Der #BullingerBriefderWoche: #OTD #OnThisDay vor 479 Jahren schrieb #Melanchton an #Bullinger, er fürchte sich um den Kirchenfrieden: https://www.bullinger-digital.ch/letter/12013. Wir listen auf Bullinger Digital auch Informationen auf, wo der Text bereits gedruckt wurde (aus #Metadaten). Das Tüpfelchen auf dem "i" wären noch direkte Links zu den Drucken und eine Repräsentation des #Volltexts. #DigitaleEdition #DigitalHumanities #Briefwechsel 2/2
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Der #BullingerBriefderWoche: wegen Mariä Himmelfahrt vom 24.8.1536, Bullinger an Myconius. Der Feiertag wird nicht direkt erwähnt, aber bullinger-digital.ch erlaubt Suchen in Fussnoten. Dieser Feiertag taucht 1x auf: https://www.bullinger-digital.ch/letter/10925 #digitalhumanities #digitalhistory
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Es geht wieder los mit dem #BullingerBriefderWoche: Heute zwei Exemplare: Jung and Bullinger: https://www.bullinger-digital.ch/letter/4873 vom 15. Juli 1561 und Bullinger an Montanus: https://www.bullinger-digital.ch/letter/6507 vom 27. Juli 1565. Aus aktuellem Anlass beide zu Stürmen, bzw. Hitze. So schreibt z. B. Jung, dass sie einen fürchterlichen Sturm mit Blitzen und Hagel erlebt hätten. An Montanus hingegen schreibt Bullinger, dass er die Hitze, von der Montanus berichtet hatte, ebenfalls erlebe. Das wird bestätigt durch die Wetteraufzeichnungen, die wir auch widergeben. Weiter führt Bullinger aus, dass gerade die Pest grassiere, aber noch niemand davon betroffen sei. Ironischerweise starb Montanus kurz darauf an der Pest, da er sich weigerte, seine Gemeinde Chur im Stich zu lassen. #digitalhumanities #digitalhistory #OCR #HTR #reformation #climate
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Zum (vorläufigen) Abschluss des Projekts http://bullinger-digital.ch fanden wir uns im #Kloster #Kappel, eine der Wirkungsstätten von Bullinger, zusammen. Von dort stammt der #BullingerBriefderWoche (https://bullinger-digital.ch/letter/10016) von Bullinger an Werner Steiner vom 24. Juni 1524. Der Brief ist kurz, Bullinger schickt drei Schulreden mit. Diese sind noch nicht Teil von Bullinger Digital, aber digitalisiert: https://e-manuscripta.ch/zuz/content/zoom/1186111 und gemäss Fussnote 2 transkribiert (?). Diese Informationen gilt es ebenfalls zu vernetzen. Ergo: einen Haufen Arbeit, bis wir Bullingers Werke in Gänze online zur Verfügung und durchsuchbar haben. Für die #DigitalHumanities ist das eine Chance für zus. #interdisziplinäre Projekte zw. #Theologie, #Germanistik, #Latinistik, #DigitalHistory, und #NLP.
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Der #BullingerBriefderWoche stammt von Erastus vom 3. Mai 1569: https://bullinger-digital.ch/letter/7874. Über
@correspSearch finden wir weitere Briefe von Erastus, z. B. in der Briefsammlung von Trew: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:29-bv044274086-3, verfügbar bei der Unibibliothek der
@UniFAU. Unser HTR-Modell könnte dabei helfen, den Text automatisch zu erkennen und so den Inhalt zugänglich zu machen. Wir brauchen mehr Austausch zwischen Digitalisierungsinitiativen. #digitalhumanities #handwrittentextrecognition #digitallibraries #culturalheritage
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Der #BullingerBriefderWoche vom 20. April 1544 von Johannes Travers an Bullinger: https://bullinger-digital.ch/letter/11943 Heute mit Fokus auf dem Regest (Kurzzusammenfassung des Editor*innenteams). Wir erfahren:
- dass Travers auf einen gemäss Editor*innen (zum Zeitpunkt der Edition) nicht erhaltenen Brief von Bullinger antwortet (ist er heute evt. aufgetaucht? Edition ist immerhin 12-jährig). - - von - von Links zu anderen Briefen, u. a. von Commander. Beide bitten Bullinger, für den aus dem Schuldienst entlassenen Kappeler Ersatz zu finden.
- den Überbringer des Briefes (Tscharner: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/017002/2006-05-12/, mögl. Kappelerersatz).
Ebenfalls hat Travers seinen Sohn bei Bullinger (Genaueres in Brief https://bullinger-digital.ch/letter/11830). Wir sehen, dass Regesten sehr viele Informationen enthalten, welche die einzelnen Briefe in der #Korrespondenz miteinander verknüpfen. Für ein besseres Verständnis des Diskurses müssen wir Wege finden, diese Informationen besser zu nutzen. #digitalhumanities #digitalhistory
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Aus aktuellem Anlass: Der #BullingerBriefderWoche hier vom 10. April 1542, ebenfalls ein #Ostermontag, von Myconius an Bullinger: https://www.bullinger-digital.ch/letter/11662#ref-1 Darin geht es aber weniger um Ostern, als viel mehr um Krankheiten, Feldzüge, und politische Angelegenheiten. #digitalhumanities
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Der #BullingerBriefderWoche stammt vom 5. April 1544 von Johannes Gast an Heinrich Bullinger: https://bullinger-digital.ch/letter/11932. Er gehört zu den bereits edierten Briefen & die vom Editions-Team in Fussnoten erwähnten Personen lassen sich direkt anzeigen. Stellt man als Netzwerk dar, welcher Schreiber welche Personen, die einer*m Editor*in eine Fussnote Wert sind, im Text erwähnt, lässt das versch. Rückschlüsse zu. (1) es wird klar, wer über wen spricht, (2) wir lernen etwas über die #Editionspraxis. Gast, der blaue Punkt im Netzwerk, wird zwar 180 Mal in der Edition ausgezeichnet, aber im Vergleich zu Zwingli oder Myconius wird er weniger erwähnt. Wenn man das ganze jetzt noch über die Zeit hinweg darstellen würde, liessen sich sicher noch interessantere Trends darstellen. Gast bspw. starb 1552 und dürfte danach nicht mehr so oft Erwähnung gefunden haben (ACHTUNG: Hypothese), während ich mir vorstellen könnte, dass Zwingli kontinuierlich eine Rolle gespielt hatte (aber bei wem?).
#bullingerbriefderwoche #editionspraxis
Der #BullingerBriefderWoche stammt heute von Bernhard Lindauer vom 28. März 1569, das ist 454 Jahre her. Dabei handelt es sich um einen unedierten Brief. Neu haben wir auch Wetterdaten von Wolfgang Haller integriert (Screenshot rechts). Das zeigt, wie das Wetter an einem spezifischen Tag um Zürich herum war. An jenem 28. März gab es gemäss Haller Schneefall, es war aber auch sonnig und gleichzeitig sehr kalt. Die Daten stammen von https://euroclimhist.unibe.ch/de/ #DigitalHumanities
#bullingerbriefderwoche #digitalhumanities
Der #BullingerBriefderWoche stammt wahrscheinlich von Matthias Erb und ist auf den 22. März 1556 datiert. Damit ist er 467 Jahre alt. Dieser Brief wurde noch nicht ediert, so wie noch gut 9k andere! Mit der #Edition der Briefe werden diese kontextualisiert & miteinander in Beziehung gesetzt. Wichtige Arbeit, welche die Bullinger-Stiftung (http://bullinger-stiftung.ch) weiterführt, bei der wir aber helfen können. Editionen müssen #digital gehen. Das war auch Thema der heutigen #DaSCHCon
@DaSCHSwiss
und
@DH_unibe Dabei kann jeder bei der bei der #Arbeitsgruppe "Swiss Editions" mitwirken! Hier lang: https://dariah.ch/swiss-editions
#DigitalEditions #DigitalHumanities #DigitalHistory
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Aus aktuellem Anlass (#DHd2023 @CDHTrier @TrierUni): der #BullingerBriefderWoche vom 15.03.1546 (Blarer an Bullinger). Blarer meint, dass in Trier ein guter, alter Mann das #Evangelium predige. Die Fussnote des Editionsteams klärt auf: evt. nur ein Gerücht? #digitalhumanities
#dhd2023 #bullingerbriefderwoche #evangelium #digitalhumanities
Der #BullingerBriefderWoche stammt heute von Jakob Meyer aus #Basel und wurde am 8. März 1538, also vor 485 Jahren in Frühneuhochdeutsch verfasst. Der Zeitstrahl zeigt, dass Bullinger und Meyer sporadisch zwischen 1532 und 1539 in Kontakt standen. #digitalhumanities Zu Meyer findet sich nicht viel, aber sein Sohn (nehme ich mal an) hat eine Seite auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Meyer_(Theologe) Es wäre doch interessant, wenn es gelänge, diese Informationen zu verknüpfen. #LinkedData Meyers Grossvater wahr denn auch Bürgermeister von Basel & ein Unterstützer des Basler Reformators #Oekolampad, von welchem wir ebenfalls einen Brief in der Bullinger-Korrespondenz finden: https://bullinger-digital.ch/letter/10063. Zum Meyer-Geschlecht gibt es auch einen Artikel auf e-periodica: https://e-periodica.ch/digbib/view?pid=bzg-002:1925:23#110 Wir müssen diese Daten vernetzen!
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Der #BullingerBriefDerWoche stammt von Berchtold Haller an #Heinrich #Bullinger, geschrieben am 20. Februar 1532, also heute vor 491 Jahren: https://bullinger-digital.ch/letter/10094. Mit der automatischen #Sprachidentifikation können wir Phänomene wie #CodeSwitching sichtbar machen. Inhaltsmässig erfahren wir aus dem Regest, dass es einen Konflikt zwischen #Zürich und #Bern gibt. Ausserdem sendet Haller über Bullinger Nachrichten an #Megander und Wilhelm #Zwingli. Das zeigt schön, wie im 16 Jh. Informationen von Person zu Person flossen. Mehr zum #BullingerBriefwechsel an unserem #500JahrJubiliäum diesen Freitag. Wir nehmen noch immer Anmeldungen entgegen: https://cl.uzh.ch/de/aboutus/events/bullinger-workshop-2023.html #DigitalHumanities #digitalhistory
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Der #BullingerBriefDerWoche passend zum #Valentinstag von Friedrich von Salis an #Heinrich #Bullinger vom 14. Februar 1561, also genau vor 462 Jahren. Darin von Salis zu Bullinger: "Vale aeternum, colendissime mi domine Bullingere, meque, qui te unice amo, colo et observo" zu Deutsch: "Lebe wohl für immer, mein verehrter Herr Bullinger, ich, der dich einzig liebe, verehre und beobachte" Das zeigt doch ganz schön die Verehrung, die Bullinger von vielen Seiten erfahren hat. Mehr zu Bullinger am 500-Jahr-Jubiläum. Anmeldung unter: https://cl.uzh.ch/de/aboutus/events/bullinger-workshop-2023.html #Workshop #DigitalHumanities
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Der heutige #BullingerBriefDerWoche wurde von #BalthasarAltieri am 6. Februar 1550, also vor genau 473 Jahren verfasst: https://bullinger-digital.ch/letter/832. Aus der Zeitleiste erfahren wir, dass Altieri vor allem in den Jahren 1549 und 1550 an Bullinger geschrieben haben muss, denn andere Schriftstücke sind nicht überliefert. Über Altieri finden wir keine Einträge in der #GND, dem #HLS, oder #Wikipedia, aber hier gibt es zusätzliche Infos: https://luther2017.de/reformation/und-ihre-menschen/baldassare-altieri/index.html. Der Bullinger-Briefwechsel kann helfen, noch mehr über unbekannte Personen der #Reformation zu erfahren. Hast du Zeit und Lust, mehr zum Bullinger-Briefwechsel zu erfahren? An unserem Event zum 500-Jahr-Jubiläum des Bullinger-Briefwechsel gibt es noch ehr Interessantes: https://cl.uzh.ch/de/aboutus/events/bullinger-workshop-2023.html #digitalhumanities #history
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Im #BullingerBriefDerWoche vom 30. Januar 1563 von vor genau 460 Jahren schrieb #ThomasErastus aus #Heidelberg an #HeinrichBullinger: https://bullinger-digital.ch/letter/5601
Dieses Mal ein Brief, dessen Inhalt wir mit #HTR erschlossen haben. Mit dem eigens für Latein trainierten MÜ-System https://translate.bullinger-digital.ch können wir den Inhalt zumindest ansatzw. erschliessen. Wir erfahren, dass
- Erastus schon länger nicht mehr an Bullinger geschrieben hat (?)
- der Katechismus weiter verbreitet wird (?)
- er Schriften eines Kollegen über das Abendmahl mitsendet (?) (da ich mein Latein nur allmählich auffrische, alle Angaben ohne Gewähr 😉). Interessiert ihr euch für #historische #Briefwechsel? Die #Reformation? Beides? Und noch mehr? Am #Workshop (s. https://cl.uzh.ch/de/aboutus/events/bullinger-workshop-2023.html) stellen wir #BullingerDigital im Detail vor! #digitalhumanities #digitalhistory
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Da dieses Format von anderen Projekten und GLAM-Institutionen bedient wird, präsentieren auch wir den #BullingerBriefDerWoche: https://bullinger-digital.ch/letter/12821
Heute vor genau 476 Jahren schrieb Richard Hilles aus #Strasbourg an #HeinrichBullinger. Daraus lässt sich lesen, dass:
- die #Reformation noch immer im Gange ist, und z. B. in #Frankfurt versucht wird, die Messe wieder einzuführen.
- wieder #Krieg ansteht.
- König #HenryVIII von England weiterhin Leute köpfen lässt.
- auch in England gegen den Papst "gehetzt" wird.
Mehr Spannendes erfahrt ihr unter https://bullinger-digital.ch. Zudem veranstalten wir einen #Workshop: https://cl.uzh.ch/de/aboutus/events/bullinger-workshop-2023.html Darin berichten wir, wie wir den #BullingerBriefwechsel aufbereitet haben. Es sind alle Interessierten herzlich willkommen! #digitalhumanities #History
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