#Chiffren kamen zum Einsatz, um brisante Informationen geheim zu halten. In vielen Fällen betreffen vollständig oder teilweise verschlüsselte Schriftstücke militärische Angelegenheiten oder konkrete Fragen der #Kriegsführung, wie auch dieses Schreiben des Generalkommissars Otto von der Malsburg über die Ereignisse in Münster und Westfalen im Kontext des Dreißigjährigen Krieges (HStAM, Best. 4 h Nr. 1411, https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v4600757). #chiffren #codes #OttovonderMalsburg #DreißigjährigerKrieg
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Eine sehr gebräuchliche Methode der #Chiffrierung in der Frühen #Neuzeit bestand darin, #Buchstaben, #Silben oder auch vollständige #Worte und #Eigennamen durch #Symbole zu ersetzen. In diesem Beispiel aus dem 16. Jahrhundert wurde konkreten #Amtspersonen wie dem Papst und dem Landgrafen von Hessen, aber auch Personengruppen wie den Electores und Equites jeweils ein Symbol zugeordnet (HStAM, Best. 3 Nr. 3123, https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v4549832). #verschlüsselung #chiffren
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Bereits seit der Antike werden Informationen aus Geheimhaltungsgründen verschlüsselt. Die Brüder Heinrich III. und Wilhelm der Reiche, #Grafen von #Nassau, bedienten sich in ihrer Korrespondenz häufig geheimer Alphabete. Heinrich verschlüsselte beispielsweise 1523 einen Bericht über seine #Heiratspläne mit der Markgräfin von Cenette (HHStAW, Best. 170 III Nr. 29, https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v987801). Die Auflösung ist zwischen den Zeilen eingetragen. #chiffren #geheimalphabet #verschlüsselung
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