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Der heißeste Juli seit dem Beginn der Aufzeichnungen – weltweit (Statista + Kommentar) | Briefing 280 | Umwelt, Klima, Klimawandel
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@breitenbach
Vielen Dank für den Hinweis. Zu dem Thema würde ich gerne an dieser Stelle die Frage als Input in die Runde werfen, wie Maurice zu dem steht, was @stephankaufmann vor einer Weile mal für das @ndaktuell hinsichtlich der CO2-Bepreisung als politökonomisch ziemlich widersprüchliches Vorhaben beschrieb. Siehe dazu https://calckey.social/notes/9f2z0rppbs
#co2bepreisung #co2preis #2045podcast
#DIW zur #verkehrswende und #waermewende …
#CO2Bepreisung stärken, #Klimageld einführen
https://www.klimabuendnis-karlsruhe.de/2023/06/07/diw-zur-verkehrs-und-waermewende-co₂-bepreisung-staerken-klimageld-einfuehren/
#diw #verkehrswende #waermewende #co2bepreisung #klimageld
Der schmale Grat des CO2-Preises
Der Weg zu Treibhausgas-freien Heiztechniken sollte kurz und gesellschaftlich akzeptabel sein. Ein Gesetz, wie es für 2024 geplant ist [1], könnte dies mit sinnvollen Ausnahme-/Härtefallregelungen und finanzieller Unterstützung tendenziell erreichen.
Ottmar Edenhofer [2] und andere treten für einen nationalen Emissionshandel ein, in dem sich die Senkung der Emissionen über den Preis selbst regeln soll [3][4][5].
Wird der nationale CO2-Handel als Alternative zu einem Gesetz angepriesen, muß er zumindest eine ähnliche Wirkung versprechen.
Bei einem ZU NIEDRIGEN CO2-Preis würden die Heizungseigentümer einfach den Aufschlag zahlen, als handelte es sich um eine normale Preiserhöhung des Brennstoffs. Dann würde der CO2-Aufschlag quasi in die Klimaschädigung investiert. Die CO2-minimierenden Alternativen würden nicht ausreichend nachgefragt; damit wären
- die Produktion zukunftsfähiger Heizgeräte gering
- eine Ausweitung der Produktionsstätten nicht dringend
- die Lerneffekte beim Handwerk schwach
- eine Weiterentwicklung der Technik unrentabel.
Nur die persönliche Betroffenheit führt zur Reaktion auf erhöhte Kosten.
In Mietwohnungen spüren nur die Mieter einen hohen Preis; der Vermieter hätte damit kein Problem.
Eine Kostensenkung ließe sich auch durch - noch fehlende - Dämm-Maßnahmen erreichen. Solange das Gebäude dadurch nicht zum Null- oder Plus-Energie-Haus wird, wird die Einführung einer zukunftsfähigen Heiztechnik aber nur vertagt - in der Zwischenzeit wäre die klimaschädigende Heizung überdimensioniert.
Kluge Heizungseigentümer, die vor dem Kauf einer neuen Heizung stehen, können ihre in Zukunft geplanten Dämm-Maßnahmen und ein geändertes Nutzungsverhalten in die Wahl der Heizung einbeziehen.
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Verbraucherschützer sehen ihre Aufgabe darin, die Verbraucher auf persönlich vorteilhafte Vorgehensweisen hinzuweisen, und nicht unbedingt, den volkswirtschaftlich vorteilhaftesten Weg zu zeigen.
Verbraucherschützer haben regelmäßig dazu geraten, den günstigsten Gas- oder Stromanbieter zu wählen.
Folge: Knapp kalkulierende Anbieter mußten Konkurs anmelden [6][7].
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Das in der Diskussion und Kritik stehende Gesetz, dem die marktwirtschaftliche CO2-Preis-Steuerung entgegengestellt wird, regelt klipp und klar, ab wann welche Richtung seitens der Heiztechnik eingeschlagen werden soll. Ganz allgemeine Regel: Der Anteil Erneuerbarer Energien soll bei neuen Heizgeräten mindestens 65% betragen. Ausnahmeregeln und finanzielle Unterstützung sollen die Hürden senken.
Völlig UNABHÄNGIG davon sind die Dämmung und der Ausbau von Erneuerbare-Energie-Anlagen sowie Energiespeichern. Daß ausgerechnet diese immer sinnvollen Maßnahmen gegen das Gesetz vorgebracht werden können, ist erstaunlich.
Stand Mai 2023
Seit einiger Zeit sinken die Gas- und Strompreise wieder. Folgerichtig rufen Verbraucherschützer dazu auf, den Anbieter zu wechseln, wenn der Strom-/Gas-Preis des aktuellen Anbieters zu hoch erscheint [8]. Was passiert, wenn sich SEHR VIELE Kunden Billiganbietern zuwenden? Pleiten?
Bedenken
Gesetzt den Fall, der CO2-Preis würde, dem Vorschlag entsprechend, tatsächlich zum wesentlichen Instrument der Wärmewende - und gesetzt den Fall, der Brennstoff-Preis und/oder der CO2-Preis stiege in kurzer Zeit stark an. IRGENDWANN dürften die Gesamtkosten Kohlenstoff-basierter Heiztechnik so hoch sein, daß die Verbraucherschützer empfehlen müßten: "Leute, wenn ihr sparen wollt, legt euch eine CO2-ärmere/CO2-freie Heizung zu!"
Schlägt dann der Herdentrieb ('Nichts wie weg von Gasheizungen!') zu?
Bekämen dann auch alle, die dem Aufruf folgen wollen, ihr gewünschtes Gerät kurzfristig geliefert? Oder müßten viele erst warten, bis die Produktion hochgefahren ist? Wären die Handwerksbetriebe in der Lage, schnell genug zu installieren? Also: Genau DIE Fragen, die jetzt gestellt werden, bevor das Gesetz in Kraft ist - nur vielleicht einige Jahre später, weil man sich lange mit dem CO2-Aufschlag hat arrangieren können.
Da wir kurz vor der ersten Überschreitung der auch psychologisch wirksamen 1,5 K Temperaturerhöhung stehen (2023 bis 2027, El Niño [9][10]), gäbe es neben der Preisbildung einen quasi "natürlichen" Auslöser für das Herdenverhalten.
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Aus Sicht des Klimaschutzes muß der CO2-Preis also möglichst schnell hoch genug sein, um überhaupt eine vergleichbare Wirkung zu erzielen wie ein Gesetz.
Der Preis muß vorhersehbar und nicht erratisch steigen.
Auch die Umstände, insbesondere die Rohstoffpreise und die allgemeinen Lebenshaltungskosten, dürfen nicht sprunghaft steigen.
Es ist ein schmaler Grat.
Siehe auch: [11]
[1] https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/P-R/20230331-referentenentwurf-2-geg-novelle.html
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Ottmar_Edenhofer
[3] https://www.deutschlandfunk.de/klimaforscher-fordert-komplett-neuen-anlauf-ampel-hat-sich-verheddert-102.html
[4] https://www.pik-potsdam.de/en/news/latest-news/archive/files/eckpunkte-einer-co2-preisreform-fur-deutschland Stand 2018
[5] https://www.pik-potsdam.de/de/aktuelles/nachrichten/gezielte-rueckverteilung-der-sozial-gerechte-preis-fuer-co2
[6] https://www.energieverbraucherportal.de/energie-magazin/politik/politik-detail/stromdiscounter-insolvenzen-was-aus-den-faellen-care-energy-flexstrom-und-teldafax-wurde
[7] https://www.test.de/Energieversorger-pleite-was-Kunden-wissen-muessen-5424659-0/
[8] https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/preise-tarife-anbieterwechsel/so-finden-sie-den-passenden-strom-oder-gastarif-6436
[9] https://science.orf.at/stories/3219374/
[10] https://public.wmo.int/en/media/press-release/global-temperatures-set-reach-new-records-next-five-years
[11] https://mastodon.social/@ckemfert/110452172628985483
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Jetzt noch schnell eine neue #Gasheizung einbauen? Bauministerin Klara #Geywitz rät davon ab. Auf lange Sicht lohne sich das aufgrund der steigenden #CO2Bepreisung für Gas nicht: „Die Zeiten von preiswertem russischem Gas sind eindeutig vorbei.“ #GEG #Heizung (2/2)
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Nach 16 Jahren Emissionshandel tut sich was.
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https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/die-co2-preise-explodieren-101.html
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