"Man möchte nie mehr ein #Planungsbüro erwischen, das von grüner Architektur schwärmt und dieses #Buch nicht im Regal stehen hat."

Gerhard Matzig empfiehlt im SZ-Feuilleton das Buch "Wachsende #Architektur - Einführung in die Baubotanik" von Ferdinand Ludwig, Professor für Green Technologies in Landscape Architecture an der Technische Universität München, und Daniel Schönle, Architekt und Stadtplaner in Stuttgart, bei Birkhäuser. "Grüne Architektur ist das Gebot der Stunde - und sieht als Computersimulation meistens toll aus. Das Problem: Nicht jedes schick begrünte #Design besteht am Ende den gärtnerischen Realitätscheck." Die Einführung in die #Baubotanik stellt realisierte Bauten, Versuchsreihen, Entwurfsstudien und visionäre Konzepte vor, geht auf die botanischen Wachstumsgesetze ein, die die Bauten leiten und erklärt die Grundlagen des Konstruierens mit lebenden Bäumen.

Hier geht's zur Kurz-Rezension: https://www.sueddeutsche.de/kultur/ibrahim-mahama-ferenc-fricsay-wachsende-architektur-baubotanik-paul-jaray-1.6006546

und hier direkt zum Buch: https://birkhauser.com/de/books/9783035603422

Also so schaffen wir die #Energiewende nie:
In #Brandenburg braucht man eine #Baugenehmigung, wenn man sich mehr als 8 #Photovoltaik-Module in #Garten stellen will.

Die zur Erteilung notwendigen Unterlagen muss ein #Entwurfsverfasser einreichen. Nach Nachfrage: Ein Entwurfsverfasser isat ein #Planungsbüro, ein #Architekt oder ein #Ingenieur.

Und auch das Aufstellen von #Solarmodulen auf einem Flachdach ist massiv eingeschränkt:

1. maximal 60 cm hoch
2. maximal 10 Quadratmeter

Alles darüber hinaus bedarf wieder eines Bauantrages, der bis zu 1000,- kosten kann, was die Rentabilität um mindestens 1 Jahr verzögert.

Da war mein Posting vom 5.3. ja ernstgemeint: #Guerilla-Stromer. Bei den Auflagen wird man ja regelrecht in die #Illegalität getrieben.