1/ Ich war heute bei der . Als die Geolog*innen bei den Vorträgen waren, war in der Halle nicht viel los und ich habe mich lange mit einer Mitarbeiterin von unterhalten. Sie betreute einen Stand mit der Universität . Es ging um . Das war alles höchst interessant. Dort war ein Modell zu sehen, in das CO2 eingeführt wurde (orange im Bild, blau ist Wasser und dunkel und körnig Gesteinsschichten). Sie hat mir erzählt, dass das CO2 dann in Wasser gelöst wird. In diesen porösen Steinschichten.

Man kann entweder neue Lagerorte finden und benutzen oder man benutzt Orte, in denen früher Gas oder Öl war. Es wird wohl schon seit dreißig Jahren CO2 in Öl- und Gasfelder eingepumpt, damit dann auf der anderen Seite, wo man Öl und Gas fördern will, der Druck hoch ist. Das ist also ein Kreislauf. Blöd daran ist nur, dass das CO2 in der Atmosphäre ja weniger werden muss, und wenn man das schon immer gemacht hat, dann nützt das ja nichts, wenn man CO2 loswerden will.

Ich habe nach den Kapazitäten gefragt und ob es prinzipiell unbeschränkte Lagermöglichkeiten gäbe oder ob es da zu Problemen kommen könne. Sie meinte, in der Nordsee gäbe es und auch onshore. Ein Mann, der bei uns stand (weiß nicht ob von DEA oder von einer Uni), meinte, dass UK eine Kapazität von 80 Mrd. Tonnen hätte. Er klang ganz begeistert, aber ich war nicht beeindruckt, denn wir pusten ja im Jahr so 60 GT raus, d.h. wir müllen als Welt alle potentiellen Lagerstätten in UK und Küstengebieten in ein bisschen mehr als einem Jahr zu.

Ansonsten kannte sie sich gut aus mit den Szenarien im IPCC-Report und dass das CCS schon in den meisten Szenarien eingepreist ist.

Sie hat auch gesagt, dass wir reduzieren müssen. So viel ist klar. Und nur das verpressen, was nicht ohne CO2-Ausstoß funktioniert, der Rest muss anders gelöst werden.

Wir haben über die DEA und Öl gesprochen, das die ja sicher weiterfördern will, und ob man das denn brauche. Sie hat darauf hingewiesen, dass das nicht so einfach sei, denn alles um uns herum ist schließlich aus Erdöl. Meine Turnschuhe, mein Rucksack, die Tische usw.

Zum Fracking meinte sie, es gäbe zwei Arten und die schlechte sei ja in Deutschland verboten. Wir waren uns einig, dass das, was wir importieren, zum Teil gefrackt ist.

Ich habe sie nach Argentinien gefragt und ob sie Esteban Shervat kenne, der in Argentinien wegen Aktivismus gegen Fracking verfolgt wurde. Kannte sie nicht.

Ich habe noch mal nach dem neuen Öl gefragt und ob man es nicht so machen könnte, wie es vorschlägt: Einfach keine neuen Vorkommen mehr erschließen. Die alten kann man ja noch eine Weile ausbeuten. Dann regelt das mit den Kunststoffen der Markt. In der Restlaufzeit werden dann schon Ersatzstoffe für Turnschuhe gefunden werden.

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Ob für , zur Steigerung der Sanierungsquote oder für den Ausbau erneuerbarer Energien – überall werden Fachleute benötigt. Deswegen „darf es nicht zum Abbau von kommen“, sagt Bauministerin Klara . „Wir brauchen jeden Mann und jede Frau auf den deutschen Baustellen.“ (1/2)

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„Die Branche hat die 90er gut in Erinnerung: Wir hatten riesige für den Bau nach der Wende & sind in eine tiefe Rezession gestürzt. Viele Kapazitäten mussten abgebaut werden. Unser oberstes Ziel ist, dass genau das nicht mehr passiert.“ - Bundesbauministerin Klara beim 2023

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