Auch Clarke & Esposito sehen in ihrem The Brief No. 53 https://www.ce-strategy.com/the-brief/diamond/ keinen Sinn in einer Ausweitung der #Diamond_OA Aktivitäten. Sie rechnen ebenso vor, wie defizitär #Open_Research_Europe ist und wie viel die Schaffung einer "Diamond OA utopia" kostet - am Beispiel von #Elsevier! (Äpfel-Birnen-Problematik?)

Nur so als Ergänzung zu https://openbiblio.social/@goettker/110435420913110093

#111BiblioCon
Ja, stimmt #Open_Research_Europe wird von #F1000Research betrieben. Es ist natürlich auch korrekt, dass F1000 #Taylor_and_Francis gehört.
Aber da der Plattformbetreiber ausgeschrieben wurde, kann Open Research Europe auch von einer anderen Firma betrieben werden, wenn dieser Service neu ausgeschrieben wird.
Das ist was substanziell Anderes als z.B. Science Direct oder Springer Link.

#111BiblioCon
Und ich bin mir auch nicht sicher, ob es fair war, in dem Vortrag zu den #DEAL Verhandlungen darauf hinzuweisen, dass der Aufbau von #Open_Research_Europe (https://open-research-europe.ec.europa eu/) soundsoviel Millionen € gekostet hat, was bei derzeit 385 (oder so) Artikeln eine APC von einer enormen Summe macht.
Ja, wenn man das Publizieren in DEAL-Verlagen so sehr fördert und Open Research Europe nicht, wen wundert's denn dann?