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Lützerath lebt (weiter) bietet eine Präsentation, die bei weitem nicht die Klimagerechtigkeitsbewegung abbildet.

In ihrer Nachbearbeitung bemüht sich Lützerath lebt! dagegen sehr, ihre Vorstellung von Organisation zu unterbreiten, ihre Gruppen vorzustellen, sie wachesn zu lassen und ihre Termine zu unterbreiten.

Können sie so machen, nur kann das auch kritisiert werden.

Junge Menschen sollen ihre eigenen Erfahrungen machen und ihre eigenen Wege gehen.

Diese lässt sich nicht von erfahrenen Expert*innen organisieren, z.B. im Sinne eines vorgestellten "Solidarnetzes" oder Youtubes Lehrvideos über "Bezugsgruppen". Wie heißt es auf solidarnetz.org so schön:

"Wir beraten und begleiten Gruppen, die im Aufbau sind.
Wir machen Infoveranstaltungen, Workshops und beantworten Fragen. Wir sind dabei, bestehende Gruppen zu einem Netzwerk zu vernetzen."

Auch der Auszug aus dem Infocall sagt hier einiges aus.

Fragen aus dem Call
Q: Wie oft treffen sich die Seebrücke-Gruppen regelmäßig?
A: Seebrücke Lokalgruppen treffen sich ganz unterschiedlich oft. Die Berliner Lokalgruppe z.B. alle zwei
Wochen. Einige Lokalgruppen treffen sich öfter, manche seltener
Q: Inwiefern ist FFF mit EndFossil verknüpft?
A: FFF hat sich in einem offiziellen Beschluss hinter End Fossil gestellt und End Fossil will in Zukunft mehr mit
FFF zusammenarbeiten
Q: Die IL hat nichts mit der Partei Linke zu tun, oder?
A: Nein. Wir hießen schon so, bevor DIE LINKE sich diesen Namen gegeben hat.
Q: An alle Gruppen: wie sieht es bei euch aus mit Mindestalter? Ab wann darf man bei euch mitmachen?
A: Die Gruppen haben kein Mindestalter :)
Q: Wie groß ist so eine solidarische Bezugsgruppe?
A: In der Regel zwischen 3 und 15 Menschen

Wir kämpfen weiter für heterogene, unabhängige Klimagerechtigkeitsbewegung! Soll jeder selbst entscheiden, ob uns die hier präsentierte Organisierungsform weiterbringen kann.