"Am Do., 23.06.2022, wird der vielfach wegen sexualisierter Gewalt beschuldigte und trotzdem gefeierte 'Lucky Luke' des Privatfernsehens in der Wiener Stadthalle willkommen geheißen. Doch uns ist nicht zum Lachen zu Mute, denn er reißt nicht nur “Witze” über sexualisierte Gewalt - er übt sie auch aus!
Mehr als zehn Frauen haben sich ans Herz gefasst und über ihre traumatischen Erfahrungen gesprochen. Trotzdem erfährt diese Witzfigur keinerlei Konsequenzen. Schlimmer noch: er macht sie juristisch mundtot!
Ungehindert darf sein Zirkus durch 24 Städte in drei Ländern ziehen und bei über 40 Auftritten Kasse machen. Jede einzelne Person, die sich auch heute seine Show ansieht, unterstützt damit eine 'rape culture' (Vergewaltigungskultur) in der sexualisierte Gewalt geduldet wird und Täter ungehindert Karriere machen können.
Währenddessen sehen sich die betroffenen Personen mit Bedrohungen und victim-Blaming konfrontiert.
und ihnen wird Falschbeschuldigung unterstellt.

Rund um die Show wurde zu Protesten aufgerufen, denn es kann nicht unbeantwortet bleiben, dass Täter weiterhin ungeschoren davonkommen und es keine Konsequenzen für sexualisierte Gewalt gibt. "

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