Der Film «Solidarökonomie für ein nachhaltiges #ernahrungssystem zeigt anhand von vier Beispielen aus der Schweiz und Frankreich, wie solidarökomische Strategien in #Landwirtschaft, Verarbeitung und Handel durch den Aufbau alternativer #Wertschöpfungsketten dazu beitragen, das heute nicht nachhaltige Ernährungssystem zu transformieren. Der Film entstand im Rahmen eines Forschungsprojekts am CDE, @unibern. 👉 https://youtu.be/twwjLF3Tws0
#biolandbau

Der Film «Solidarökonomie für ein nachhaltiges #ernahrungssystem zeigt anhand von vier Beispielen aus der Schweiz und Frankreich, wie solidarökomische Strategien in #Landwirtschaft, Verarbeitung und Handel durch den Aufbau alternativer #Wertschöpfungsketten dazu beitragen, das heute nicht nachhaltige Ernährungssystem zu transformieren. Der Film entstand im Rahmen eines Forschungsprojekts am CDE, @unibern. 👉 https://youtu.be/twwjLF3Tws0
#biolandbau

🌍 👍 [JOB] Bei der Stadt @wien
- #Umweltschutz (MA 22) gibt es die Möglichkeit die Welt zu verändern! Nämlich im Bereich nachhaltiges #Ernährungssystem & #Bildung für nachhaltige Entwicklung als Projektkoordinator*in des Projekts #Schoolfood4Change (SF4C)! https://www.eufa-wien.at/jobs/?sel_language=de&yid=2679&sid=f8ce30641ffb489bc650788d63992fc1

Direkt zum #Themenkurzprofil Nr. 62: Potenziale und Herausforderungen einer zellkulturbasierten Fleischproduktion 👇 https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000156303
#Fleischproduktion #Zellkultur #TissueEngineering #Ernährungssystem #Transformation #Landwirtschaft #Umwelteffekt #Forschung #Förderungung

5 von 5
Die Transformation der Landwirtschaft von der kapitalistisch organisierten, auf Eigentum beruhenden und auf Profit angewiesenen Organisationsform hin zu einer genossenschaftlichen, kollektiven Form (z.B. Solawi) kann nicht durch „Besserwisserei“ oder gar Gewalt herbeigeführt werden, sondern durch Beispiel und solidarischer Hilfe.

Um einen Systemwechsel zu erreichen erscheint es mir wichtig, dass wir die Bäuer*innen bei ihren Kämpfen unterstützen. Wir müssen nicht mit allem übereinstimmen, aber wir brauchen eine Kooperation zwischen Klimabewegung und Bäuer*innen. Ohne Essen läuft nichts, auch keine neue #basisdemokratische dezentrale ökologische Gesellschaftsform. Der #Kapitalismus kann nicht einfach abgeschafft werden, an seine Stelle muss etwas neues treten. Das Neue fängt notwendiger Weise im Kapitalismus an.
#Ernährungssystem
#Treibhausgasemissionen

4 von 5
Während die europäische #Lebensmittelindustrie ihre Exporte von Jahr zu Jahr erhöht, mussten innerhalb von sechs Jahren drei Millionen Höfe in der EU aufgeben. Unter der Dominanz von Industrie und Handel werden die Lebensgrundlagen von Bauern und Bäuerinnen weltweit durch #Klimawandel, #Agrarkonzerne und Regierungen und subventionierte Exporte vernichtet. In der #Landwirtschaft heißt es "Wachsen oder Weichen".
#Ernährungssystem
#Treibhausgasemissionen

3 von 5
Die Produktion in der #Landwirtschaft muss ständig gesteigert werden, um die Regeneration der dort Arbeitenden und den Weiterbetrieb zu sichern – es wird #Kunstdünger ausgebracht, werden Gifte auf den Äckern verspritzt, immer größere Monokulturen angelegt und immer größere Maschinen werden notwendig.
Diese Gifte finden sich selbst in unserer Atemluft wieder. Meistens merkt das niemand, aber oft gibt es auch Skandale: Dioxin im Tierfutter, EHEC in der Sprosse, PCB in Eiern, Mineralöl in der Adventsschokolade, massenhafter Antiobiotika-Einsatz in der Tierzucht, Bio-Eier, die keine sind, und schließlich umetikettiertes Gammelfleisch im Kühlregal: Immer wieder werden Verbraucher durch #Lebensmittelskandale verunsichert, auch tödliche Erkrankungen gehören in die Liste der Folgen von Profitgier und Unachtsamkeit in der #Lebensmittelindustrie
#Ernährungssystem
#Treibhausgasemissionen

2 von 5
Im herrschenden System ist die Abhängigkeit aber genau umgekehrt: Die #Landwirtschaft bekommt die Preise vom Handel diktiert. Mit der Preisdrückerei verdienen diese #Großkonzerne viel Geld, während gleichzeitig Bäuer*innen um das Überleben kämpfen müssen. ( #Supermärkte )
Edeka, Rewe, die Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland), Aldi und Metro teilen sich in Deutschland über 80% des Lebensmittelumsatzes. Die Handelskonzerne importieren, exportieren, karren Lebensmittel von Nord- nach Süddeutschland und umgekehrt, verpacken alles in Plastik und Alu, kühlen, lagern und schmeißen weg, was das MHD überschritten hat.
#Ernährungssystem
#Treibhausgasemissionen

1 von 5
Eine Studie der NGO GRAIN bezieht bei der Berechnung der #Treibhausgasemissionen das gesamte #Ernährungssystem (Chemiekonzerne, landwirtschaftliche Betriebe, Supermärkte, Welthandel, Transport, Müllproduktion) ein. Im Ergebnis ordnet GRAIN dem Ernährungssystem rund 50% der weltweit verursachten #Treibhausgasemissionen zu.

Die Arbeit im Agrarbereich ist Voraussetzung für jede andere Arbeit, denn ohne Essen läuft nichts. Das heißt, dass das Profitstreben in der kapitalistisch organisierten Wirtschaft, auch in allen anderen Bereichen als Voraussetzung die Arbeit im Agrarbereich hat. Daraus ergibt sich eine besondere Bedeutung für den Agrarbereich.

Bemerkenswerte Demo heute in Berlin mit wichtigen Forderungen nach sozial- und umweltgerechten Veränderungen in der #Landwirtschaft und im globalen #Ernährungssystem. #WHES23

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/01/berlin-protest-demonstration-gruene-woche-wir-haben-es-satt-agrarwende.html

#Systemwechsel statt Klimawandel auch auf dem Land!
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Die Transformation der Landwirtschaft von der kapitalistisch organisierten, auf Eigentum beruhenden und auf Profit angewiesenen Organisationsform hin zu einer genossenschaftlichen, kollektiven Form (z.B. Solawi) kann nicht durch „Besserwisserei“ oder gar Gewalt herbeigeführt werden, sondern durch Beispiel und solidarischer Hilfe.

Um einen Systemwechsel zu erreichen erscheint es mir wichtig, dass wir die Bäuer*innen bei ihren Kämpfen unterstützen. Wir müssen nicht mit allem übereinstimmen, aber wir brauchen eine Kooperation zwischen Klimabewegung und Bäuer*innen. Ohne Essen läuft nichts, auch keine neue #basisdemokratische dezentrale ökologische Gesellschaftsform. Der #Kapitalismus kann nicht einfach abgeschafft werden, an seine Stelle muss etwas neues treten. Das Neue fängt notwendiger Weise im Kapitalismus an.
#Ernährungssystem
#Treibhausgasemissionen

#Systemwechsel statt Klimawandel auch auf dem Land!
4 von 5
Während die europäische #Lebensmittelindustrie ihre Exporte von Jahr zu Jahr erhöht, mussten innerhalb von sechs Jahren drei Millionen Höfe in der EU aufgeben. Unter der Dominanz von Industrie und Handel werden die Lebensgrundlagen von Bauern und Bäuerinnen weltweit durch #Klimawandel, #Agrarkonzerne und Regierungen und subventionierte Exporte vernichtet. In der #Landwirtschaft heißt es "Wachsen oder Weichen".
#Ernährungssystem
#Treibhausgasemissionen

#Systemwechsel statt Klimawandel auch auf dem Land!
3 von 5
Die Produktion in der #Landwirtschaft muss ständig gesteigert werden, um die Regeneration der dort Arbeitenden und den Weiterbetrieb zu sichern – es wird #Kunstdünger ausgebracht, werden Gifte auf den Äckern verspritzt, immer größere Monokulturen angelegt und immer größere Maschinen werden notwendig.
Diese Gifte finden sich selbst in unserer Atemluft wieder. Meistens merkt das niemand, aber oft gibt es auch Skandale: Dioxin im Tierfutter, EHEC in der Sprosse, PCB in Eiern, Mineralöl in der Adventsschokolade, massenhafter Antiobiotika-Einsatz in der Tierzucht, Bio-Eier, die keine sind, und schließlich umetikettiertes Gammelfleisch im Kühlregal: Immer wieder werden Verbraucher durch #Lebensmittelskandale verunsichert, auch tödliche Erkrankungen gehören in die Liste der Folgen von Profitgier und Unachtsamkeit in der #Lebensmittelindustrie
#Ernährungssystem
#Treibhausgasemissionen

#Systemwechsel statt Klimawandel auch auf dem Land!
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Im herrschenden System ist die Abhängigkeit aber genau umgekehrt: Die #Landwirtschaft bekommt die Preise vom Handel diktiert. Mit der Preisdrückerei verdienen diese #Großkonzerne viel Geld, während gleichzeitig Bäuer*innen um das Überleben kämpfen müssen. ( #Supermärkte )
Edeka, Rewe, die Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland), Aldi und Metro teilen sich in Deutschland über 80% des Lebensmittelumsatzes. Die Handelskonzerne importieren, exportieren, karren Lebensmittel von Nord- nach Süddeutschland und umgekehrt, verpacken alles in Plastik und Alu, kühlen, lagern und schmeißen weg, was das MHD überschritten hat.
#Ernährungssystem
#Treibhausgasemissionen

#Systemwechsel statt Klimawandel auch auf dem Land!
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Eine Studie der NGO GRAIN bezieht bei der Berechnung der #Treibhausgasemissionen das gesamte #Ernährungssystem (Chemiekonzerne, landwirtschaftliche Betriebe, Supermärkte, Welthandel, Transport, Müllproduktion) ein. Im Ergebnis ordnet GRAIN dem Ernährungssystem rund 50% der weltweit verursachten #Treibhausgasemissionen zu.

Die Arbeit im Agrarbereich ist Voraussetzung für jede andere Arbeit, denn ohne Essen läuft nichts. Das heißt, dass das Profitstreben in der kapitalistisch organisierten Wirtschaft, auch in allen anderen Bereichen als Voraussetzung die Arbeit im Agrarbereich hat. Daraus ergibt sich eine besondere Bedeutung für den Agrarbereich.

Eine Studie der NGO GRAIN bezieht das gesamte #Ernährungssystem (Chemiekonzerne, landwirtschaftliche Betriebe, Supermärkte, Welthandel, Transport, Müllproduktion), in ihre Berechnung zur Verursachung der #Treibhausgasemissionen ein. Im Ergebnis ordnet GRAIN dem Ernährungssystem rund 50% der weltweit verursachten #Treibhausgasemissionen zu.

Eine Studie der NGO GRAIN bezieht das gesamte #Ernährungssystem (Chemiekonzerne, landwirtschaftliche Betriebe, Supermärkte, Welthandel, Transport, Müllproduktion), in ihre Berechnung zur Verursachung der #Klimaemissionen ein. Im Ergebnis ordnet GRAIN dem Ernährungssystem rund 50% der weltweit verursachten #Treibhausgasemissionen zu.

"Für die Gestaltung eines klimagerechten und sozial fairen #Ernährungssystem s braucht Berlin einen demokratischen ErnährungsCampus." findet der #Ernärungsrat in #Berlin und ruft zur Teilnahme auf!
https://ernaehrungsrat-berlin.de/ernaehrungs-campus-berlin/