Schiffsunglück: Griechische Küstenwache wollte Boot offenbar loswerden
Anhand von neuen Dokumenten lassen sich die Stunden vor dem Untergang eines Flüchtlingsbootes vor Griechenland noch genauer rekonstruieren. Recherchen des NDR mit internationalen Partnern erhärten den Verdacht, dass die Küstenwache eine Mitschuld hatte.
#griechenland #fluchtlingsboot #mittelmeer
Wenn zukünftig in U-Booten geflüchtet wird, wird dann mehr gerettet? #fluchtlinge #fluchtlingsboot
Flüchtlingsboot vor Kanaren gesunken: Viele Todesopfer befürchtet
Vor der Küste von Gran Canaria ist ein Boot mit Migranten untergegangen. Befürchtet wird, dass mehr als 30 Menschen ums Leben kamen. 24 Menschen wurden laut Küstenwache lebend geborgen - an Bord sollen rund 60 gewesen sein.
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Südlich von #GranCanaria: Dutzende Ertrunkene nach neuem Unglück mit #Flüchtlingsboot befürchtet
Zwölf Stunden lang sollen Schutzsuchende auf einem #Schlauchboot um Rettung gebeten haben – erst dann rückte die #Küstenwache vor den Kanaren aus. Nun wurde eine Babyleiche geborgen, Dutzende Menschen werden vermisst.
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Wir wissen, dass das vor wenigen Tagen im #Mittelmeer versunkene Boot von einer Patrouille der griechischen Küstenwache inspiziert wurde.
Das bestreitet mittlerweile niemand mehr. Die griechische Patrouille soll dann ein Seil am "#Flüchtlingsboot" angebracht haben, um es an Land zu ziehen. Hier gehen die Schilderungen auseinander:
Ein Überlebender sagt, Männer hätten das Seil abgemacht, weil sie nach Italien statt Griechenland geschleppt werden wollten.
Ein anderer Überlebender sagt, dass Ziehen am Seil habe das Schiff zum Schaukeln & Kentern gebracht.
Und die Küstenwache sagt, man habe den Versuch gebrochen, weil das Boot keine Hilfe wollte.
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