Aktuelle Schlagzeile: Müssen Künstler und Autoren für KI entschädigt werden?
Meine klare und kurze Antwort: Nein.
Meine lange Antwort:
Bildgeneratoren gab es schon seit es Computer gibt. Man konnte Wolen in Bilder einfügen, Hintergründe als Wald einfügen lassen etc. Kurzes Stichwort: Photoshoppen.
Die heutigen Tools wie Stable Diffusion etc. (im folgenden völlig falsch als KI benannt), sind genauso nur Werkzeuge wie Photoshop, Paint Shop Pro, Corel Draws Photo Paint etc. Ohne den kreativen Input in Form einer guten Anforderungsbeschreibung, die gerne mal 5000 und mehr Zeichen umfassen kann, wird man keine guten kommerziell tauglichen Bilder generieren können. Dazu kommt, dass alles noch nachbearbeitet werden muss. Das meint nicht, etwas nachschärfen, Farbanpassungen etc. sondern tiefe Eingriffe auf Pixelebene.
KI sinnvoll eingesetzt, ist sie, also die KI, ein mächtiges Werkzeug, die den Kreativen Arbeit abnimmt, erleichtert und auch spart.
Der Einwurf: Aber die KI ist nur gut, weil sie meine Bilder geklaut hat und meine Bilder zerlegt hat und von diesen gelernt hat.
Nein. KI hat nur Zugriff auf im Internet verfügbare Bilder. KI hat keine Bilder eingestellt. Das haben die Kreativen, die Fotographierenden, die Illustrierenden etc. getan.
Ich streife durchs Internet, und suche mir Bilder zur Inspiration. dann finde ich einige und sage, oh, toll der Stil gefällt mir, so male ich auch. Wenn ich halbwegs begabt wäre und in Übung stünde, dauert es nicht lange und ich male Bilder wie die, die mich inspiriert haben. KI ist "nur" ein wenig schneller. Ein wenig sehr viel schneller.
KI stellt sicherlich in der aktuellen Form eine Zäsur dar. Mit KI können auch zeichnerisch völlig unbegabte Bilder schaffen. Aber ohne Phantasie, ohne Spirit, ohne Vorstellungsvermögen wird es nicht gehen.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Nie war an diesem Spruch mehr Wahres dran, als heute. Wird KI den Kreativen Jobs klauen? Nein, ein Rasenmäher ist auch völlig uninspiriert und der Rasenmähroboter hat den Gärtner und Gärtnerinnen und Landschaftsdesigner und -designerinnen auch nicht obsolet gemacht. Aber ein mächtiges Werkzeug zur Seite gestellt.
Und so müssen die Kreativen KI verstehen, als Chance, nicht als Bedrohung!
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Angst um den Job bei Textern und Marketers? #ChatGPT kann Software schreiben, Berichte formulieren, Briefe beantworten, Artikel zusammenfassen, Bilanzen analysieren, Texte übersetzen ...Nach einer Sortlist-Umfrage sehen die Arbeitgeber großes Potenzial beim Verfassen von Marketingtexten. 51 Prozent der befragten Arbeitgeber wollen dies auch tun – und entsprechend menschliche Arbeitskräfte in diesem Bereich sparen, so Holger Schmidt #Jobkiller #Marketing
https://www.netzoekonom.de/2023/02/22/chatgpt-wie-ein-sechs-jahre-altes-wunderkind-die-welt-erorbert/
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Ist die Elektromobilität ein Jobkiller? #elektroauto #elektromobilität #jobkiller
https://youtu.be/UZNBJVq2scQ
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