Vergangenheit des Waffenherstellers Emil Bührle.
Hacker haben im #KunsthausZürich QR-Codes in der umstrittenen #Bührle-Sammlung manipuliert. Das Museum verwendet die Codes neben Gemälden, um Besuchern umfangreiche Informationen über die Werke zu geben. Sie können mit dem Smartphone gelesen werden. Am Wochenende bekamen Interessierte in der Sammlung des #Waffenfabrikanten und Kunstsammlers Emil Bührle aber nicht Zusatzinformationen von der Bührle-Stiftung. Stattdessen lasen sie von einem selbst ernannten Kulturkollektiv über Bührle und seine Bereicherung während der Nazizeit. Vier Codes seien manipuliert worden, sagte ein Sprecher des Kunsthauses. Das Problem wurde am Wochenende entdeckt.
Bührles problematische Vergangenheit ist bekannt. Kritiker monieren aber, dass das Kunsthaus darüber nicht ausreichend informiert. Die Sammlung mit 200 Werken unter anderem von Auguste Renoir und Claude Monet ist seit 2021 im Kunsthaus.
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Auch eine Erkenntnis der heutigen PK zum neuen Strategiepapier #Provenienzforschung: Die Kunsthausspitze unterstützt die Mandatierung von Raphael Gross als Leiter der Untersuchung zur Sammlung #Bührle explizit. @woz https://www.woz.ch/zoo/2023/03/14/provenienzforschung-neue-toene-im-kunsthaus
Dass die Geschichte der Sammlung #Bührle unabhängig überprüft wird, ist ein Durchbruch. Dabei wäre es nur logisch, wenn das die Stiftung oder der Bührle-Clan selber bezahlen müssten.
Von @kasparsurber
#Zürich #Kunsthaus #Provenienzforschung
https://www.woz.ch/2310/buehrle-aufklaerung/wer-solls-bezahlen/!8TV5XXWJR028
#provenienzforschung #kunsthaus #zurich #buhrle
Von der Provinz- zur echten Provenienzforschung: Bei der Aufarbeitung der Herkunft der Kunstsammlung #Bührle kommt es zu einem Durchbruch. Doch bereits eröffnen Heckenschützen das Feuer.
Von @kasparsurber
#schweiz #kunsthaus #zurich #buhrle