Gestern Abend war in der #Tagesschau ein Bericht über zwei #Flughafenblockaden in Hamburg und Düsseldorf der #letzten #Generation. Wie sind sie aufs Rollfeld gekommen, wie lange wurde der Flugverkehr beeinträchtigt, sowas halt.
Interviewt wurden u.a. betroffene Fluggäste (macht man ja gerne), die sagen durften, wo sie hinwollten und was jetzt alles nicht funktioniert. Eine Frau (mutmaßlich auf dem Weg in den Urlaub) sagte z.B., mögen jene doch gegen die Politik demonstrieren oder so aber hier am Flughafen treffen sie doch nur die kleine Frau und den kleinen Mann.

Einen Beitrag danach ging es um eine Ortschaft in Deutschland und deren Problem mit dem sinkenden #Grundwasser aufgrund des Klimawandels. Der #Grundwasserspiegel wird sich nicht erholen, hieß es, und hinkünftig wird der Ort wohl mittels #Tankwagen mit #Trinkwasser versorgt werden. Es gibt darüber hinaus Überlegungen, Leitungen für die Wasserversorgung zu legen. Kosten: > 40 Millionen €.

Und dann der Gedanke (von mir): Absurder geht es ja fast nicht mehr.
Weil es die kleine Frau (und den kleinen Mann) nicht treffen darf, sollen alle in den Urlaub fliegen können (dürfen / müssen) und die #Emissionen von einem Allzeithoch zum nächsten jagen.
Und in weiterer Konsequenz werden nicht nur aber auch kleine Frauen und Männer und Kinder von Wasserkrisen aufgrund des rapide fortschreitenden Klimawandels mehr denn je getroffen.

Diese zur Schau gestellte Kurzsichtigkeit lässt mich etwas fassungslos zurück.

Ein sehr interessantes Video der #Flughafenblockaden aus Sicht eines Piloten. Ich selbst schätze den Kanal von AeroNews sehr, weil ich hier sehr objektive Informationen über den Luftverkehr bekomme.

https://www.youtube.com/watch?v=5-qGbqwLId0