Das Scheitern der Umsturzpolitik
Annäherung zwischen Saudi-Arabien und Syrien besiegelt das Scheitern der westlichen, auch deutschen Umsturzpolitik in Nah- und Mittelost. Westliche Dominanz in der Region schwindet.
#Saudi_Arabien und #Syrien nähern sich einander nach jahrelangem #Konflikt wieder an und besiegeln damit das Scheitern der westlichen, auch deutschen #Umsturzpolitik im Nahen und Mittleren Osten. Vor zwölf Jahren hatten die #USA und die Mächte #Europa|s den #Aufstand gegen Präsident Bashar al #Assad zu nutzen versucht, um in #Damaskus einen prowestlichen Statthalter zu installieren. In #Berlin wurden vor elf Jahren Konzepte für eine Neuordnung Syriens nach Assads erhofftem Sturz erstellt; damals ließ sich ein Mitarbeiter des deutschen #Auslandsgeheimdienst|s mit der Aussage zitieren, man könne „stolz darauf sein, welchen wichtigen Beitrag wir zum Sturz des Assad-Regimes leisten“. Brachte der Beginn des russischen #Militäreinsatz|es in Syrien im September 2015 die Wende, so haben nun auch die Staaten der Arabischen Halbinsel – einst loyale Parteigänger des Westens und an dessen Seite für Assads Sturz kämpfend – angefangen, ihre Beziehungen zu Syrien zu normalisieren, parallel zur Annäherung zwischen Saudi-Arabien und Iran. Die Politik des Ausgleichs in Nah- und Mittelost vollzieht sich unter Vermittlung #China|s und läutet das Ende der westlichen #Dominanz in der Region ein.
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