Lieber Jens Heymann bei der @ejz !
Herzlichen Dank für den Ausdruck "menschhohe Bäume". 🥰
Unsere #Lokalzeitung ist auf Zack.
#GerechteSprache
#Lokalzeitung #gerechtesprache
@TillMertens Sprache lässt sich prägen. Ich empfand 'Gästin' beim ersten hören auch als komisch und inzwischen als geeigneten Begriff, um einen 'weiblichen Gast' zu bezeichnen. Warum nicht auch von Deutschinnen sprechen?
#Sprache #gerechteSprache #geschlechterGerechteSprache
#sprache #gerechtesprache #GeschlechterGerechteSprache
@marxist @punica_gc @3sat
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» … wenn man anderen immer gleich an die Beine kotzt.«
Eigentlich macht es mir weniger Spaß auf so aggressive, unsachliche Beiträge zu antworten, aber ich gebe mir dennoch Mühe. Tier* kann das auch als Übung sehen.
* Vor einigen Jahren, als ich begann zu entgendern und wirklich gerechte Formulierungen zu benutzen, habe ich selbst eine Form des Entgenderns "erfunden", nennen wir es "das Entgendern nach Nomatier". Die Idee dahinter, dass im deutschen "das Tier" ein grammatikalisches Neutrum ist, somit schon mal grammatikalisch in Ordnung. Fernerhin ist das Menschy ja auch ein Tier, ein Tier aus der Klasse der Säugetiere und der Gattung der Menschenaffen. Ich dachte es sei sinnvoll, wenn sich wir Menschentiere viel öfters darauf besinnen würden, dass wir ein Teil dieser Schöpfung sind und nicht über dieser stehen. Außerdem wäre diese Schreibart nicht nur antisexistisch, sondern auch noch antispeziesistisch. Nachdem dieser Gedanke jedoch bei vielen Menschys auf Gegenwehr stieß, selbst einige Veganys wollten sich nicht mit einem sonstigen gewöhnlichen Tier auf einer Stufe wähnen, habe ich das verworfen und nach anderen Lösungen gesucht. Zunächst fand ich die Form des Entgenderns nach Hornscheidt, welche jedoch ein wenig sperrig ist und nach einigen Monaten habe ich eben zu der Form des Entgenderns nach Phettberg, nach Wien gefunden. Für mich, und auch viele Menschys mit denen ich mich unterhalte, ist diese Form einfach, wird sehr schnell akzepTiert, da sie niemenschy ausschließt, auch nicht gefühlt, und auch kurz und ohne Umstände zu schreiben und zu sprechen. Also habe ich dreimal meine Sichtweise geändert, was der Aussage widerspricht:
» … und genau 0 Abweichung von der eigenen Sichtweise zulässt … «
Meine Ausführungen sollten jetzt nicht belehren, ich wollte nur informieren. Meinetwegen kannst Du mich beleidigen, ignorieren, ausgrenzen, blockieren, tu einfach was Dir gut tut. Nur bei Verleumdungen werde ich sehr grantig, das muss ich zugeben.
#entgendern #gendern #gerechtesprache
@marxist @punica_gc @3sat
Hallo, gerne möchte ich antworten, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob Du diese überhaupt lesen möchtest. Wenn nicht, einfach mich sperren, dann musst Du keine ungelegenen Antworten mehr lesen. In diesem Sinne:
»Wie soll many denn jemandy sonst nennen, dy jedy ...« Sorry, das kommt mir jetzt etwas trotzig vor. Also mit Gewalt das Entgendern durch die falsche Verwendung ins Unsinnige ziehen. Ein wenig so, nur nicht ganz so schlimm macht es Dieter Nuhr mit dem Gendern, der spricht das auch immer wie es scheint künstlich holperig und daneben. Aber nicht so krass und auch explizit als Satire.
»… belehrt und genau 0 Abweichung von der eigenen Sichtweise zulässt? «
Ich habe ausschließlich meine Position dargelegt und auf eine Frage geantwortet, welche da lautete:
»Mach gerne einen Vorschlag, wie Du in diesem Fall formulieren würdest.«
Ebenso habe ich diese versucht kurz zu begründen, habe jedoch keine Antwort bekommen, welche ich mit 0 Abweichungen nicht zugelassen hätte.
»Wenn ich nicht jetzt schon keine Lust mehr hätte, mich mit Dir zu unterhalten, ...«
Wie gesagt, Ich habe jemenschy auf eine Frage geantwortet, das warst aber nicht Du. Du hast außer der Trollkeule nichts sachliches beigesteuert. Und nochmals wie gesagt, wenn Du jemenschy nicht lesen willst, gibt es dafür passende Funktionen diese nicht mehr lesen zu müssen, das erspart es, diese dann so angehen zu müssen. Außerdem musst Du Dich nicht so herumärgern und wüten, das ist gut für den Magen und die Galle.
»… würde ich ja sogar fragen, was an „mensch“ jetzt falsch ist, ...«
Obwohl ich jetzt nicht weiß, ob Du fragen würdest oder nicht, möchte ich Dir gerne antworten. Wie gesagt, im Bedarfsfall einfach entsprechende Funktion aktivieren und Du musst Dich mit der Antwort nicht auseinandersetzen. Du musst Dich dann gar nicht mehr mit dieser Person, welche Dich sichtbar nervt auseinandersetzen. Also auf die Frage:
"Der" Mensch – der ist grammatikalisch maskulinum, was heute viele Menschys vermeiden wollen, da sie nicht mit maskulinen Menschys in einen Topf geworfen sein wollen. Das ist ja ok. Die Feministinnen, welche die feminisierte Gendersprache entwickelt und verbreitet haben, haben zunächst das "man" wie im Satz „das tut man nicht“ durch "mensch" ersetzt. Bis jemenschy ihnen gesteckt hat, dass dieses "man" mit dem Wort "Mensch" gleichbedeutend ist. Danach wurde dieser Satz zu „das tut frau nicht“. Was jetzt wiederum die Vermutung aufkommen lässt, es gäbe Menschen und andere (Über-?)Menschen. Jedenfalls wird es hier schwierig.
Und genau genommen, sind die Worte "Mensch" "man" "Mann" auch von der gleichen Wurzel und haben prinzipiell die gleiche Bedeutung. Das heißt, es gibt für maskuline Menschen genau genommen gar kein eigenes Wort, sie sind in Mensch – Mann nur "mitgemeint". Im englischen und im französischen z.B. gibt es dazu auch keine leicht veränderte Schreibweise, "man" bzw. "homme" bedeutet beides und wird je nach Kontext zugeordnet. Ich bin mir sicher, dass in der Zeit der Entstehung unserer Sprachwurzeln das sexuelle Geschlecht noch nicht diese Rolle gespielt hat wie heute. Damals war es für die Menschys wichtig zu kooperieren. (Ok, das wäre es heute auch, sogar wichtiger denn je.) Heute ist die individuelle Entfaltung wichtiger.
Kurz und gut, das Wort "der" "Mensch" ist also durch den grammatikalischen Genus, sowie die Gleichbedeutung mit maskulinen Menschen ebenfalls sexualisiert, weshalb ich diese Worte aus Gründen der wirklichen Gendergerechtigkeit auch "entgendere". Aus dem Menschen wird neutral das Menschy, das gilt für alle Menschys, egal ob feminin, maskulin, trans, interessiertmichnicht oder sonstwas. Wenn das sexuelle Geschlecht aus irgend welchen Gründen von Bedeutung sein sollten, kann menschy das durch entsprechenden Zusatz verdeutlichen: das "Masmenschy" für ein eher maskulines Menschy, das "Femmenschy" für das eher feminine Menschy. Das generische Neutrum behalte ich bei, die Grenzen sind ja eh fließend und menschy muss nicht so dualistisch denken.
»… aber daran is man ja wahrscheinlich eh nicht interessiert, … «
Wahrscheinlich, sicher, oder auch nicht. Im Vornherein gefällte Urteile nennt menschy Vorurteile. Diese haben in der Evolution der Menschyheit einen sehr überlebenswichtigen Sinn, aber ich möchte hier nicht in die Vorzeit ausschweifen. Auf jeden Fall versuche ich immer sachlich zu antworten und möglichst sachlich zu argumentieren. Möge mir das auch immer gelingen.
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#entgendern #gendern #gerechtesprache
Das war mir neu: Personen können auch ohne biologisches Geschlecht bezeichnet werden….. statt der/die Lehrer oder die Lehrerin/ Lehrerinnen kurz das Lehry/die Lehrys.
#gender #gerechtesprache #menschenwürde #meinungsfreiheit Tipp aus der ARD Audiothek: S4E2 SCIENCE SLAM Thomas Kronschläger: Entgendern nach Phettberg https://www.ardaudiothek.de/episode/synapsen-ein-wissenschaftspodcast/s4e2-science-slam-thomas-kronschlaeger-entgendern-nach-phettberg/ndr/12324215/
#gender #gerechtesprache #menschenwurde #meinungsfreiheit
Es geht um gerechtere Sprache und Sichtbarmachen.
Beispiel: Wenn ich Bauarbeiter sage, wirst du an Männer denken. Sage ich Bauarbeiter*innen zeige ich damit auf das auch Frauen auf dem Bau arbeiten.
Der * dient zusätzlich als Platzhalter und lässt Raum für Menschen, die sich werder als Mann noch als Frau identifizieren. Auch diese Menschen können auf dem Bau arbeiten.
Ich schreibe so in der Hoffnung das:
1. Du als Unbeteiligter an die vorhandenen Vielfalt erinnert wirst.
2. Betroffene (also nicht-Männer, die auf dem Bau arbeiten) sich explizit angesprochen und dami gesehen und damit besser fühlen.