„Hey, ich kann nicht mitkommen, ich kann es mir nicht leisten“
Interview mit Lena Hezel
Mädchen* und junge Frauen* sehen sich heutzutage mit einer Vielzahl von gesellschaftlichen Krisen konfrontiert. Was kann die Soziale Arbeit hier tun? Beobachtungen einer Sozialpädagogin.
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:black_sparkling_heart: https://kritisch-lesen.de/interview/hey-ich-kann-nicht-mitkommen-ich-kann-es-mir-nicht-leisten
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Unsere 68. Ausgabe ist da!
Darin geht es um das Thema "Erwachsenwerden" - Wie wird man heute eigentlich erwachsen?
Viel Spaß beim kritischen Lesen!
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Dietmar Süß / Cornelius Torp: Solidarität.
Sehnsuchtsort und konkrete Praxis: Über die Geschichte und die unbedingte Notwendigkeit eines umkämpften Begriffs. Rezension von Johanna Bröse.
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:debian: https://kritisch-lesen.de/rezension/sehnsuchtsort-und-konkrete-praxis
Tove Soiland, Sexuelle Differenz
»Im Kern stellt Tove Soiland die Frage, wie es sein könne, dass sich trotz gesellschaftlicher Fortschritte, einer zunehmenden Liberalisierung, Gleichstellungsbemühungen und der Dekonstruktionen von Zweigeschlechtlichkeit und festgefahrenen Rollenbildern die Hierarchie zwischen den Geschlechtern dennoch so hartnäckig hält. Oder anders: Was wurde hier übersehen?« Rezension von Andreas Hellgermann.
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:QueerCat: https://kritisch-lesen.de/rezension/geniessen-ohne-ende
Peter Schadt: Digitalisierung
Mit der Digitalisierung werden die Schrauben der Rationalisierung angezogen. Arbeit wird billiger und verdichtet, aber nicht überflüssig. Rezension von Theresa Hanske.
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In der Frage nach dem Verhältnis von kapitalistischer Ökonomie und Gesellschaft geraten einige Marx'sche Grundannahmen und Erkenntnisse durcheinander.
Rezension des Buchs »Der Allesfresser« (Nancy Fraser) von Christian Stache. #kritischlesen #ausgabe67
👉 https://kritisch-lesen.de/rezension/intersektionaler-revisionismus
Ständig beziehen sich alle auf die Arbeiter*innenklasse. Doch warum redet niemand mit ihr? Ein Kollektiv geht von der Praxis in die Theorie. Rezension von Yannik Stein.
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:black_sparkling_heart: https://kritisch-lesen.de/rezension/erfahrungsberichte-der-selbstorganisation
Die Diversität der Ausbeutung:
Klasse muss als struktureller Erklärungsansatz verstanden werden, nicht als Teil der persönlichen Identität. Was es braucht ist Widerstand und politische Veränderung – keine persönliche Weiterentwicklung.
Rezension von Benita Baum.
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💥 https://kritisch-lesen.de/rezension/mit-marx-gegen-selbstoptimierung
»Die beiden Autor*innen benennen die Politiker*innen, die den gesetzlichen Rahmen für ihre Ausbeutung geschaffen haben. Es war die rot-grüne Regierung Schröder/Fischer, die mit der Durchsetzung der Hartz IV-Gesetze auch in Deutschland einen Niedriglohnsektor geschaffen hat, der auf EU-Ebene einen Dumpingwettbewerb bei Löhnen und Gehältern einkalkulierte.« Rezension von Peter Nowak.
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👉 https://kritisch-lesen.de/rezension/grenzganger-innen-des-arbeitskampfs
»(Moritz) Altenrieds Einsichten in den sich rasch wandelnden Zusammenhang von technologischem Wandel, Digitalisierung und globaler Arbeit sind atemberaubend.« Rezension von Fabian Namberger. #kritischlesen #ausgabe67
👁️ https://kritisch-lesen.de/rezension/schattenarmeen-des-digitalen-kapitalismus
»Man folgt dem Autor und Arbeiter Joseph Ponthus bei seinen Handgriffen an den Fabrikbändern, die mit Meerestieren übersät sind, und man fühlt den Schmerz in seinen Knochen beim Herum- und Fortschieben unzähliger Tonnen Schlachtvieh. Die grausame und zermürbende Realität der spätkapitalistischen Lebensmittelindustrie löscht hier den letzten Funken von Fabrikromantik.« Rezension von Thore Freitag.
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:solidarity: https://kritisch-lesen.de/rezension/berichte-eines-modernen-fabrikarbeiters
Christian Frings entlarvt mit einem Klassiker die Mystifikation des gerechten Lohns: »Betuppt mich die Firma und zahlt mir für eine 40-Stunden-Woche nur 30 Stunden an Lohn, so werde ich das sofort reklamieren – und damit zugleich die Illusion bekräftigen, dass der Lohn die Bezahlung von Arbeit ist. Was bleibt mir sonst auch übrig?« :debian: https://kritisch-lesen.de/rezension/die-chimare-der-sozialpartnerschaft
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Grenzenlose Auspressung von Arbeitskraft: »Eine moralische Kritik an diesen Zuständen trägt dabei weder zu einem tiefergehenden Verständnis bei, weshalb überhaupt besonders schlechte Lohnarbeitsverhältnisse entstehen und wie sie sich reproduzieren können, noch bietet sie strategische Ansatzpunkte für deren Überwindung«.
Essay von Janina Puder in unserer aktuellen Ausgabe.
#kritischlesen #ausgabe67
▶️ https://kritisch-lesen.de/essay/grenzenlose-auspressung-von-arbeitskraft
»Das ist eine Seite der Digitalisierung und der Überwachungskultur, mit der die Arbeiter*innen ständig konfrontiert sind. Und diese permanente Kontrolle im Zusammenhang mit der Marketingstrategie, in weniger als 10 Minuten liefern zu können, bedeutet, dass die Fahrer*innen egal bei welchem Wetter auf die Straße müssen, dabei Gesundheitsrisiken eingehen, und sich manchmal dauerhaft verletzen.« Interview mit Tech-Arbeiter*in Sam aus Berlin. #ausgabe67 #kritischlesen
:solidarity: https://kritisch-lesen.de/interview/das-wichtigste-bleibt-das-organisieren
Erinnern für Gegenwart und Zukunft: Die Textsammlung der Schweizer Zeitschrift Widerspruch zeigt die Potenziale und Leerstellen sozialistischer Erinnerungskultur. Rezension von Sebastian Klauke.
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:debian: https://kritisch-lesen.de/rezension/zuruckdenken-bis-in-die-zukunft
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»Mit dem Sammelband geht die Hoffnung einher, einen ersten Zwischenstand des Streits in den Händen halten zu können. Es gilt auch zu bestimmen, ob die Debatte bereits zum intellektuellen Selbstzweck und zur akademischen Inszenierung verkommen ist oder sich tatsächliche Perspektiven für eine progressive und inklusive Erinnerungskultur von unten ableiten lassen.«
Rezension von Jonas Baake.
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📚 https://kritisch-lesen.de/rezension/der-offentliche-gebrauch-der-geschichte
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"Den Schmerz der Anderen begreifen": Charlotte Wiedemann zeichnet einen Weg aus der Erinnerungskonkurrenz. Rezension von Christoph Gollasch.
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🕯️ https://kritisch-lesen.de/rezension/wider-das-hegemoniale-gedenken
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Sven Lindqvist schrieb 1978 ein Handbuch für Arbeiter*innen, die ihre historisch gewordenen Lebensverhältnisse erforschen wollen. Rezension von LotteWarnsholdt.
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🗝️ https://kritisch-lesen.de/rezension/standortsuche-der-arbeiterklasse
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Christian Baron ist mit "Schön ist die Nacht" ein vielschichtiger Roman gelungen, der fesselnd und mitreißend ist und der es schafft, die "einfachen Leute" ihre eigene Geschichte erzählen zu lassen. Rezension von Lena Hezel.
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💟 https://kritisch-lesen.de/rezension/die-menschen-machen-ihre-eigene-geschichte
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Im Roman "Adas Raum" von Sharon Dodua Otoo erzählen uns Besen, Türklopfer und Windböen, wie sich Erinnerung, Leid und Hoffnung über Jahrhunderte hinweg reproduziert und gegenseitig bedingt. Rezension von Clara Zink.
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:debian: https://kritisch-lesen.de/rezension/die-erinnerung-der-dinge
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