Interessantes Tool zum Abschätzen der Auswirkung deiner #Ernährung in Bezug auf #Biodiversität, #Wasser|bedarf, Landverbrauch, #Überdüngung und #klimawirkung
Das Abschätzen der Portionsgrößen ist vielleicht etwas friemelig, aber die Auswertung ist eindrucksvoll.
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Was ist uns denn da zugeflogen? Vor dem Kirchengemeindeamt #Schweinfurt wächst ein #Kiribaum (#Blauglockenbaum, #Paulownia). Eine der am schnellsten wachsenden Baumarten und damit ein echter #CO2-Speicher! Er ist hier nicht beheimatet, aber wir begrüßen ihn wegen seiner #Klimawirkung. Hier kann er nicht bleiben, denn er wird schnell 15 Meter hoch und ziemlich breit. Demnächst zieht er um und wird weiter einen Beitrag zum #Klimaschutz leisten.
#GrünerGockel
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Nachhaltigkeit von Investments, Revitalisierungen und Neubauten wissenschaftsbasiert messen und verständlich kommunizieren 🌡
Quantum Immobilien AG und right° statten zukünftig gemeinsam die #Immobilienbranche mit fundierten #Klima-Kennzahlen aus. Das Hamburger Immobilienunternehmen beteiligt sich zu 50 Prozent an der Immobiliensparte des Frankfurter #ClimateTech-Unternehmens. Gemeinsam entwickeln und vermarkten die beiden Partner zukünftig Softwaretools, um den Klimabeitrag von Gebäuden in einer einfachen Zahl auszudrücken: Grad Celsius.
Grundlage hierfür ist das von right° entwickelte X-Degree Compatibility (XDC) Modell: eine wissenschaftsbasierte Methodik, um die #Klimawirkung wirtschaftlicher Entitäten zu berechnen und in Grad Celsius auszudrücken, wodurch ein direkter Bezug zum 1,5 °C-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens hergestellt wird.
#Investition #ESG #Taxonomie #FitFor55 #Nachhaltigkeit #Klimaschutz #Klimakrise #Digitalisierung #Immobilien
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Passend dazu:
Gemeinsame Pressemitteilung vom 24. März 2023
#Wirtschaftsministerium unterdrückt gesellschaftliche Debatte über Wege zur Klimaneutralität
Berlin. Die heutige Auftaktkonferenz zur deutschen Carbon Management Strategie stößt bei Bürgerinitiativen und den Umweltverbänden #Greenpeace, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland #BUND und der Deutschen Umwelthilfe #DUH auf Kritik. Mit dem Ausschluss von #Bürgerinitiativen aus dem Verfahren und der de facto Vorfestlegung auf die #CO2-#Abscheidung und -Endlagerung (CCS) als vermeintlich alternativlos im Kampf gegen die #Klimakrise droht die Politik ihre eigentliche Aufgabe aus dem Blick zu verlieren: echte und sofortige #Emissionsminderungen. Offenbar braucht es noch eine längere und breitere gesellschaftliche Debatte statt Hauruck-Verfahren.
Die Entscheidung für eine stark subventionierte CCS-Wirtschaft mit landesweiten #Pipeline-Netzen, #Terminals und CO2-Deponien in der Nordsee untergräbt den bestehenden gesellschaftlichen Konsens im Umgang mit der CCS Technik. Dieser Konsens, der vor zehn Jahren nach Protesten und langen Auseinandersetzungen erreicht wurde, darf nicht in Frage gestellt werden. „Das Wirtschaftsministerium hat bereits Fakten geschaffen”, kritisieren die Organisationen übereinstimmend. „Der jetzt startende Prozess ist nicht ergebnisoffen und schließt wichtige gesellschaftliche Gruppen aus.”
Der Weg #Deutschland|s zur #Klimaneutralität erfordere einen breiten, transparenten und ergebnisoffenen Dialogprozess aller gesellschaftlichen Gruppen. Dazu gehöre die Debatte um den gesellschaftlichen Konflikt über die CO2-Endlagerung. Der aktuelle, an #Industrieinteressen ausgerichtete Vorschlag einer CO2- #Managementstrategie, die isoliert auf eine CO2- #Entsorgungsinfrastruktur für die #treibhausgasintensiv|e #Energie – und #Schwerindustrie schielt, werde dem nicht gerecht.
Greenpeace Klimaexperte Karsten Smid kritisiert: „Mit der #Verpressung und dauerhaften #Deponierung von CO2 in tiefen Gesteinsschichten will die #Bundesregierung eine gigantische CO2-Entsorgungsinfrastruktur aufbauen. Dabei kann niemand gewährleisten, dass das CO2 bei der #Endlagerung auch dauerhaft im Untergrund verbleibt. Es würden neue systemische Risiken entstehen, die wieder einmal die nachfolgenden Generationen als #Ewigkeitslasten tragen müssen.”
Kerstin Meyer, Expertin für #Wirtschaftspolitik des BUND betont: „#Kunststoffe, #Zement, #Stahl, #Düngemittel verursachen in der Herstellung hohe CO2- #Emissionen. Um diese zu verringern, stehen diese Industrien vor einem umfassenden Umbau ihrer #Produktion und treffen Entscheidungen für die nächsten Jahrzehnte. Die geplanten hohen staatlichen #Subventionen für CCS-Anlagen sind daher eine fatale Weichenstellung. Sie verhindern den ökologischen Umbau unserer Wirtschaft. Der Gesamtverbrauch an Energie würde mit CCS sogar steigen. Eine Wirtschaft die auf CO2-Entsorgung baut, verlängert das fossile Zeitalter, befeuert den #Rohstoffhunger und verschärft die #Verschmutzungskrise. Der Hochlauf einer CCS-Wirtschaft wäre eine Entscheidung mit großer Tragweite, die gesellschaftlich diskutiert werden muss”.
Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz bei der Deutschen Umwelthilfe ergänzt: „Momentan scheint sich ein großer Teil der Industrie darauf einzustellen, seine Emissionen schon bald einfach mittels CO2-Speicherung wegzaubern zu können. Die Speicherung von CO2 ist jedoch das allerletzte Mittel der Wahl, das erst nach Ausschöpfung aller Optionen zur Vermeidung schädlicher Treibhausgase überhaupt in Betracht gezogen werden darf. Die #Strategie der Regierung darf deshalb keinesfalls auf eine Art Schützenhilfe für die #Gaslobby hinauslaufen, mit der diese ihre fossilen #Geschäftsmodelle künstlich am Leben hält. Bei #Restemissionen, die sich wirklich nicht anderweitig vermeiden lassen, muss zunächst die Speicherung in renaturierten natürlichen #Ökosystem|en politisch und finanziell priorisiert werden, bevor über die Möglichkeit einer geologischen Speicherung nachgedacht wird“
Karin Lüders von der Bürgerinitiative Kein CO2-Endlager e.V sagt:
„Wir wissen: Die CO2-Abscheidung ist sehr Energie-aufwendig, ist immer unvollständig und verursacht einen großen Rohstoffverbrauch. CCS dient deshalb nicht dem Klimaschutz. Es ist ein Angriff auf die #Lebensgrundlagen von #Mensch und #Umwelt. Eine CO2-Verpressung unter der #Nordsee ist verantwortungslos und gefährdet das #Weltnaturerbe #Wattenmeer, denn von den dort über 15.000 vorhandenen #Bohrlöcher|n sind viele nicht ordnungsgemäß verschlossen und damit undicht. Wenn dort CO2 austritt, wird es kaum bemerkt und ist nicht reparierbar. Wir fordern: Kein CO2-Endlager unter Land und unter der Nordsee“
Christfried Lenz, BürgerEnergieAltmark eG:
„Unser Protest hat schon 2015 erreicht, dass die in der #Altmark von Gaz de France errichtete CO2-Verpressungsanlage rückgebaut wurde, ohne je in Betrieb gegangen zu sein. Sollte jemand die Frechheit besitzen, den abgestandenen CCS-Kaffee den Altmärkern erneut vorsetzen zu wollen, der wird daran keine Freude haben.”
Hintergrund:
Bereits vor zehn Jahren versuchte die Energiewirtschaft, CCS an Kohlekraftwerken als vermeintliches #Zukunftsmodell zu verkaufen. Vor allem in #Norddeutschland fanden daraufhin große Proteste gegen den Einsatz der Technik statt.
Es gibt eine starke CCS-Lobby in #Politik und #Wirtschaft, die sich einseitig auf #Fachveröffentlichungen der Industrie stützt. Ihre Annahmen über eine positive #Klimawirkung von CCS sind jedoch nicht belegt, der großtechnische Einsatz erst in einigen Jahrzehnten möglich und langfristige Probleme nicht auszuschließen. Auch der #Weltklimarat weist deutlich auf die hohen Kosten und vor allem Risiken hin, die mit der CCS-Technik und den Endlagern einhergehen. Es besteht die Gefahr einer falschen #Prioritätensetzung, die in einen fossilen lock-in führen, statt auf #Vermeidungsstrategien und naturbasierte Lösungen zu setzen.
Die vom Wirtschaftsministerium postulierte vermeintliche #Alternativlosigkeit der Nutzung des Untergrundes zur Endlagerung von CO2 zur Erreichung des Netto-Null-Ziels für Deutschland im Jahr 2045 ist nicht gegeben. Der Ausstieg aus den #Fossilen muss Priorität haben. Das Potenzial natürlicher Senken, wie z.B. #Wälder mit nachhaltiger #Holzwirtschaft und andere naturbasierte Lösungsansätze, die #Biodiversitätsschutz und Klimaschutz miteinander verbinden, dürfen nicht ausgeklammert werden. Dass ambitionierte #Reduktionspfade in Deutschland möglich sind, hat das #Umweltbundesamt in der 2019 erschienenen #RESCUE-Studie dargelegt. #Klimaneutralität kann erreicht werden ohne Anwendung von CCS, bei starken Annahmen für den Ausbau von #Erneuerbaren, Umbau der Wirtschaft und Verhaltens- und #Lebensstiländerungen.
Quelle: PM 24. März 2023
#Wirtschaftsministerium #greenpeace #bund #duh #burgerinitiativen #CO2 #abscheidung #klimakrise #emissionsminderungen #Pipeline #Terminals #Deutschland #klimaneutralitat #industrieinteressen #managementstrategie #entsorgungsinfrastruktur #treibhausgasintensiv #Energie #schwerindustrie #verpressung #deponierung #Bundesregierung #endlagerung #ewigkeitslasten #Wirtschaftspolitik #kunststoffe #zement #Stahl #dungemittel #Emissionen #Produktion #subventionen #rohstoffhunger #verschmutzungskrise #Strategie #gaslobby #geschaftsmodelle #restemissionen #okosystem #lebensgrundlagen #Mensch #Umwelt #Nordsee #weltnaturerbe #wattenmeer #bohrlocher #altmark #zukunftsmodell #Norddeutschland #Politik #wirtschaft #fachveroffentlichungen #klimawirkung #Weltklimarat #prioritatensetzung #vermeidungsstrategien #alternativlosigkeit #fossilen #walder #Holzwirtschaft #biodiversitatsschutz #reduktionspfade #Umweltbundesamt #rescue #Erneuerbaren #lebensstilanderungen
Abgesehen vom Fluglärm profitiert auch das Klima: "Geht man von einer Reduktion der #Klimawirkung von 1 t CO2 pro Person und Flug aus, liegen die Einsparungen bei 300.000 t CO2. Das ist der Jahresausstoß einer ganzen Kleinstadt." Mehr dazu hat @VQuaschning
RT @VQuaschning
Der Streik beim #Flugverkehr spart enorme Mengen an #CO2 ein. Geht man von einer Reduktion der #Klimawirkung von 1 t CO2 pro Person und Flug aus, liegen die Einsparungen bei 300.000 t CO2. Das ist der Jahresausstoß einer ganzen Kleinstadt.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-02/verdi-warnstreik-flughaefen-lufthansa
#flugverkehr #co2 #klimawirkung
Der Streik beim #Flugverkehr spart enorme Mengen an #CO2 ein. Geht man von einer Reduktion der #Klimawirkung von 1 t CO2 pro Person und Flug aus, liegen die Einsparungen bei 300.000 t CO2. Das ist der Jahresausstoß einer ganzen Kleinstadt.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-02/verdi-warnstreik-flughaefen-lufthansa
#flugverkehr #co2 #klimawirkung
#idw Sie wussten es... Ölkonzern #Exxon kannte #Klimawirkung ganz genau: Studie von #Harvard und Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (#PIK) in #Science
Klimaszenarien des Ölkonzerns #ExxonMobil haben bereits sehr früh die globale Erwärmung als Folge des Verfeuerns fossiler Brennstoffe genau vorhergesagt. In der neuen Studie wurden zum ersten Mal die internen Prognosen des Unternehmens zwischen 1977 und 2003 systematisch und quantitativ ausgewertet.
https://idw-online.de/de/news807558
#idw #exxon #klimawirkung #Harvard #PIK #science #ExxonMobil
Heute im Background: #Fachkräftemangel wird zum Sicherheitsrisiko |Ein neuer Atlas fasst Fakten zur #Klimawirkung trockengelegter Moore in Deutschland und weltweit zusammen | Warum die #Polysilizium-Preise eingebrochen sind | Im #Standpunkt: Pao-Yu Oei, #Nachhaltigkeitsprofessor und Leiter der Forschungsgruppe #FossilExit
Hier lesen 👉 https://background.tagesspiegel.de/energie-klima
#fachkraftemangel #klimawirkung #polysilizium #standpunkt #nachhaltigkeitsprofessor #fossilexit
Da #CO2 sehr lange in der Atmosphäre bleibt, ist es für langlebige Treibhausgase wie #N2O relativ einfach, die #Klimawirkung und CO2-Äquivalent-Emissionen mittels #GWP zu bestimmen. Dagegen ist es für kurzlebige Substanzen wie #CH4 schwieriger, einen Vergleich darzustellen. Hierzu hat die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz #SCNAT 2022 ein #Faktenblatt veröffentlicht. Die Debatte hierzu ist kompliziert und sollte nicht verkürzt oder vereinfacht geführt werden. https://scnat.ch/de/uuid/i/a5035a46-1de5-52b6-bccd-5d1686d04e9e-Klimawirkung_und_CO2-%C3%84quivalent-Emissionen_von_kurzlebigen_Substanzen
#faktenblatt #scnat #ch4 #gwp #klimawirkung #N2O #co2
Leider verwenden die allermeisten Medien veralteten Wert (von 2012) für #Klimawirkung #Methan über 100 Jahre. Da wir nur noch wenig Zeit haben, bevor 1,5 Grad-Grenze gerissen wird, sollte 20-Jahres-Wert verwendet werden, und neuester Bericht des @IPCC_CH 6/
🐦🔗: https://nitter.eu/JuttaPaulusRLP/status/1575891198077566979