Mit Genuss und Gewinn gelesen:
Im Beutelsbacher Konsens gilt ein Überwältigungsverbot. Bezogen auf den #Genderstern bedeutet das: Es wäre falsch, Kinder und Jugendliche zu zwingen, solche Zeichen zu verwenden. Ebenso falsch ist es, sie ihnen zu verbieten. https://www.gespraechswert.de/?p=10070

Sachsen-Anhalt +++ Bildungsministerium untersagt die Nutzung sogenannter Gendersternchen und anderer Arten der Gender-Schreibweise an Schulen >>> https://www.presseportal.de/pm/47409/5580721

#SachsenAnhalt #gendern #Genderstern (#Asterix) #GenderGap (#Unterstrich) #Doppelpunkt

@cra1g @ZachWeinersmith

Dafür einen #Genderstern

Der deutsche Rechtschreibrat versagt dem #Genderstern weiterhin die offizielle Anerkennung. Der Schriftsteller Alexander Estis nimmt diese Debatte zum Anlass, sich grundsätzliche Gedanken über Sprachwandel und die Diskussion darüberzumachen.

#gendern #sprache #entwicklung #zeit #zeitgeist

https://www.deutschlandfunkkultur.de/kommentar-sprachkritik-gendern-sprachwandel-rechtschreibrat-100.html

Die Sprache lässt sich nicht gängeln, sie wandelt sich. Regeln für die Schreibweise reagieren darauf. Wir können abwarten, in welche Richtung sich die Sprache entwickelt. Das will der #Rechtschreibrat auch.
#Sprachwandel #Genderstern
https://www.rechtschreibrat.com/amtliches-regelwerk-der-deutschen-rechtschreibung-ergaenzungspassus-sonderzeichen/

Fürs Markieren des Glottisschlags verwende ich ein Trema auf dem i also ï (zugegeben bemühe ich mich so zu formulieren, dass ich sowas nicht brauche). Kenn ich so zum Beispiel ausm Spanischen: Trema markiert eine Diärese. Dann höre ich aus Eupen, dass Sterne und so nicht ins Wort gehören. Und dann lese ich bei wikipedia, dass seit 1996 das Trema in der Orthographie des Deutschen nicht mehr erwähnt wird. Mensch, früher war alles besser. Holt es wieder rein. #genderstern #Glottisschlag

Gendern erschwert die Sprache?!

#LeichtVerständliche und #genderfaireSprache dienen #Inklusion von Menschen.

#Genderstern A2 u. B1 bekannt, A1 schwer zu erklären
#Doppelpunkt nur wenigen bekannt
#Neutralisierung durch #Partizipien wird auf keiner Sprachstufe verstanden
#NeutralisierungOhnePartizipien wird ohne Probleme verstanden
#Beidnennung natürlichste u. verbreitetste Art zu Gendern, exkludiert aber #LGBTQ

via @capito
@Gesprächswert Newsletter von @SigiLieb
https://www.capito.eu/app/uploads/genderstudie-2023-vollversion.pdf

"Volksinitiative für die Abschaffung des #Genderstern⁣s in der Zürcher Stadtverwaltung"

Au au au...

Und dafür gibt es nun direkte Demokratie 🤦‍♀️

…

Leider gibt es keine perfekte Lösung, da es sich um einen Zielkonflikt handelt.

Keine Leute vor den Bus zu werfen, also Förderung von #Inklusion, ist mir persönlich wichtiger als das (ebenfalls wichtige) Ziel, Aufmerksamkeit auf das Thema #Gendergerechtigkeit zu lenken.

So enthält @SPBuchsatz einen Kommentar, der bittet und empfiehlt, möglichst #genderneutral zu formulieren – und nur selten(st) den #Genderstern zu nutzen.

Andere mögen anderer Ansicht sein, das ist selbstverständlich OK. :)

…

Leider gibt es keine perfekte Lösung, da es sich um einen Zielkonflikt handelt.

Keine Leute vor den Bus zu werfen, also Förderung von #Inklusion, ist mir persönlich wichtiger als das (ebenfalls wichtige) Ziel, Aufmerksamkeit auf das Theme der #Gendergerechtigkeit zu lenken.

Daher enthält @SPBuchsatz einen Kommentar, der bittet und empfiehlt, möglichst #genderneutral zu formulieren – und nur selten(st) den #Genderstern zu nutzen.

Andere mögen anderer Ansicht sein, ist bleibt freiwillig. :)

❤️ Zielkonflikt und Dilemma:

#Gendergerecht oder #genderneutral?

Zwei Ziele:

1. Durch Sprache keine Leute vor den Bus werfen:

Sprache soll #Inklusion nicht erschweren, sondern idealerweise Barrieren abbauen.
#Genderstern, -Doppelpunkt und Unterstrich sind aber NICHT barriere-arm:
Manch neurodiverse Leute, die es eh schwer haben, finden es schwieriger, den Text zu erfassen.

2. Durch Sprache aufmerksam machen:

Bewusst auffallen sollende Zeichen wie der Genderstern regen zum Nachdenken an.
…

❤️ Zielkonflikt und Dilemma:

#Gendergerecht oder #genderneutral?

Zwei Ziele:

1. Durch Sprache niemanden vor den Bus werfen:

Sprache soll #Inklusion nicht erschweren, sondern idealerweise Barrieren abbauen.
#Genderstern, -Doppelpunkt und Unterstrich sind aber NICHT barriere-arm:
Manche neurodiverse Leute, die es eh schwer haben, finden es schwieriger, den Text zu erfassen.

2. Durch Sprache aufmerksam machen:

Bewusst auffallen sollende Zeichen wie der Genderstern regen zum Nachdenken an.

…

Bitte erklärt die Aussprache des Asterisk in Wörtern wie "Architekt*innen" nicht als "Genderpause". Der Stern markiert keine Pause, sondern wird als Glottisschlag ausgesprochen. Das Wort "Architekt*innen" kann genauso flüssig gesprochen werden wie "Innenarchitekt", "Tischler*innen" so wie "Tischler-Innung".

Viele Menschen behaupten, dass mit dem "Genderstern" ein neuer Laut in die deutsche Sprache eingeführt werde. Dieses Gegenargument beruht auf einer Misinformation, die wir nicht fördern müssen. Der Glottisschlag ist schon jetzt einer der häufigsten Laute im Hochdeutschen.

Das Hochdeutsche kennt den Glottisschlag u.a. bei
- allen Wortanfängen mit Vokalanlaut, auch in zusammengesetzten Wörtern (*Er *ist *ein Fach*anwalt)
- nach Vorsilben vor Vokal (ver*erben, *er*ahnen)
- vor Nachsilben mit Vokalanlaut (natrium*arm, *anders*artig)
- bei Silbengrenze zwischen zwei Vokalen (mä*andern, A*orta, The*ater).

Und jetzt eben auch vor der geschlechtsinklusiven Movierung: Arbeiter*innen.

Der Glottisschlag wird von uns, obwohl wir ihn dauernd sprechen, meistens gar nicht bewusst bemerkt, weil er keinen eigenen Buchstaben hat. Seine Einsatzregeln werden (wie so Vieles in einer Erstsprache) unbewusst erlernt und umgesetzt. Im Internationalen Phonetischen Alphabet (IPA) wird der Glottisschlag mit einem ʔ markiert.

Wer diesen Text hier laut liest, verwendet dabei über 80 mal einen Glottisschlag.

Da wird also rein phonetisch nichts Neues eingeführt, das man erst mühsam lernen müsste. Kein exotischer Knacklaut, kein Luftanhalten und bis drei zählen. Neu ist das Sternchen als Schriftzeichen im Wortinneren, aber nicht der Laut, mit dem man es ausspricht. Man muss nur Bekanntes neu einsetzen.

Und wenn wir schon dabei sind: Der Asterisk dient nicht dazu, Frauen, binäre trans Menschen oder gar Schwule und Lesben zu repräsentieren. Das zu behaupten ist nur eine neue Art von Ausgrenzung. Der Stern steht für nicht-binäre / agender Menschen.

(Anmerkung: Ich habe das schon einmal gepostet, aber hier kann ich jetzt alles in einen einzigen Beitrag zusammenfassen, und meine ursprünglichen Posts werden bald gelöscht sein. Außerdem konnte ich dank freundlicher Rückmeldungen einige Fehler korrigieren.)

#Entgendern #Gendern #GeschlechtergerechteSprache #Genderstern #NichtBinär #Asterisk

In unserem SFB leitet die Sprachwissenschaftlerin Damaris Nübling ein Teilprojekt, das sich mit der sprachlichen Differenz von Mensch und Tier beschäftigt. Sie betreibt aber auch #Genderlinguistik. Bei @bayern2 wurde sie nun zum #Genderstern interviewt. Eine neue Studie zeigt, dass die Lesbarkeit durch diese nicht beeinträchtigt wird.
https://www.br.de/radio/bayern2/programmkalender/sendung-3692764.html

Foto: Coyote III, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
#Gender

Absurde SprachverhunzungWarum Gendern nicht funktioniert https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2023/gender-manipulation/ #Sprachwissenschaft #DeutscheSprache #Gendersprache #Gesellschaft #Genderstern

"#Sprache ist ja etwas ganz Persönliches und wir wollen so sprechen wie unser Publikum. Und wenn wir feststellen, dass diese Sprechlücke abgelehnt wird, dann empfehlen wir auch, darauf zu verzichten."

Zählen die sprachlich Exkludierten nicht zum Publikum? Kann mir schon vorstellen, dass es besonders vielen Nichtdiskriminierten und auch einigen Gewohnheits-Mitgemeinten egal ist. Wann Umfrage zum N-Wort und Z-Wort beim #WDR? #genderstern

@der_zaunfink
#Genderstern und #Glottisschlag werden vermutlich nicht deshalb abgelehnt, weil ein vermeintlich neues Element in die Sprache kommt, sondern weil z.B.
(1) Glottis an Stellen verwendet wird, wo es bisher unüblich war und es deshalb als unschön empfunden wird,
(2) dieses sich nicht aus dem natürlichen Sprachgebrauch entwickelte, sondern "akademisch erzwungen" wird,
(3) der neue Sprachgebrauch weiterhin Ausgrenzung enthält ("Dozent*innen" fehlt z. B. das Maskulinum).

@lainee42
ja genau, danke, aber bitte den Genderstern nicht in den verniedlichenden Diminutiv setzen, danke.

#GenderStern

Adrian Feuerbacher, Programmleiter NDR Info, begründet seine ausdrückliche Empfehlung an alle Moderator*innen, den gesprochenen #genderstern NICHT zu verwenden: Man wolle die Hörer nicht verwirren.

Hallo? Das ist doch u.a. Sinn der Übung. Wer sich dadurch noch verwirren lässt, muss nachdenken. Und kommt zwangsläufig zu der Erkenntnis, dass es z.B. auch IngenieurINNEN gibt.

In der Verwaltung und "ihrer" Kommunikation. Aber klar, der Genderstern schadet der deutschen Sprache.
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RT @samuhasler
⁦@susanne_brunner⁩ du hast meine volle Unterstützung! Der #Genderstern hat nix in der Verwaltung und seiner Kommunikation verloren! https://www.nau.ch/politik/regional/zurcher-svp-plant-initiative-gegen-genderstern-66206269?initfwd=true&utm_campaign=66206269&utm_medium=referral&utm_source=webp
https://twitter.com/samuhasler/status/1539542032116600832