Don Trueten :verified: · @thomas
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Wie erwartet: Inflation frisst ​en auf

Im ersten Quartal 2023 hat das Statistische Bundesamt (Destatis) den höchsten seit 2008 gemessen. Allerdings wurden die im selben Zeitraum um 8,3 Prozent angehoben. Dadurch ergibt sich unter dem Strich ein von 2,3 Prozent, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Trotzdem hat die "überproportionale Steigerung der Nominallohnentwicklung den Reallohnverlust für die Beschäftigten zum Jahresbeginn im Vergleich zu den letzten drei Berichtsquartalen insgesamt etwas abgeschwächt", heißt es in der Destatis-Pressemitteilung. Und weiter: "Zu dieser Abfederung des ​es der Beschäftigten haben auch die Auszahlungen der beigetragen."

trueten.de/archives/12832-Wie-

#nominallohnanstieg #Verbraucherpreise #reallohnverlust #kaufkraftverlust #inflationsausgleichspramie #CapitalismIsADeathCult #lohnerhohung

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Joe · @jgeyer
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RT @IWH_Halle
„Der Anstieg der Bruttolöhne im Jahr 2024 wird dadurch insgesamt mehr oder weniger vollständig aufgesogen, sodass die Nettolöhne stagnieren“, sagt @holtemoeller. Im nächsten Jahr dürfte es wohl wieder zu |en kommen. 3/3

#kaufkraftverlust

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Don Trueten :verified: · @thomas
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ver.di Baden-Württemberg zum Scheitern der Verhandlungen im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen heute in Potsdam

Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter: „Wir haben den Arbeitgebern in den mehrere Brücken gebaut, die eine möglich gemacht hätten. Aber insbesondere die kommunalen haben bis zuletzt nicht verstanden, welche Verantwortung sie für die materielle Situation ihrer |n tragen. Zu mehr als einem der prognostizierten in 2023 waren sie nicht bereit. Den gesamten der letzten beiden Jahre und dazu den des Jahres 2024 sollen die Beschäftigten nach dem Willen der Arbeitgeber dauerhaft tragen. Auf dieser Basis ergab eine weitere Verlängerung der Verhandlungen keinen Sinn."

Hanna Binder, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin: „In den zähen Verhandlungen der letzten drei Tage ist es uns Dank dem Rückenwind einer beispiellosen wenigstens gelungen, den Arbeitgebern die Bedeutung einer sozialen Komponente klarzumachen. Aber die richtige soziale Struktur nützt nichts, wenn die Höhe des Angebots den Menschen nicht hilft. Mit den Summen, die auf dem Tisch lagen, reicht den und in den unteren und mittleren ihr Geld nicht mehr bis zum Monatsende.“

ver.di fordert für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von und eine Anhebung der um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die und sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Das Ergebnis soll später zeit- und wirkungsgleich auf Beamt:innen, Richter:innen, Soldat:innen und Soldaten sowie Versorgungsempfänger:innen übertragen werden. ver.di führt die Tarifverhandlungen gemeinsam mit der , der , der IG und dem beamtenbund und . Die erste von drei verabredeten Verhandlungsrunden war am 24. Januar in , die zweite Runde am 22. und 23. Februar 2023. Die dritte und letzte verabredete vom 27. bis 29./30. März 2023.

In Baden-Württemberg arbeiten nach Zahlen des Statistischen Landesamtes von 2022 rund 236.000 bei den Kommunen. Etwa 67 Prozent der Beschäftigten sind , die beträgt rund 44 Prozent (insgesamt inklusive Beamt:innen). Außerdem haben die bundesweiten Verhandlungen unter anderem auf den Verlauf der Tarifrunde von rund 10.000 Beschäftigten bei der Agentur für Arbeit und über 3.000 Beschäftigten bei der Deutschen im Land.

trueten.de/archives/12723-ver.

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