#onkonurse #onkologie #oncology. #fuckcancer

Was macht man als erstes, wenn man auf dem Urlaub kommt und in der Onkologie arbeitet?
Man schaut nach, wer in der Zeit in der man nicht da war gestorben ist. Nichts ist schlimmer als mit einem Kind zu reden/ es aufzumuntern und dabei ein verstorbenes Kind zu erwähnen.

#oncology #onkologie #fuckcancer
#onkonurse

Lanisha

Lanisha ist 7 Jahre alt, ihr Spitzname ist Nini. Sie liebt Pferde und Einhörner. Ihr liebstes Kuscheltier ist ein glitzerndes, pinkes Einhorn das auf den Namen Flocke hört. Ohne Flocke geht gar nichts. Egal was wir machen, Flocke muss immer zuerst dran. Wenn Nini ein neues Pflaster braucht, muss erst einmal bei Flocke das Pflaster gewechselt werden. Das geht über die gesamte Zeit ihrer Leukämie Behandlung so.

#fuckcancer #oncology #onkologie #onkonurse

Ella

Ella ist 35 Jahre alt. Hat zwei kleine Kinder. Sie sind 3 und 5 Jahre alt. Ella bekam die Diagnose Glioblastom in der erwachsenen Onkologie. Das ist ein unheilbarer Hirntumor. So ziemlich der fieseste den ich kenne. Glioblastome sind immer tödlich, die meisten Patienten sterben bereits 6 Monate nach der Diagnose. Er kommt sowohl bei Kindern, als auch bei Erwachsenen vor.

#onkonurse #onkologie #oncology

Ich wollte euch Mal erzählen wie es mit Prophylaxen bei uns in der Kinderonkologie ist am Beispiel einer Leukämie.

Viele Onkopatienten mussten Medikamente nehmen die rein prophylaktisch sind.
Hier Mal was bei uns so gegeben wird:

#onkonurse #onkologie #oncology #fuckcancer #childhoodcancer #Chemotherapy

Raphael

Raphaels Geschichte ist eine, die mich bis heute nicht los lässt. Ein Tod, der hätte vermieden werden können. Es war die erste Geschichte, die ich hier auf Twitter erzählt habe.
Da hatte ich nur eine handvoll follower. Daher wollte ich seine Geschichte nun noch einmal erzählen, damit sie mehr Menschen lesen können, da ich inzwischen über 6k follower (Twitter) habe.

#onkonurse #onkologie #oncology #fuckcancer #childhoodcancer

Valérie

Valérie ist 12 Jahre alt und hat einen Hirntumor. Ich habe den Namen für sie gewählt, weil er von dem lateinischen valere abstammt, was stark sein heißt. Denn genau das war Valérie.
Sie hat sich durch unzählige Chemoblöcke gequält, nach jedem mit Sepsis im Zelltief wieder bei uns gewesen. Operationen am Gehirn. Und doch war der Tumor stärker. Er kam zurück und wuchs sehr schnell. Er nahm Valérie die Fähigkeit zu sprechen.