#mentalhealth #heavymental #depression #toxicrelationship
Teil der Gesellschaft
Toxische Beziehungen kann man beenden. Seine Beziehung zur Gesellschaft nicht. Für mich fühlt es sich toxisch an, ein Teil dieser Gesellschaft zu sein.
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https://frauaufdemgrat.wordpress.com/2023/01/06/teil-der-gesellschaft/
#mentalhealth #heavyMental #depression #toxicrelationship
#mentalhealth #heavymental #IchBinArmutsbetroffen
Arbeit und Autonomie
Seit einigen Jahren befinde ich mich in meinem Kreislauf der Depression. Als Ausstieg aus der Armut und der damit verbundenen Optionslosigkeit nehme ich einen Job auf. Schnell tauchen Gefühle der Entfremdung auf, aus denen ich wieder in die Armut fliehe. Was mich nie verlässt, ist die verzweifelte und erschöpfende Suche nach einem Ausgang aus diesem Kreislauf, einem Job, der mich nicht umbringt.
https://frauaufdemgrat.wordpress.com/2023/01/06/arbeit-und-autonomie/
#mentalhealth #heavyMental #IchBinArmutsbetroffen
Olivier David argumentiert dafür, dass #Armut psychisch krank macht.
"Meine #Depression ist der Kollateralschaden, der für die Profite der Reichen in Kauf genommen wird."
Er hat dazu ein Buch mit dem Titel "Keine Aufstiegsgeschichte: Warum Armut psychisch krank macht" verfasst.
#mentalhealth #heavyMental #armut #depression
Sich mit der Dunkelheit anfreunden
Mit meinen Ansichten stoße ich auf Widerstände. Mittlerweile glaube ich, dass ich manchmal Menschen an ihre eigenen dunklen Flecken erinnere, was die meisten Menschen zur Flucht, zum Kampf oder anderen Schutzreaktionen veranlasst. Ich habe das lange als Ablehnung interpretiert. Meiner Erfahrung nach wird man die Dunkelheit so nicht los, sondern findet Frieden, indem man sich mit ihr anfreundet.
>ZUM BLOG:
https://frauaufdemgrat.wordpress.com/2022/12/29/sich-mit-der-dunkelheit-anfreunden/
Das Spiel, dessen Regeln ich nicht kenne
Ich träume wieder von einem verpassten Klausurtermin und Regeln, die unerwartet meine Lebenspläne vereiteln. Der Traum spiegelt meine Angst wider, dass das Leben in dieser Gesellschaft für mich ein Spiel ist, dessen Regeln ich nicht beherrsche. Die Willkür dieser menschengemachten Probleme gerät mit meinem Freiheits- und Autonomiebedürfnis in Konflikt.
> LESEN:
https://frauaufdemgrat.wordpress.com/2022/12/23/das-spiel-dessen-regeln-ich-nicht-kenne/
Mathematik, mein Symbolbild für den Kontrollverlust
Ein Traum erinnert mich daran, dass meine Reaktion auf überfordernde Anforderungen, der Versuch war, Kontrolle zu etablieren. Mein Überlebensmechanismus, um negativen Konsequenzen zu entgehen, war es, alles möglichst durchzuplanen und meine Gefühle im Zaum zu halten. Um mehr Freiheit zu gewinnen, hat es mir geholfen, mich mit der Angst vor den Konsequenzen auseinanderzusetzen.
Mehr auf:
https://frauaufdemgrat.wordpress.com/2022/12/19/mathematik-mein-symbolbild-fur-den-kontrollverlust/
Mein Blog für den Kampf um Menschenwürde, Freiheit von Herrschaft und psychische Gesundheit.
Lesen
https://frauaufdemgrat.wordpress.com/2022/11/09/uber-diesen-blog/
Die Überlastung von Beziehung durch die Individualisierung kollektiver Probleme
Es gibt eine bestimmte Form von Konflikten in meinen Beziehungen, bei denen ich das Gefühl habe, hier werden Gefühle ausgedrückt, die nicht mich alleine betreffen. Ich will das aber nicht psychologischen Mustern zuschreiben und damit die Verantwortung alleine meinem Gegenüber zuschreiben, sondern diese Gefühle auf einer politischen Ebene ernst nehmen.
#mentalhealth #heavymental #toxicpositivity
Warum man NICHT alles positiv sehen sollte
Auch "negative" Gefühle sind wichtige Informationen, die uns auf ein Problem hinweisen, welches behoben werden will. Solche Probleme sind oft gar nicht indivuduell. Wäre alles in Ordnung, dann bräuchte es kein positives Denken. Deshalb hat die Aufforderung positiv zu denken einen zynischen und ideologischen Zug, der das Bestehende konserviert und Verantwortlichkeiten verschiebt.
https://frauaufdemgrat.wordpress.com/2022/11/03/warum-man-nicht-alles-positiv-sehen-sollte/
#mentalhealth #heavyMental #ToxicPositivity
Der erste kleine Loop-Schal mit #Fallmaschen für @Alphacordi ist fertig. Ohne #Maschenmarkierer bin ich zwischendurch etwas "raus" gekommen, aber auf das Ergebnis bin ich stolz.
Die Farbe wurde von der Handy-Kamera deutlich grelle erfasst als sie ist
#Stricken gegen #Gedankenkreisel, #depression, #notjustsad, #heavymental
#Fallmaschen #Maschenmarkierer #stricken #gedankenkreisel #depression #notjustsad #heavyMental
@samsibl @patient_eleven neben dem hashtag #notjustsad haben wir hier mal #seelentröt und #heavymental zu etablieren versucht. Wenn ihr mögt, schließt euch gerne an 🙋🏻♀️
#heavyMental #seelentröt #notjustsad
An meine Freunde
Unsere Freundschaft ist getrübt. Nie kamen wir als Gemeinschaft zusammen, einzeln kämpfen wir auf unserem Weg. Wie sehr sind daran gesellschaftliche Strukturen Schuld, die uns auseinandertreiben? Oder liegt es am Ende doch daran, dass ihr mich einfach nicht gern genug habt? Wie soll sich der Schatten verflüchtigen, wenn ich nicht weiß, woran es liegt?
https://frauaufdemgrat.wordpress.com/2022/10/29/an-meine-freunde/
Heute startete meine #ADHS-Diagnostik endlich. Das ganze dauert mehrere Sitzungen bei meiner Psychologin.
In der ersten Runde konnte sie das H (Hyper- aber auch Hypoaktivität) bereits klar ausschließen.
Mal schauen, was da noch so kommt...
#adhs #depression #notjustsad #heavyMental
Die Sehnsucht nach Gemeinschaft
Die Menschen haben die meiste Zeit ihrer Historie in Gemeinschaften gelebt. Warum sollten wir aktuell keine Sehnsucht danach haben? Doch diese Sehnsucht wird auf die Paarbeziehung projiziert und die Individualisierung schreitet voran. Vereinzelte Menschen aber sind machtlose Menschen, ganz nach dem Motto divide et impera.
https://frauaufdemgrat.wordpress.com/2022/10/07/die-sehnsucht-nach-gemeinschaft/
Um bei der therapeutischen Arbeit eine realistische Perspektive auf die Situation einer Person zu bekommen müsste ihr gesamter Lebenskontext betrachtet werden, das heißt auch der zeitgeschichtliche, geografische und politische Kontext. Die Individualisierung im therapeutischen Setting trägt zu einer gefährlichen Entpolitisierung bei, die die Last für kollektive Schwierigkeiten und politische Missverhältnisse dem Individuum zuschiebt.
Die Verwirrung, die mir meine Therapie bescherte
Das Gewühl in meiner Vergangenheit während meiner Therapie brachte keine Verbesserung, vielmehr trennte es mich von meinem gegenwärtigen Erleben und anderen Menschen ab und damit auch von den Möglichkeiten dort und mit anderen zusammen nach Lösungen zu suchen. Zudem wurden meine Schwierigkeiten individualisiert, statt sie als Ausdruck kollektiver, politischer Probleme zu sehen.
https://frauaufdemgrat.wordpress.com/2022/09/28/die-verwirrung-die-mir-meine-therapie-bescherte/
Neuordnung
Seitdem ich eine bestimmte Perspektive zulasse, ordnet sich bei mir alles neu. Und es ist ungeheuerlich, was zutage tritt.
Mentale Panzerung
Ein Alptraum erinnerte mich daran, wovor ich mich fürchte: nicht genug Vorbereitungszeit zu haben um meinen mentalen Panzer anzulegen. Dieser ist der Schutz vor Gefühlen, die nicht gefühlt werden dürfen, Gedanken, die nicht gedacht werden dürfen und schon gar nicht laut ausgesprochen werden dürfen. Denn sie machen mich unangepasst und das gefährdet mein Überleben in einer Welt, in der man mit Anpassung besser fährt.
https://frauaufdemgrat.wordpress.com/2022/09/12/mentale-panzerung/
Meine Gefühle sind kein Hirnfurz
Warum glaube ich eigentlich, meine Gefühle seien völlig unbegründet, unangemessen und irgendeine Art Fehlfunktion von mir? Ich glaube ja nicht, dass ich ein völlig isoliertes dekontextualisiertes Lebewesen bin. Warum glaube ich nicht, dass sie eine Reaktion auf die Welt sind, in der ich lebe?
https://frauaufdemgrat.wordpress.com/2022/09/07/meine-gefuhle-sind-kein-hirnfurz/
Manipulation der eigenen Gefühle als Überlebensstrategie
Wer ständig die eigene Ohmacht erfährt, weil sie die Situationen nicht ändern kann, die ihr nicht gut tun, die lernt bald, dass es immer noch die Strategie gibt, sich innerlich anzupassen. Um sich aber an schädliche Situationen anzupassen, muss sie sich massiv selbst manipulieren und aggressiv auf das eigene Innenleben zugreifen.