#lesefieber im viva luzern rosenberg mit georg jäschke und begleitung. danke liebes publikum fürs zahlreiche erscheinen bei dieser hitze heute!

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Mit ihrem 4. bretonischen Kriminalfall um die ermittelnde Buchhändlerin Tereza Berger und den Commissaire Gabriel Mahon landet Gabriela Kasperski einen sicheren Volltreffer ... Auf jeden Fall beginnt der gemeinsame Besuch einer Hochzeit auf der wildromantischen Insel Quessant schon einmal äusserst unvorhersehbar und genauso geht es dann weiter. Stürmisch im wahrsten Sinn des Wortes ... Witzig, spannend, stimmig und zeitaktuell ist dieser Krimi!

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Julie Otsuka schreibt in einer ganz besonderen Form und Sprache. Am Anfang steht die Leidenschaft des Schwimmens. Bald wissen wir, die Schwimmerin Alice leidet an Demenz, genauer an einer frontotemporalen Demenz. So erlebt Alice die Schliessung des geliebten Schwimmbades bereits anders als die anderen Schwimmenden. Ihre Tochter beginnt sich an den Erinnerungen der Mutter festzuhalten, es entsteht ein bewegender Rückblick ihres gemeinsamen Lebens ...

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Regina Dürig hat eine wunderbare Geschichte über ein Wunderkind geschrieben, das nach einem Zusammenbruch zu sich und zu Freunden fürs Leben findet. Die Mutter und Managerin des Wunderkindes ist nicht bereit, ihre Pläne loslassen zu können, so kann man schon seine Tochter verlieren. Aber die Geschichte von Maila zeigt wunderbar und bedeutsam auf, wie wichtig es ist, auf das eigene Herz und die eigene Gesundheit zu hören und zu handeln ...

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Arno Frank hat mit „Seemann vom Siebener“ einerseits einen Tag in einem Freibad erzählt, doch andererseits hat er das ganze Leben beschrieben und darüber hinaus einen Roman geschaffen, der mich so ergriffen und überrascht hat, wie das kaum je ein Buch getan hat. Hier schreibt ein Virtuose gekonnt über alles Leben und Dasein bis zu dessen Vergehen und allem, was dazwischen von Belang ist ... Ich bin hingerissen von diesem Roman und sprachlos vor Begeisterung! #lesefieber

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Stefanie Christ hat mit Krähengesang einen Roman geschrieben, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat ... Die Krähen, Aasfresser, begleiten Minas Leben von Kindheit an, damals erzählte Frau Dubois, diese Tiere würden den Tod ankünden und viele Jahre später lauscht Mina den Worten eines Falkners, der ihr viel über diese klugen Tiere erzählt ... Ein Roman, der mich begeistert.

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Gagliardi hat eine wirklich schöne Geschichte über die Freundschaft und Hilfsbereitschaft ebenso wie über die Beziehung von Kindern zu ihren Spielwaren geschrieben. Die Geschichte ist witzig und voller Action und ich bin sicher, sie kann Kindern sogar die Angst vor einem Spitalaufenthalt nehmen. Denn so lieb, wie sich der Arzt hier zum Roboter Levi kümmert, so lieb ist gewiss auch der Arzt im richtigen Spital. Die Spielsachen stellen ihren Wunsch zurück ...

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Fazit: Kindertraum Haustier – eine coole Lösung wird gefunden.
Stefanie Christ hat eine süsse Geschichte über einen der dringlichsten Kinderwünsche geschrieben, den Wunsch nach einem Haustier. Das Kinderbuch ist liebevoll illustriert von Karin Widmer. ... Ein rundum stimmiges Kinderbuch. Persönlich hat mir das Ende gefallen, weil Jo sich in der neuen Situation zurechtfindet, eine Freundin hat und keine Katze, sondern Hühner bekommt. Eine gute Lösung.

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Martin Ehrenhauser hat eine Liebesgeschichte geschrieben, der ein ganz besonderer Zauber innewohnt und er hat mich richtig glücklich gemacht mit diesem Roman. Liebesgeschichten haben es bei mir schwer, ich finde sie alle gleich langweilig. Doch die Geschichte des Pfarrers Monsieur Haslinger und der Diplomatin Elise Janssen, die hat mich mitten ins Herz getroffen. Dieser Roman hat einen Schalk und französischen Charme, dem man sich nicht entziehen kann ...

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Tine Melzers Debütroman erzählt uns etwas über das Leben eines pensionierten Kurzstreckenpiloten, der geschieden seiner Leidenschaft, dem Modelllandschaftsbau frönt und in dessen Leben alles in schön geordneter Langeweile und Ordnung abläuft ... die Kunst Tine Melzers Schreiben ist, es zu einer absolut spektakulären Leseerfahrung werden zu lassen ... Ich habe unvergesslichen Sätze gefunden, ein besonderer Roman ist das!

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Mit dem Psychothriller „Mimik“ hat Sebastian Fitzek dem Grauen ein Denkmal gesetzt. Die bekannte Mimikexpertin gesteht den brutalen Mord an ihrer Familie. Eigentlich eine bekannte Plotvorlage, aber meisterhaft von Fitzek in ein Leseerlebnis verwandelt, welches Thrillerfans beglückt. Die Einblicke in das Fachgebiet der Mimik und Körpersprache finde ich enorm interessant ... Ein paar atemlose Lesestündchen gefällig und Thrillerfan dazu? Et voilà!

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Adam Schwarz hat einen absolut überraschenden Roman geschrieben, der es schafft, aus der Masse von Büchern herauszuragen. Dabei ist ein Vergleich mit einem Eisberg durchaus treffend ... Ein Paar am Wende- oder eher Endpunkt seiner Beziehung landet hirnrissigerweise auf einer Kreuzfahrt, er versucht sich aus seiner lethargischen Position heraus noch einmal kurz als Held ... Ein berauschendes, schräges, herrlich komisches Leseglück, diesen Roman zu lesen.

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Alice Grünfelder hat ein grosses Familiendrama geschrieben, welches in den Nachkriegsjahren spielt, die Kulisse des Dorfes auf der schwäbischen Alb zeugt von noch mehr Not in diesen Zeiten. ... Doch das Schicksal ist unerbittlich, das Familiendrama immerwährend, wäre da nicht das Können von Alice Grünfelder, aus diesem Drama etwas sprechen zu lassen das nachhallt, das ihren Roman zu einem Leseerlebnis werden lässt, welches man nicht missen möchte.

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Was genau ist ein Insekt? Vom Ei zur Larve bis hin zur Puppe und schliesslich zur Imago. Die Grafikdesignerin, Autorin und Illustratorin Lisa Voisard hat in diesem wunderbaren Buch eine Auswahl der europäischen Insekten ins rechte Licht gerückt. Entstanden ist ein kunterbuntes, ansprechendes Buch, welches diese kleinen Überlebenskünstler präsentiert, ihre Fähigkeiten aufzeigt und anregt, Sorge zu ihnen zu tragen und keine Angst vor ihnen haben zu müssen ...

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Lea Catrina hat die Freundschaftsgeschichte zweier Menschen aufgezeichnet, welche das Leben zueinander brachte und welche sich von den Schicksalsschlägen desselben niemals trennen lassen. Zwischen der Schweiz und den USA, zwischen den Anfeindungen in der Schulzeit bis zu den harten Bedingungen in der Arbeitswelt, das Band, welches zwischen Ronda und Charlie wächst, wird nie zerreissen ... Ein Roman, der tatsächlich ein glitzerndes Funkeln hinterlässt.

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Daniel Grob hat einen stimmigen Roman geschrieben, welcher uns das Leben der 70er-Jahre in einem kleinen, ländlichen Ort zur Zeit als die Tollwut grassierte aufzeigt. Mit dem grundehrlichen und beherzten Polizisten Konrad Bühler hat Grob eine starke Figur geschaffen, welche uns rasch ans Herz wächst. Ohnehin schreibt Grob so genau, dass wir seine Figuren und das Städtchen sehr bildhaft vor Augen haben und diesen Roman gerne in einem Rutsch lesen ...

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