Köln: Kundgebung fordert Evakuierung der Flüchtlingslager

(Teil 2)

#leavenoonebehind
#grenzenoeffnen
#wohnraumfueralle

Köln: Kundgebung fordert Evakuierung der Flüchtlingslager

Etwa 300 Menschen haben am Sa 23.05. vor dem Dom gegen die tödliche Flüchtlingspolitik in der EU protestiert.

Nicht nur die dramatische Situation in den überfüllten Camps in Griechenland, auch die bedrohlichen Lebensbedingungen in den Kölner Sammellagern wurden kritisiert.

Daß Massenunterkünfte angesichts der Corona-Pandemie potenziell tödlich für Bewohner*innen und Personal sind, dürfte nicht erst seit den vielen Skandalen in Altenheimen, sowie in der Fleisch- und Landwirtschaftsindustrie bekannt sein.

Daher sind solidarische Aktionen und grenzüberschreitende Proteste, wie dieser Seebrücke-Aktionstag wichtige Zeichen gegen die meschenverachtende Politik von Staat und Kapital.

Die Kundgebung wurde ausdrücklich unter Einhaltung der notwendigen Hygienemaßnahmen durchgeführt und ließ sich auch nicht von einigen Coronaleuger-Hooligans provozieren, welche die angemeldete Versammlung stören wollten. Die Polizei war mit einem großen Aufgebot präsent und filmte die Teilnehmer*innen.

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