Heute erneut 11.000 im #Warnstreik
Am heutigen Donnerstag demonstrierten insgesamt 11.000 streikende Beschäftigte in #Freiburg, #Heilbronn, #Ulm und #Esslingen. In den jeweiligen Regionen wurden alle Bereiche des öffentlichen Dienstes bestreikt, in Freiburg, Heilbronn und Esslingen auch der kommunale #Nahverkehr.
Der Abschluss der Streikwoche ist morgen in #Mannheim. Von Montag bis heute haben insgesamt bereits rund 30.000 die Arbeit niedergelegt
Hanna Binder, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin, sagte in Heilbronn vor 3.000 Streikenden: „Diese #Streikbewegung wächst mit jedem Tag weiter. Besonders wütend sind die Beschäftigten der #Sparkassen über ihre Arbeitgeber. Sie sollen zum wiederholten Mal ein #Sonderopfer bringen. In der letzten #Tarifrunde waren die niedrigen Zinsen der Grund für geforderte #Gehaltskürzungen, jetzt sind es die steigenden #Zinsen. Es gibt keinen Grund für eine #Schlechterstellung der #Kolleginnen und #Kollegen.“
Warnstreiks nach ver.di Bezirken in dieser Woche:
Rhein-Neckar:
Großer Warnstreiktag im Bezirk am Freitag, 24.3., in Mannheim: Die komplette Stadt Mannheim, die Landkreisgemeinden I#lvesheim, #Schwetzingen, #Neckargemünd, #Eppelheim und #Hemsbach, die Sparkassen Rhein-Neckar-Nord und #Heidelberg, das Theater Heidelberg, die RNV und die UMM, die APH, die Heidelberger Werkstätten, die BA und die DRV.
Treffen 8:00 Uhr am #Gewerkschaftshaus, anschließend Demo durch die Stadt, gegen 10:30 #Kundgebung am Alten Messplatz.
Fils-Neckar-Alb:
23.3. streiken alle Beschäftigten aus den Landkreisen Esslingen (mit Nahverkehr) und Göppingen. Es sind alle aufgerufen und sollen nach Esslingen kommen:
08:45 Streikgelderfassung (Marktplatz.), 9:30 Demo vom Bahnhofsvorplatz zum Marktplatz Bürgerpark. 11:00 Kundgebung Marktplatz: Redner Christian Miska, Bundes-Sparkassen Sekretär von ver.di.
Kontakt: Benjamin Stein 0151 15175847.
Heilbronn-Neckar-Franken
23.3.: Großer bezirklicher Warnstreiktag in Heilbronn mit Streikenden aus allen Bereichen (inklusive Nahverkehr in Heilbronn) und dem gesamten Bezirk. Große Kundgebung am Kiliansplatz um 11:15 Uhr, davor anwachsender Demonstrationszug durch die Stadt, Beginn am Parkplatz Freibad Gesundbrunnen um 9:20 Uhr.
Rednerin Hanna Binder, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin.
Südbaden Schwarzwald
23.03.2023: Großer Streiktag in Freiburg, alle Bereiche inklusive Nahverkehr: Redner Martin Gross ver.di Landesbezirksleiter. Aufgerufen sind alle Bereiche in der Stadt Freiburg und den Landkreisen #Lörrach, #Waldshut, #Ortenau, #Breisgau #Hochschwarzwald,
Kundgebung am Platz der Alten Synagoge, ab 11:00 Uhr.
Ulm-Oberschwaben
Donnerstag 23.3. Regionaler Warnstreik Ulm (u.a. Stadt Ulm mit allen Einrichtungen und Betrieben, SWU Energie, Stadt Laupheim, Stadt #Geislingen, LRA Alb-Donau mit Straßenmeisterei und Forst).
ver.di fordert für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von #Bund und #Kommunen eine Anhebung der #Einkommen um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die #Ausbildungsvergütungen und #Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Das Ergebnis soll später zeit- und wirkungsgleich auf Beamt:innen, Richter:innen, Soldat:innen und Soldaten sowie Versorgungsempfänger:innen übertragen werden. ver.di führt die #Tarifverhandlungen gemeinsam mit der #GdP, der #GEW, der IG #BAU und dem #dbb #beamtenbund und #tarifunion. Die erste von drei verabredeten Verhandlungsrunden war am 24. Januar in #Potsdam, die zweite Runde am 22. und 23. Februar 2023. Die dritte und letzte verabredete ist vom 27. bis voraussichtlich 29. März 2023.
In Baden-Württemberg arbeiten nach Zahlen des Statistischen Landesamtes von 2022 rund 236.000 Tarifbeschäftigte bei den Kommunen. Etwa 67 Prozent der Beschäftigten sind #Frauen, die Teilzeitquote beträgt rund 44 Prozent (insgesamt inklusive Beamt:innen). Außerdem haben die bundesweiten Verhandlungen unter anderem Auswirkungen auf den Verlauf der Tarifrunde von rund 10.000 Beschäftigten bei der #Agentur für #Arbeit und über 3.000 Beschäftigten bei der Deutschen #Rentenversicherung im Land.
Quelle: #verdi PM, 23, März 2023 https://bawue.verdi.de
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5.000 heute im #Warnstreik bei der Deutschen #Post AG –landesweite #Demonstration und #Protestkundgebung in #Stuttgart
Unmittelbar vor der dritten und letzten vereinbarten #Verhandlungsrunde im #Tarifkonflikt mit der Deutschen Post AG hat ver.di im Land die Warnstreiks noch einmal intensiviert. Neben den Regionen #Mannheim, Rhein-Neckar, #Karlsruhe, #Pforzheim, #Bruchsal, Stuttgart inklusive #Ballungsregion kamen heute unter anderem #Freiburg, Teile in #Südbaden, #Heilbronn, Schwäbisch Hall, #Mosbach, #Reutlingen, #Nürtingen, #Tübingen, #Rottenburg, #Freudenstadt, #Heidenheim,#Herbrechtingen, #Blaubeuren, #Ehingen, #Wangen und #Leutkirch dazu.
Die heutigen A#rbeitsniederlegungen erstrecken sich auf ausgewählte Betriebe aller Arbeitsbereiche, der Schwerpunkt liegt in Baden-Württemberg in der Zustellung. Insgesamt sind heute landesweit rund 5.000 Beschäftigte im #Warnstreik.
Rund 4.000 Streikende versammelten sich heute Vormittag in Stuttgart zu einer landesweiten Demonstration, die Anreise erfolgt mit 55 Bussen aus ganz Baden-Württemberg. Gegen 11.30 Uhr fand eine Kundgebung mit dem ver.di Landesbezirksleiter Martin Gross auf dem #Schlossplatz statt. Davor gab es einen vor dem #Gewerkschaftshaus in Stuttgart gestarteten #Demonstrationszug durch die Innenstadt.
Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter, sagte auf der Kundgebung: „Der Boom bei der #Postzustellung hat in der #Pandemie beim #Konzern die Kassen klingeln lassen und gleichzeitig bei den Beschäftigten für #Stress ohne Ende gesorgt: immer mehr Pakete, immer schwerer, immer mehr Post in der gleichen Zeit. Und #Corona hat auch beim Personal Lücken gerissen mit der Folge: noch mehr Arbeit auf noch weniger Schultern. Jetzt ist es Zeit, die erarbeiteten #Gewinne gerecht zu verteilen. Weil die Kolleginnen und Kollegen das Geld dringend brauchen und mehr als verdient haben.“
Andreas Henze, ver.di Landesfachbereichsleiter für #Postdienste, #Speditionen und #Logistik: „Die starke Beteiligung an den Warnstreiks der letzten Wochen ist ein deutliches Zeichen an den Arbeitgeber: Die Beschäftigten sind bereit, für ihre Forderung notfalls auch noch länger zu kämpfen. Sie erwarten jetzt in der dritten Verhandlungsrunde ein anständiges Angebot von der Deutschen Post AG.“
Der Konzern erwartet für das Jahr 2022 einen #Rekordgewinn von etwa 8,4 Milliarden Euro: „Diesen Erfolg verdankt das Unternehmen der Arbeit der Beschäftigten. Vor diesem Hintergrund und der hohen I#nflation sind unsere #Tarifforderungen notwendig, gerecht und machbar“, so Henze.
Bereits in den vergangenen Wochen haben sich insgesamt rund 11.000 Beschäftigte im Land an Arbeitsniederlegungen in zwei Wellen beteiligt. Dabei kam es zu erheblichen Einschränkungen bei der Bearbeitung und Auslieferung von Briefen und Paketen.
ver.di fordert für die Tarifbeschäftigten eine #Entgelterhöhung von 15 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten und eine
Erhöhung der #Ausbildungsvergütungen um 200 Euro pro Monat.
Bei der DP AG sind fast 90 Prozent der Tarifbeschäftigten in den Entgeltgruppen 1 bis 3 eingruppiert. Das #Monatsgrundentgelt in diesen Entgeltgruppen beträgt zwischen 2.108 und 3.090 Euro brutto. Diese Tarifbeschäftigten sind im besonderen Maße von der hohen Inflation betroffen, da sie einen großen Teil ihres Nettoeinkommens für #Nahrungsmittel und #Energie aufbringen müssen. Die letzte #Tariferhöhung im Januar 2022 betrug bei der DP AG zwei Prozent.
Quelle: #verdi Erklärung 06.02.2023, 12:14
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Aber: Dieser Angriff auf das #Gewerkschaftshaus in #Stuttgart ist eine neue Qualität des #neonazistischen und #rechtsextremen Terrors gegen #Gewerkschaften. Wir werden uns das nicht bieten lassen, deshalb rufen die Gewerkschaften im Willi-Bleicher-Haus für
Ein Ausschnitt aus der Kundgebung am Fr. 05.06.20
Unsere Parole heißt auch weiterhin:
Klare Kante gegen Rechts!
#gewerkschaftshaus #stuttgart #neonazistischen #rechtsextremen #gewerkschaften