Chillen un der Landwehrstraße im südlichen Bahnhofsviertel. 😎 Dieses Jahr mit Sonnensegel
Danke @Freiraumviertel
https://freiraum-viertel.de/
#guteslebenfüralle
@claasgefroi Wer sich mal die Verteilung der Bürgergeld-Bezieher*innen anschaut und dann mal einen Tag mit einer Alleinerziehenden, oder pflegenden Angehörigen tauscht, ist ziemlich sicher von dieser "nicht arbeiten"-Vorstellung geheilt.
Menschen sind soziale Wesen. Sehe nicht, wie #Linnemann in dieses Konzept passt, aber wir sollten das nicht ändern, nur weil so ein verzogener Rotzbengel eine Meinung dazu hat.
#linnemann #guteslebenfuralle #NieMehrCDU #steigbugelhalter
Mahlzeit Crew,
Ich bin durch. Also wirklich.
In den letzten Wochen habe ich viel Zeit mit meiner Tochter verbracht, das ich mich frag: Wer geht freiwillig Arbeiten, macht diesen ganzen Mist mit und lässt sich von diesem Staat in den Arsch treten?
Achja: Wir Eltern. (Und alle anderen, nur mit anderer Motivation)
Ich bin nach dem langen Wochenende und einer Woche ohne Kind zuhause wieder am reflektiere: was tue ich hier?
Letzte Woche, ohne meine Gnomin habe ich gemerkt, das unser System wirklich nur dann super funktioniert, wenn du dein Kind abschiebst - besser noch: keins hast (hart ausgedrückt, aber so wie wir alle leben, müssen wir genau das tun: Unserer Kinder abschieben. In Betreuung, zu fremden Menschen.) Keine Frage: Betreuung ja! Ich bin dafür. Die Kids sollen unbedingt mit anderen zusammen spielen, austoben, Grenzen lernen und Dynamiken verinnerlichen. Kurz: Kinder sein dürfen.
Was mich massiv stört, ist der Zwang dazu. Der wirtschaftliche und gesellschaftliche Zwang.
Doch, richtig gelesen: Gesellschaftlich! Wie oft habe ich schon mit Menschen geredet, die ihre Kinder zuhause lassen. Die dann zu hören bekommen: Na ihr könnt es euch ja leisten. Der Mann (selten die Frau), verdient genug. Oder von Menschen gelesen, die ein alternatives Lebensmodell haben, dem ohnehin mit Naserümpfen begegnet wird.
Dieser Zwang ist jedoch, nach meinem Empfinden, nicht die Triebkraft. Das ist der wirtschaftliche.
Ohne Kohle kein halbwegs vernünftiges Leben. Keine Ordentlichen Klamotten, Essen fehlt, Gesundheit leidet.
Und selbst da: Ich höre und lese so viel, das man sich selbst Betreuung von Kindern je nach Bundesland leisten können muss.
Wenn du an einer gesetzlichen Grenze irgendwo vorbeischrammst, bekommst du gar nix an Hilfe.
Ich bin der Ansicht, das wir zwei Dinge brauchen: #BGE und nach Einkommen gestaffelte bis zur Kostenlose Unterstützung für Familien (damit meine ich Betreuung, Schulsachen etc. Kurz: Teilhabe). Wer hoch 5-stellig oder gar 6-stellig verdient, der muss leider in den sauren Apfel beißen (der oft gar nicht so sauer ist, wie diese dann tun. Da springen dann eher egoistische Mechanismen an, ja ich spreche aus bekannten Bereichen, von Menschen die locker viermal im Jahr für drei Wochen Urlaub machen, aber bei allem anderen extrem geizig sind)
Wir brauchen ein System, welches nachhaltig hilft. Für Familien, die einfach hinten runter fallen. Die manchmal nicht wissen, ob sie jetzt ihren Job behalten wollen, oder ihn für die Familie aufs Spiel setzen (an dem Punkt bin ich gerade). Denn diese Menschen werden nicht weniger. Diese Familien sind still und suchen Wege, ohne Aufschrei (weil das verpönt ist. Sprich mal über Depressionen, ungewollt Kinderlos, bedürfnisorientiert, oder aktuell Klima - ihr wisst was ich meine)
Das Problem an diesem „selber Wege finden“: diese Familien gehen kaputt, reiben sich auf (an diesem Punkt waren wir gerade, sind auch noch drin - besser werdend), werden krank und gehen still und leise unter.
Es interessiert nämlich niemanden.
Wir können uns gern weiter über den Klee loben, unser Land Supergeil finden, was es stellenweise auch ist. Unser Sozialsystem für ausbaufähig aber gut und unsere Gesundheitsversorgung für ganz toll im Vergleich halten. Damit lügen wir uns in die Tasche.
Wenn ich lese, was mir an gesetzlicher Rente zustehen wird (nein, ich verlasse mich nicht darauf. Ich schließe die Lücke selbst, wenn ich nicht vorher tot umfalle wegen Überarbeitung), wie viele Menschen sich um die Zukunft ihrer Kinder sorgen, was der Staat dagegen tut und was die ältere Generation bereit ist, nicht zu tun (in Teilen, nicht pauschal, aber auch nicht bewegend), dann wird mir schlecht.
Der Punkt an dem ich stehe, weshalb ich das schreibe, ist: Arbeit ist nicht alles - ist immer so ein toller Spruch. Nimm dich raus (verwende ich selber gern bei anderen) - ist leicht gesagt. Wenn ich beides wörtlich nehme, dann bin ich in drei Monaten zuhause. Das ist hinzubekommen. Aber dann rutschen wir auch in einen Modus, der dank steigender Kosten zu Geld zählen, sparen und verzichten führt (ja, das sollten wir alle mal tun und und und, ist aber nicht der Punkt.) Und diese Angst kenne ich sehr gut. Weshalb ich eben genau das, was gut wäre, nicht tue.
In Summe lässt sich sagen: wir müssen was ändern. Wir alle. Wir lamentieren auf Twitter und anderen Medien über das System. Wir tun aber kaum bis gar nichts dagegen, sondern senden uns gegenseitig Herzchen und drücken die Daumen das es besser wird. Das mag für den Moment alles helfen, zum Besser fühlen. Zum Besser werden trägt es aber nicht bei. Vielleicht ist dort der Punkt, an dem unsere heile Welt krankt.
Tun wir was dagegen?
Wer den Zynismus bei hier ausgehalten hat: Danke!
Das hier spiegelt meine Sicht und mein Erleben, muss nicht deins sein: Leb damit!Konstruktives diskutieren? Klar. Alles andere: Nope.
Fehlerchen drin? Behalte sie.
#bge #sozialegerechtigkeit #kindergrundsicherung #guteslebenfüralle
#bge #sozialegerechtigkeit #kindergrundsicherung #guteslebenfuralle
Dass #Kocher keine humanen Vorschläge für ein besseres Leben für alle bringen wird, ist jetzt aber nicht wirklich eine Überraschung, oder?
Nur weil jemand "aus der Wissenschaft" kommt, heißt das nicht, dass er*sie ein #GutesLebenFürAlle gut findet
Wie beim Kolonialismus oder den #FreihandelsAbkommen - es gibt immer Profiteure.
Nur: Die Bürgerinnen und Bürger sowie unser Lebensraum und unsere Lebensgrundlagen profitieren meist nicht...
https://taz.de/Berater-ueber-Spaniens-Energieexporte/!5905478/
Wenn wir über unsere Verhältnisse leben, sollten wir als erstes mal was an unserem Lebensstil ändern. Nicht schon wieder anderswo ausbeuten 🙄 wollen ...
#Genügsamkeit #Nachhaltigkeit #Suffizienz #GutesLebenFürAlle #RessourcenGerechtigkeit
#Ressourcengerechtigkeit #guteslebenfuralle #suffizienz #Nachhaltigkeit #genugsamkeit #Freihandelsabkommen
@MrGR Es ist doch wie bei #Lützreath , es geht ums Geld bzw. Geldvermehrung und -Konzentration=Machterhalt und -Ausbau.
Da passen Friedensverhandlung etc. überhaupt nicht rein. Ebenso #degrowth oder solchen Ideen wie ein #guteslebenfüralle
#lutzreath #degrowth #guteslebenfuralle #SystemChangeNotClimateChange
@chrisstoecker »Wer nach ›mehr‹ Wachstum ruft, sollte klarmachen, was wachsen soll und wozu.« Verstehe ich als gesellschaftlichen Auftrag einer neuen zukunftsweisenden Definition von Wirtschaftswachstum. #Wachstum sehe ich als Teil des Lebens neutral.
WAS und WOZU sind entscheidet. Wenn wir das in D umsetzen sehe ich eine materielle Reduktion. Gefühlt machen Luxusgüter und der damit verbundene Aufwand den größten Anteil unsere Wirtschaft aus.
#postwachstum #guteslebenfüralle
#wachstum #postwachstum #guteslebenfuralle